Ein EU-Forschungsprojekt ermöglicht nun, Risikofaktoren einzugrenzen und Kontrollmethoden zu entwickeln, um die Lebensmittelsicherheit bei Obst und Gemüse zu erhöhen. Wissenschafter der <a href=http://www.arcs.ac.at>ARC</a> arbeiten dabei an Analyseverfahren, mit denen die heimische Produktion in Zukunft effizient überwacht werden kann. ARC-Forschungsprojekt spürt Keime im Gemüse auf<% image name="ARC_Salat" %><p>
<small> Salmonellen, Kolibakterien oder Listerien wurden bisher vor allem in Fleisch gefunden. In letzter Zeit gibt es aber vermehrt Fälle von Lebensmittelvergiftungen, die durch pathogene Keime in Gemüse ausgelöst wurden. </small>
Noch sind die genauen Ursachen und Zusammenhänge nicht geklärt – sicher ist aber, dass krankmachende Keime auch auf oder in Obst und Gemüse leben und sich dort vermehren können. In letzter Zeit gab es vermehrt Nachweise pathogener Keime in Salat oder Spinat, die zu schweren Lebensmittelvergiftungen geführt haben.
Bio-Lebensmittel könnten ein erhöhtes Risiko bergen, da anstatt chemischer Düngemittel vermehrt organischer Dünger eingesetzt wird. Kolibakterien oder andere Krankheitskeime könnten so über den Boden oder durch verunreinigtes Wasser von Tieren auf Pflanzen übertragen werden. Andererseits weisen biologisch bewirtschaftete Böden auch eine weit größere Vielfalt an natürlichen Bodenmikroben auf. Diese Böden sind "gesünder" und können somit Krankheitserreger auch besser abwehren.
<b>Europaweites Screening.</b> In den ARC-Labors werden nun geeignete Methoden ausgewählt und adaptiert, mit denen die Keimbelastung in der gesamten Produktionskette gescreent werden können. Das österreichische Projekt ist dabei Teil der europaweiten, von den ARC koordinierten PathOrganic-Intitiative.
Die Methoden reichen von konventionellen mikrobiologischen Untersuchungen bis hin zu Biochip-Analysen. Damit können pathogene Keime in Dünger, Boden, Kompost und Pflanzen aufgespürt werden. Ziel ist es, kritische Kontrollpunkte zu identifizieren, an denen in Zukunft Gemüse gezielt kontrolliert werden soll. Damit soll die Keimbelastung von Pflanzenprodukten weitgehend ausgeschlossen werden.
<a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a> und ihre US-Tochter Borealis Compounds LLC haben eine Herstellungs- und Liefervereinbarungen mit Tochterunternehmen der Mitsubishi Chemical Corporation (MCC) getroffen, um die Belieferung der europäischen und US-Automobilindustrie mit Polypropylen-Compounds (PP/CP) zu verbessern.Borealis und MCC werden Partner bei PP-Compounds<% image name="Borealis_Garrett_Hasegawa" %><p>
<small> Borealis-Chef Mark Garrett und der Chef von MCC Europe, Ryu Hasegawa, bei der Vertragsunterzeichnung. </small>
Hochwertige PP/CP-Materialien werden in der Produktion von Stoßstangen, Instrumententafeln oder anderen Interiör-Anwendungen vielfach verwendet, um Gewicht und damit Treibstoff einzusparen. Borealis wird ihre Borstar-Technologie verwenden, um hochwertige Spezial-Polypropylencompounds in Überseinstimmung mit einer von MCC Europe entwickelten Formel entwickeln. Diese Formel ist von Japan Polypropylene Corporation (JPP), einem Joint Venture von MCC und Chisso, lizenziert.
Borealis-CEO Mark Garrett kommentiert: "Die Zusammenarbeit mit JPP bringt uns noch näher an unsere internationalen Automobil-Kunden. Die OEMs dieser Industrie produzieren Fahrzeuge auf globalen Plattformen. Als Materialhersteller müssen wir daher die Fähigkeit besitzen, weltweit hochwertige PP/CP zu liefern und exzellenten Service bereitzustellen."
<small> Borealis und MCC sind in der Automobil-Industrie in mehreren Regionen sehr gut positioniert. Borealis hat PP/CP-Produktionen in Europa und Brasilien (Joint Venture mit Braskem), MCC hat PP/CP-Werke in Japan, den USA, China, Thailand und Indien. </small>