Archive - Aug 24, 2008

Flüssigsilikon für kamerabasierte Fahrerassistenten

<a href=http://www.kostal.com>Kostal</a> hat eine scheibengebundene Vorfeldkamera von entwickelt, die auf einem von <a href=http://www.momentive.com>Momentive Performance Materials</a> entwickelten hochtransparenten Flüssigsilikon-Elastomer (LSR) basiert. Die Kamera unterstützt das Fahren dank integrierter Regen- und Lichtsensorik. <% image name="Momentive_Fluessigsilikon" %><p> <small> Um die zunehmende Dichte im Straßenverkehr zu bewältigen, bietet sich die Vernetzung etablierter Sicherheitssysteme und innovativer Umfeldsensorik an. Regen- und Lichtsensoren erhöhen bei modernen Fahrzeugen den Komfort und entlasten den Fahrer. </small> <table> <td width="110"></td><td><small> <b>Eine vorausschauende Fahrerassistenz</b> setzt die detaillierte videogestützte Auswertung des Verkehrs voraus. Die Optik der Umfelderkennung muss die Abläufe in der Nähe des Fahrzeuges naturgetreu erfassen. Dazu sind robuste und leistungsfähige optische Werkstoffe notwendig, die ihre transparenten Eigenschaften auch bei extremen Temperaturschwankungen, unterschiedlicher Luftfeuchtigkeit und über eine lange Lebensdauer bewahren. </small></td> </table> Um eine maximale Robustheit gegenüber Schmutz und Reflexionen zu erzielen, wird die Kamera direkt an die Windschutzscheibe gekoppelt. Ein Silikonkissen überbrückt dabei blasenfrei den Übergang zwischen Sensorik und Scheibe und passt sich unterschiedlichen Oberflächen an. Der neue LSR-Werkstoff - er wird von Momentive als LSR 7005 vermarktet - ermöglicht dank seiner geringen Härte von nur 5 Shore A diese konturnahe Anbindung der Sensorik an die Windschutzscheibe, selbst bei unterschiedlichsten Scheibenradien. Zudem baut es auch unter höheren Temperaturen und nach längerer Zeit keine Haftung zu Glas auf. Damit lässt sich das Modul bei Austausch der Scheibe wieder verwenden. <table> <td width="110"></td><td><small> LSR 7005 erzielt Transmissionswerte von 95 % über einen breiten Wellenlängen- und Temperaturbereich sowie einen mit Glas vergleichbarer Brechungsindex. Verarbeitet wird es im Spritzguss, was auch anspruchsvolle Geometrien und komplexe Mehrkomponententeile ermöglicht. </small></td> </table> Flüssigsilikon für kamerabasierte Fahrerassistenten

US-Armee plant Ankauf von JE-Impfstoff

Die Defense Logistics Agency (DLA) des US-Verteidigungsministeriums plant den Ankauf eines Impfstoffs, um Soldaten effektiv vor Japanischer Enzephalitis (JE) schützen zu können. <a href=http://www.intercell.com>Intercell</a> rechnet sich nun gute Chancen aus, bei der Ausschreibung zum Zug zu kommen. US-Armee plant Ankauf von JE-Impfstoff <% image name="Intercell_Zettlmeissl" %><p> <small> "Wir freuen uns, dass die DLA die konkrete Ausschreibung zur Vertragserstellung mit Intercell über die Lieferung des JE-Impfstoffs bekannt gegeben hat", sagt Intercell-CEO Gerd Zettlmeissl. </small> Die DLA will einen Exklusiv-Vertrag mit einem Anbieter zur Lieferung der erforderlichen Mengen an JE-Impfstoff eingehen. Der angestrebte Vertrag soll mindestens 5 Jahre laufen und jährlich bezüglich Preis und Menge angepasst werden. Das Zulassungsverfahren zu dem von Intercell entwickelten JE-Impfstoff soll in den nächsten Monaten durch die FDA beendet werden - Intercell sieht das als einen Grund dafür, dass die DLA gerade jetzt eine offizielle Anfrage zur Angebotslegung stellt. Intercells JE-Impfstoff wurde mit dem amerikanischen Walter Reed Army Institute of Research entwickelt. Diese Zusammenarbeit könnte künftig durch einen langfristigen Exklusiv-Vertrag im Rahmen des militärischen Immunisierungsprogramms ausgebaut werden. Intercell wird umgehend ein Angebot an die DLA legen und ist zuversichtlich, den Vertrag erfolgreich abschließen zu können. <table> <td width="110"></td><td><small> <b>Japanische Enzephalitis</b>, eine von Stechmücken übertragene flavivirale und sehr ansteckende Infektion, tritt vor allem in Asien auf, breitet sich inzwischen aber auch auf Gebiete aus, die bisher nicht betroffen waren. Daher stellt der Virus eine stete gesundheitliche Gefahr für Reisende und Militärbedienstete dar, die sich in den betroffenen Gebieten, darunter auch China und Indien, aufhalten. Eine Impfung ist die einzig mögliche Maßnahme gegen die Krankheit. </small></td> </table>

Prozessindustrie-Software: Siemens übernimmt innotec

<a href=http://www.siemens.de>Siemens</a> hat die auf das Lifecycle Management von Anlagen der Prozessindustrie spezialisierte <a href=http://www.comos.co.at>innotec</a> akquiriert. Damit baut Siemens Industry Automation seine Position bei Industriesoftware aus. Prozessindustrie-Software: Siemens übernimmt innotec <% image name="Siemens_Logo" %><p> Siemens Industry Automation wird damit als erster Industrieausrüster allen Branchen der Fertigungs- und Prozessindustrie durchgängige Lösungen zur Integration des kompletten Produktionsbetriebs sowie des gesamten Produktions-Lebenszyklus anbieten können. Bereits 2007 hatte die Division das US-Unternehmen UGS übernommen, einen vor allem in der Fertigungsindustrie tätigen Industriesoftware-Anbieter. innotec soll der Business Unit Industrial Automation Systems zugeordnet werden. "Mit den innotec-Produkten werden wir der erste Industrieausrüster weltweit, der für die Prozessindustrie eine integrierte Softwarelösung von der Planung einer Produktionsanlage über den Betrieb bis zur Modernisierung offerieren kann", sagte Ralf-Michael Franke, CEO der Business Unit. Die Software von innotec ergänzt das Siemens-Automatisierungsangebot für die Prozessindustrie, etwa das Leitsystem Simatic PCS 7 und die Prozessinstrumente. Zudem sei das vertriebliche Know-how von innotec und die Kundenbeziehungen zu führenden Unternehmen der Prozessindustrie eine passende Ergänzung der jeweiligen regionalen Vertriebseinheiten von Siemens. <table> <td width="110"></td><td><small> <b>innotec</b> beschäftigt am Hauptstandort Schwelm sowie in Bonn und Hanau, in Brasilien, Dänemark, Österreich und Südafrika, der Schweiz und den USA rund 200 Mitarbeiter. innotecs Lifecycle-Engineering-System Comos umfasst Prozess Engineering, Conceptional Design, Rohrleitungs- und Funktionsplanung, Automatisierungs- und Leittechnische Planung, Elektro-, Mess- und Regeltechnik, Asset Management sowie Dokumenten- und Projektmanagement. </small></td> </table>