Die auf Hightech-Materialien für den Silicon-, Quartz- und Keramik-Markt spezialisierte <a href=http://www.momentive.com>Momentive Performance Materials</a> hat mit der LSR7000 Serie neue hochtransparente Liquid Silicon Rubbers (LSR) eingeführt.Momentive führt neue LSR-Produkte ein<% image name="Momentive_Logo" %><p>
Die neuen Materialien vereinen 98 % Transparenz mit den Prozessvorteilen von einem zusätzlich gehärteten, Platin-katalysierten LSR und ermöglichen komplexe Formteile bei hoher Design-Flexibilität und geringen Herstellungskosten. Die LSR 7000 Familie beinhaltet Produkte mit einer Härte von 60 bis 80 Shore A.
In den vergangenen Jahren wurden laut Momentive zahlreiche optische Innovationen sowie Innovationen bei Lichtleiteranwendungen und Handys vermehrt mit LSR anstatt mit transparentem Polycarbonat oder Polymethylmetacrylat (PMMA) eingeführt.
Diese neuen Anwendungen würden dabei von den Prozess- und Produktivitätsvorteilen von LSR profitieren.
In China kooperiert Momentive mit <a href=http://www.sunrex.com.tw>Sunrex</a>, um die neue LSR7000 Serie als Lichtleiter-Filme in kommerziellen Produkten einzusetzen. Die gemeinsam entwickelten Silicon-Lichtleiter-Filme sollen künftig Eingang in neuen Mobilgeräten finden.
<a href=http://www.siemens.at>Siemens</a> bietet mit dem Acuson P10 erstmals ein Mini-Ultraschallgerät an, um Patienten noch schneller medizinisch versorgen zu können. Das mit rund 700 g besonders leichte Gerät soll insbesondere bei der Akutversorgung in Intensivstationen, Ambulanzen oder Hubschraubern unterstützen.
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<td><% image name="Siemens_Acuson" %></td>
<td align="right" Mit scharf auflösenden Ultraschallaufnahmen kann es etwa Flüssigkeitsansammlungen im Körper erkennen, ebenso die Herzaktivität, etwaige Beeinträchtigungen von Blutgefäßen und Schlagadern anzeigen sowie das Becken untersuchen.<p>
In der Geburtshilfe ist das Mini-Ultraschallgerät selbst noch während der Entbindung in der Lage, die Lebensfähigkeit und Position des Ungeborenen sowie die Fruchtwassermenge zu bestimmen oder Blutungen und Neigungen zu einem Abgang rechtzeitig sichtbar zu machen. Auch in der Veterinärmedizin ist das Acuson P10 einsetzbar. </td>
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Die Ultraschallbilder werden auf einem klappbaren Monitor am Gerät dargestellt. Ähnlich wie ein PDA lässt sich das Gerät mit dem Daumen bedienen. Seine Akkus erlauben Ultraschallaufnahmen von etwa 1 h, bevor sie wieder aufgeladen werden müssen. Der behandelnde Arzt kann die Bilder speichern, ins IT-System des Krankenhauses einspeisen und der Patientenakte zuordnen.
<% image name="Siemens_Acuson_im_Einsatz" %><p>
<small> Im Team der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft ist das Gerät bereits im Einsatz. Im Ernstfall hilft es dem Teamarzt bei der Feststellung der Verletzungsschwere und erlaubt somit eine schnelle Entscheidung über die weiteren Behandlungsmöglichkeiten. Für ausführliche Diagnosen steht zusätzlich ein fixes Ultraschallgerät, das Siemens Acuson X300, zur Verfügung. </small>Acuson P10: Ultraschall-Diagnostik im Mini-Format
<a href=http://www.rockwellautomation.com>Rockwell Automation</a> hat seine neue PanelView HMI-Lösungen eingeführt. Die Bedienoberflächen bieten viele Kontrollfunktionen, sind für Allen-Bradley MicroLogix Controllern konzipiert und mit vereinfachten Dateitransfer-Fähigkeiten ausgestattet. Neue PanelView Component Bedienerschnittstellen <% image name="Rockwell_PanelView" %><p>
<small> Das Design der neuen HMIs (Human-Machine-Interfaces) ermöglicht schnelles und einfaches Installieren, Erlernen, Bedienen und Warten. Die Bildschirmdarstellung gibt klare Auskunft über den Betriebszustand und erleichtert so den Entwurf von Applikationen. </small>
Der Anwender kann mit einem beliebigen Browser online wie offline direkt auf die HMIs zugreifen und Programmierung wie auch Dateitransfer via USB-Kabel oder Ethernet abwickeln. Die Installation zusätzlicher Software ist damit überflüssig.
Das Terminal steht in 4 Varianten zur Verfügung und ist dank eingebauter Montageklammern einfach zu installieren. Diese passen sich der Frontplattenaussparung an und rasten ein, sodass keine weiteren Werkzeuge oder Teile benötigt werden.
Zu den weiteren Features gehört ein Alarmsystem, das die Störungs-Historie der Anlage anzeigt, auch wenn die Stromversorgung der PanelView Component HMI zwischenzeitlich unterbrochen war.
Süd-Chemie gründet Joint Venture mit IMIC in Italien
Die <a href=http://www.sud-chemie.com>Süd-Chemie</a> baut ihre Position im europäischen Markt für Spezialchemikalien auf Bentonitbasis für die Gießerei- und Bauindustrie aus. Gemeinsam mit IMIC wird ein 75:25 Joint Venture in Silvano Pietra gegründet.<% image name="Sued-Chemie_Bentonit" %><p>
<small> Bentonit, ein natürliches Tonmineral, ist die Grundlage für die Adsorbentien und Additive der Süd-Chemie. Bentonit verfügt aufgrund seiner chemischen Struktur über einzigartige Eigenschaften, u.a. die Bindungs- und Quellfähigkeit, die man sich bei der Veredelung industrieller Produkte und Prozesse zu Nutze macht. </small>
IMIC bringt sein gesamtes Gießerei- und Baubentonitgeschäft in die Gesellschaft ein und hält die restlichen 25 % der Anteile an dem Joint-Venture. IMIC ist einer Tochter der SATEF Hüttenes-Albertus SA in Vicenza.
Das Joint Venture produziert und vermarktet Bentonite für die italienische Gießerei- und Bauindustrie. Diese nach Veredelung des natürlich vorkommenden Tonmineral Bentonit gewonnenen Produkte wirken unter anderem als Bindemittel, mit deren Hilfe wiederum Produktionsprozesse in den Zielindustrien ermöglicht werden.
<% image name="Sued-Chemie_Giesserei" %><p>
<small> Die Süd-Chemie ist führender Anbieter in Europa in der Gießereichemie. Im Bild: Ein mit Hilfe des Know-hows der Süd-Chemie hergestellter Motorblock. </small>
Die Süd-Chemie IMIC Italia S.r.l. komplettiert die Marktpositionen der Süd-Chemie bei Gießerei- und Baubentoniten in Europa. IMIC bringt langjährige Erfahrungen und eine bedeutende Marktstellung in Italien ein. Auf der Grundlage der vorhandenen Kunden- und Produktionsbasis soll der Umsatz auf diesem wichtigen Markt zügig gesteigert werden.
Günter von Au, Vorstandsvorsitzender der Süd-Chemie AG, sagt: "Mit dem Einstieg bei IMIC schaffen wir den Eintritt in den attraktiven italienischen Markt für Gießereibentonite, den zweitgrößten Markt dieser Art in Europa. Zudem können wir die Position, die wir mit unseren Baubentoniten im europäischen Markt für anspruchsvolle Tief- und Tunnelbauprojekte haben, weiter stärken."
<blockquote><small> <b>Adsorbentien und Additive auf Bentonitbasis</b> werden zur chemischen Optimierung und Veredelung von Produkten und Prozessen in einer Vielzahl von Industrien eingesetzt, unter anderem in der Lebensmittel-, Gießerei-, Waschmittel-, Papier- und Bauindustrie. Grundlage dieser Spezialchemikalien ist Bentonit, ein natürliches Tonmineral, das aufgrund seiner besonderen Struktur einzigartige Eigenschaften aufweist, die im chemischen Herstellungsprozess durch die Aktivierung weiter verstärkt werden. Die wichtigste Eigenschaft des Bentonits ist die Fähigkeit, andere Chemikalien zu binden, weshalb diese Chemikalien als Adsorbentien (von lat. adsorbere = binden) bezeichnet werden.
<b>In der Gießereiindustrie</b>, einer der wichtigsten Automobilzuliefererindustrien, werden alkalisch aktivierte Bentonite etwa als Bindemittel verwendet, um der Formsandmischung, die das zu gießende metallische Gussteil umhüllt, die notwendige Stabilität und Festigkeit gegenüber den glutflüssigen Metallen zu verleihen. Heute werden bereits mehr als 70 % aller Eisengussprodukte, rund 30 % der Kupfergussprodukte und 15 % der Aluminiumgussprodukte in mit Spezialbentoniten behandelten Gießformen hergestellt. Im Tunnelbau werden diese Spezialchemikalien zur Stabilisierung horizontaler Bohrlöcher verwendet. Bentonitadditive bilden aufgrund ihrer speziellen chemischen Eigenschaften eine dichte Suspension von zäher Konsistenz, die gleichzeitig das Bohrloch abstützt und den problemlosen Abtransport des heraus gebohrten Materials ermöglicht. </small></blockquote>Süd-Chemie gründet Joint Venture mit IMIC in Italien
<a href=http://www.bayerscheringpharma.de>Bayer Schering Pharma</a> stärkt seine Forschungspipeline mit der Übernahme eines präklinischen Onkologie-Programms von <a href=http://www.nycomed.com>Nycomed</a>. Die Vereinbarung umfasst 2 potenzielle Entwicklungskandidaten und weitere Wirkstoff-Verbindungen. <% image name="Bayer_Logo" %><p>
Alle Substanzen greifen an einem Protein an, das eine wesentliche Rolle für das Wachstum und Überleben von Krebszellen spielt.
Bayer Schering Pharma erhält sämtliche Entwicklungs- und Vermarktungsrechte aus diesem Programm. Das Unternehmen nutzt mit dieser Transaktion die Gelegenheit zum Ausbau seines Portfolios, nachdem Nycomed sich aus strategischen Gründen aus der F&E im Bereich der Onkologie zurückzieht.
<% image name="Nycomed_Logo" %><p>
Bayer leistet für die Übernahme eine Vorabzahlung. Weitere Beträge sind für das Erreichen bestimmter präklinischer und regulatorischer Meilensteine vereinbart. Das Gesamtvolumen der Transaktion kann bis zu 52 Mio € erreichen.
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<td width="110"></td><td><small> Die Onkologie ist einer von 4 Schwerpunkten der Bayer-Forschung mit Kompetenzzentren in Berlin und Wuppertal. Bekanntestes Produkt aus dem Bereich der Krebsforschung ist ein Multi-Kinase-Hemmer mit dem Wirkstoff Sorafenib (Nexavar), der bereits in zahlreichen Ländern für die Behandlung von Nieren- und Leberkrebs zugelassen ist und für weitere Indikationen geprüft wird. Daneben befinden sich mehrere neue Wirkstoffkandidaten in der klinischen Entwicklung. </small></td>
</table>Bayer kauft Nycomeds präklinische Onkologie-Pipeline
Die "Laster" der Zellen für bessere Implantate nutzen
Epithelzellen besitzen eine Ober- und eine Unterseite, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Bisher wurde angenommen, dass diese beiden Pole in allen Epithelzellen gleich entstehen - ob im Herzen, in der Netzhaut oder im Nervensystem. Forscher konnten nun zeigen, dass je nach Gewebe eine andere Variation eines Komplexes aus 5 Kernproteinen aktiv ist und die Epithelzellen ausrichtet. <table>
<td><% image name="Epithelzellen" %></td>
<td align="right"> Die Embryonen von Zebrafischen sind durchscheinend, sodass die Forscher jede Veränderung unter dem Mikroskop beobachten können. In seiner frühen Entwicklung gleicht sein Herz einem Schlauch, der von einer Pumpe aus Epithelzellen umgeben ist. Die Oberseite, die das Organ gegenüber der Umwelt abgrenzt, erfüllt andere Aufgaben als die zum Bindegewebe gewandte Unterseite. Diese beiden Pole einer Epithelzelle sind für die Funktion des Herzens und anderer Organe lebenswichtig.<p>
Bisher nahm man an, dass die Entstehung der Zellpole von einem Proteinkomplex gesteuert wird, den die Forscher Crumbs/Nagie oko Komplex nennen. Überraschenderweise zeigt aber der Proteinkomplex je nach Gewebe eine andere Zusammensetzung, ist aber dennoch voll funktionsfähig ist. </td>
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So werden einige Proteine im Herzen nicht benötigt, die für die Entstehung der Epithelzellen der Netzhaut hingegen grundlegend sind. Nach Auffassung der Forscher haben sich die Epithelzellen an ihre Aufgaben im jeweiligen Gewebe angepasst. Diese Vorgänge sind aber bisher wenig verstanden. Jetzt wollen die <a href=http://www.mdc-berlin.de>MDC</a>-Forscher herausfinden, ob noch weitere Proteine an der Zellpolarisation von Epithelzellen beteiligt sind.
<small> Journal of Cell Science (2008, Vol. 121, pp. 2503-2510) </small>Neue Erkenntnisse über die Epithelzell-Genese