Das US-Business Intelligence-Unternehmen <a href=http://www.accelrys.com>Accelrys</a> hat neue Komponenten der sogenannten Cheminformatics Collection seiner Plattform „Pipeline Pilot“ auf den Markt gebracht. Die eingeführten Funktionalitäten zielen auf das einfachere Durchsuchen wissenschaftlicher Datenbanken mit einem Fokus auf Chemie-Datenressourcen ab.Pipeline Pilot ist eine Software-Plattform, mit der der Umgang mit riesigen wissenschaftlichen Datenmengen ermöglicht wird. Die Cheminformatics Collection besteht darauf aufbauenden aus Komponenten, die speziell auf die Chemieinformatik zugeschnitten sind.
Diese sind mit dem neuen Release durch sogenannte „List Management and Query Services“ (kurz LMQS) erweitert worden. Dadurch werde nach Angaben des Herstellers das einfachere Durchsuchen wissenschaftlicher Datenbanken durch schnelle interaktive webbasierte Suchfunktionen und die Datenauswahl über ein graphisches Interface mit Drag-and-Drop-Funktionen möglich.
Die LMQS erhielten kürzlich auf der „Molecule Medicine Tri-Conference“ in San Francisco den Preis für das beste neue Produkt in der Kategorie Chemie.
Erweiterte Chemie-Funktionalitäten für wissenschaftliche Software-Plattform
Greiner Extrusion verstärkt seine globale Präsenz mit Thomas Kornfeld als neuem Leiter des Bereiches „Verkauf Projekt“. Der 37-Jährige ist seit 1. April für die strategische und operative Führung verantwortlich.Neuer Vertriebsleiter für die Anlagenbau-Märkte <% image name="GreinerExtrusionWeb" %>
<small>Thomas Kornfeld ist für das Vetriebsgeschäft für Emerging markets bei Greiner Extrusion zuständig.</small>
Der neue Bereichsleiter soll mit seiner Vertriebserfahrung positive Impulse für das Verkaufsteam setzen, das für den Vertrieb von Extrusionswerkzeugen und Nachfolgen im Bereich Gesamtanlagen tätig ist.
„Mit Thomas Kornfeld haben wir einen sehr engagierten Vertriebsprofi aus der Zulieferindustrie für die Luftfahrtbranche gewonnen“, zeigt sich Robert Grieshofer, Geschäftsführer von Greiner Extrusion, angetan. Der Bereich „Verkauf Projekt“, der sich um den Vertrieb in den Emerging Markets kümmert, ist neben „Verkauf Classic“, dem Vertrieb in Westeuropa sowie „Auftragsmanagement“ und „Technik & Operations“ eine der vier Säulen des Unternehmens.
Der Absolvent der Universität Linz hat seine berufliche Laufbahn im Bereich Controlling begonnen. Er war zuletzt mehrere Jahre in verantwortungsvoller Vertriebsposition bei einem namhaften Technologie-Unternehmen international tätig.
Von 15. bis 18. April 2009 findet in Salzburg der 10. Europäische Chemielehrerkongress statt. 600 Chemielehrer aus Österreich und ganz Europa werden innovative Unterrichtskonzepte und Rahmenbedingungen für deren Umsetzung diskutieren.Organisiert wird der Kongress vom <a href=http://www.vcoe.or.at>Verband der Chemielehrer Österreichs</a>, finanzielle und fachliche Unterstützung kommt vom Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs. Fachverbands-Obmann Peter Untersperger macht in einer Aussendung darauf aufmerksam, dass bereits in jungen Jahren, an den Schulen, die Basis für künftige wissenschaftliche Erfolge eines Landes gelegt wird.
<b>Schüler experimentieren beim Midikongress</b>
Ein Highlight der Veranstaltung ist der Midikongress, bei dem über 250 Schüler zwischen 10 und 12 Jahren an der Praxishauptschule der Pädagogischen Hochschule in Salzburg gemeinsam mit ihren Lehrern Schauexperimente vorführen und auf diese Weise zeigen, wie spannend der Chemieunterricht sein kann. Rektor Dr. Josef Sampl möchte damit Akzente setzen: Im Herbst des kommenden Schuljahres startet an der Praxishauptschule der Pilotversuch „Naturwissenschaften Neu in der Sekundarstufe I“, der mehr Experimentalunterricht in Kleingruppen vorsieht.
Chemielehrerkongress in Salzburg
Das U.S. Patent and Trademark Office hat eine Verlängerung des US-Patents für Veregen von <a href=http://www.medigene.com>Medigene</a> um 1300 Tage bis Oktober 2020 erteilt. Dieses Basispatent schützt die Behandlung von Genitalwarzen mittels Teekatechinen. Der US-Patentschutz war ursprünglich bis April 2017 erteilt worden. Das Patent ist bei der U.S. Food and Drug Administration (FDA) im Verzeichnis der zugelassenen Arzneimittel Orange Book unter Veregen, Sinacatechins, Ointment und Topical 15 % gelistet.
<b>In Österreich läuft Zulassungsverfahren</b>
Veregen wurde zur Behandlung von Genitalwarzen entwickelt - eine Krankheit, die durch humane Papillomviren verursacht wird. Das Arzneimittel ist zur Behandlung von äußeren Genitalwarzen ist in den USA erhältlich, wo es durch Medigenes Partner Nycomed US, Inc. vertrieben wird. In Deutschland, Spanien und Österreich befindet sich das Medikament derzeit im laufenden Zulassungsverfahren. Im Falle des positiven Bescheids kann hierauf basierend auch in anderen europäischen Ländern eine Zulassung beantragt werden.
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der Medigene AG, kommentiert: "Seit Anfang des Jahres erfolgt die volle Markteinführung von Veregen durch unseren Vermarktungspartner in den USA. Die Verlängerung des Basispatents ist für den Markterfolg des Produkts dort sehr wichtig. Aufgrund des soliden und lang laufenden Patentschutzes haben wir jetzt noch mehr als zehn Jahre Marktexklusivität für Veregen in den USA. Darüber hinaus erwarten wir bald die Zulassung des Präparats in europäischen Ländern, was uns zusätzliche Umsatzspotentiale erschließen wird".
Die Erfindung wurde vom Cancer Institute Chinese Academy of Medical Sciences und dem japanischen Unternehmen Mitsui Norin eingereicht und von Medigene exklusiv lizenziert. Medigene hat das Produkt bis zur Zulassung durch die FDA präklinisch und klinisch entwickelt. Die US-amerikanischen Marktrechte an Veregen hat Nycomed 2006 im Rahmen einer umfassenden Vermarktungs- und Entwicklungspartnerschaft lizenziert. Der Vertrieb erfolgt über Nycomeds Unternehmensbereich Pharmaderm. Die Vermarktungsrechte für alle Länder außer den USA liegen weiterhin bei Medigene.
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<b>Über Medigene</b>
Die Medigene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt, Prime Standard: MDG) Biotechnologie-Unternehmen mit Standorten in Martinsried/München, Oxford, UK und San Diego, USA. Medigene verfügt als erstes deutsches Biotechnologie-Unternehmen über Medikamente auf dem Markt, die von Partnerunternehmen vertrieben werden. Das Unternehmen hat mehrere Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung, darunter zwei Produkte mit sehr großem Umsatzpotential. Darüber hinaus verfügt Medigene über Projekte in der Forschung und vorklinischen Entwicklung und besitzt innovative Plattformtechnologien zur Wirkstoffentwicklung. Medigene konzentriert sich auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Medikamente zur Behandlung von Krebs und Autoimmunerkrankungen.
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US-Patentverlängerung für Medigene
Trotz konjunkturell bedingter Rückgänge im vierten Quartal konnte der Chemiedistributor Brenntag seinen konsolidierten Umsatz in Zentral- und Osteuropa um 13 % auf 764 Millionen Euro steigern. <a href=http://www.brenntag.at>Brenntag-CEE</a>-Geschäftsführer Helmut Struger macht dafür sowohl organisches Wachstum als auch gestiegene Rohstoffpreise verantwortlich.<% image name="Helmut_StrugerWeb" %>
<small>„Trotz der konjunkturell bedingten Rückgänge im 4. Quartal ist das Geschäftsjahr 2008 für uns sehr gut gelaufen“ - Helmut Struge, GF Brenntag CEE GmbH</small>
Brenntag CEE mit Sitz in Wien beschäftigt rund 1.450 Mitarbeiter und unterhält neben den österreichischen Werken in Traun, Judendorf, Berg, Wr. Neustadt und Guntramsdorf 50 Standorte in 14 Ländern Zentral- und Osteuropas. Für die Kunden, die vor allem aus der Kosmetik-, Reinigungschemie-, Textil-, Farben, Lack- und Pharmaindustrie kommen, werden nicht nur Chemikalien geliefert, sondern auch Mischungen hergestellt.
<b>Akquisitionen in Zentral- und Osteruropa</b>
2008 baute Brenntag mit zwei Akquisitionen das Geschäft im CEE-Raum weiter aus: die Übernahme der Dipol Chemical International, Inc. verstärkt die Position auf dem Distributionsmarkt in der Ukraine, Russland und dem Baltikum, die Firma Aromaster LTD. jene in der Türkei.
Auch weltweit war 2008 für Brenntag ein erfolgreiches Jahr: der konsolidierte Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr um 11 % auf 7,4 Milliarden Euro gesteigert werden, das EBITDA erhöhte sich um 17 %. Brenntag-CEO Stephen R. Clark setzt für 2009 auf das „flächendeckende Netzwerk und das effektive Supply Chain Management“, mit dem Kunden in der aktuell angespannten Wirtschaftslage begleitet werden sollen.
Organisches Wachstum bei Brenntag CEE
April 6th
Europäischer Medizin-Forschungspreis an Josef Penninger verliehen
Der österreichische Molekularbiologe Josef Penninger, Leiter des Wiener <a href=http://www.imba.oeaw.ac.at>Instituts für Molekulare Biotechnologie</a>, wurde mit dem „2009 ESCI Award for Excellence in Biomedical Investigation“ ausgezeichnet. Europäischer Medizin-Forschungspreis an Josef Penninger verliehen<% image name="Penninger1" %>
<small>Josef Penninger begründete unter anderem die Osteoimmunologie. (c) IMBA</small>
Er nahm den mit 10 000 Euro dotierten Preis im Rahmen der Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Klinische Forschung (<a href=http://www.esci.eu.com>ESCI</a>)in Frankfurt entgegen. Seit 1976 zeichnet die Gesellschaft jährlich einen europäischen Forscher unter 45 Jahren aus, der entscheidende Beiträge zum Verständnis, zur Diagnose oder zur Behandlung von Krankheiten geleistet hat.
Als Basis für die Entscheidung der ESCI werden die Publikationen der vergangenen zehn Jahre herangezogen. Josef Penninger hat in diesem Zeitraum ein großes Themenspektrum bearbeitet. Seine Erkenntnisse halfen mit, so unterschiedliche Krankheiten wie Osteoporose, SARS, Diabetes oder Autoimmunleiden zu verstehen. Zu den viel beachteten Forschungsergebnissen zählt etwa die Identifizierung des RANK Ligand, eines wichtigen Regulators im Knochenstoffwechsel, der für Knochenschwund bei Osteoporose, rheumatoider Arthritis und metastasierenden Karzinomen verantwortlich ist. Vielversprechende klinische Studien mit Substanzen, die RANK Ligand hemmen, eröffnen zukünftige Therapiemöglichkeiten, von denen Millionen Patienten profitieren könnten. Die Verknüpfung von Elementen des Immunsystems mit der Knochenbiologie führte zur Etablierung eines neuen Forschungszweigs, der Osteoimmunologie.
Eine aktuelle Publikationsanalyse der Zeitschrift Laborjournal reiht Josef Penninger auf Platz zwei der meistzitierten Köpfe im Bereich Immunologie. Prof. Attila Mocsai (Semmelweis Universität, Budapest), Ratsmitglied der ESCI, begründet die Auszeichnung Josef Penningers mit seinen "bahnbrechenden Beiträgen zum Verständnis der physiologischen Funktion des Organismus und der molekularen Basis bedeutender Krankheiten" sowie mit Penningers "aktiver Führungsrolle in der biomedizinischen Grundlagenforschung Europas".
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<b>Über Josef Penninger</b>
Josef Penninger wurde 1964 in Oberösterreich geboren und studierte Medizin und Kunstgeschichte in Innsbruck. Seine Postdoktoranden-Ausbildung absolvierte er am Ontario Cancer Institute in Toronto. Es folgten Stationen als Forschungsgruppenleiter am Amgen-Institut in Toronto und als Professor am Department für Immunologie und medizinische Biophysik der Universität Toronto. Seit 2002 leitet Josef Penninger als wissenschaftlicher Direktor das IMBA - Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien.
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