Archive - Okt 10, 2005

Datum

Jubiläum: 50 Jahre Poloplast

Die oberösterreichische <a href=http://www.poloplast.at>Poloplast</a> feiert 50jährigen Bestand. Poloplast ist auf die Entwicklung und Herstellung von Mehrschichtrohren spezialisiert, die durch hochspezialisierte Verfahrenstechnik wettbewerbsabgrenzende Merkmale aufweisen. <% image name="Werk_Poloplast_alt" %><p> Der langfristige Erfolg von Poloplast beruht auf Wachstum im Export und Innovation: Mit neuen Verfahren und Werkstoffkombinationen entwickelte Poloplast in den vergangenen Jahren mit Unterstützung des Forschungsförderungsfonds und in Zusammenarbeit mit dem Kunststoffcluster Oberösterreich und dem K+ Polymer-Kompetenzzentrum Leoben eine Vielzahl an Produkten, die auf besondere Kundenbedürfnisse abgestimmt sind. Am erfolgreichsten waren bisher die Entwicklungen im Bereich der Polypropylen-Mehrschichttechnologie – Formteile mit mehreren Komponenten werden dabei in einem einzigen Produktionsschritt hergestellt. Dieses Know-how in der Rohrextrusion wird auch leistungsfähigen Rohrproduzenten über Lizenzen zugänglich gemacht. Mit schalldämmenden Hausabfluss-Systemen und mineralstoffverstärkten Polypropylen-Kanalrohren wird derzeit die Marktführerschaft in Österreich kontinuierlich ausgebaut. Poloplast steht heute zu 100 % im Eigentum der Wietersdorfer-Gruppe und erzielte zuletzt mit 275 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 62 Mio. Euro. <% image name="Werk_Poloplast_aktuell" %> Jubiläum: 50 Jahre Poloplast

Plaques beeinflusst Cholesterinstoffwechsel

Und umgekehrt. Forscher der Universität Heidelberg ist es gelungen, einen Zusammenhang zwischen Alzheimer und dem Fettstoffwechsel im Gehirn nachzuweisen. Je mehr Fett abgebaut werden muss, umso mehr Plaque wird gebildet. <% image name="Amyloid_Beta" %><p> Das Forscherteam um Tobias Hartmann hat entdeckt, dass die Funktion der Protein-Bruchstücke, die als Plaques im Gehirn von Patienten abgelagert sind (auch als Amyloid-Beta bezeichnet), die Begrenzung der körpereigenen Cholesterin-Produktion ist. Amyloid-Beta hemmt die Aktivität der HMG-Reduktase, das wichtigste Enzym der Cholesterinsynthese. Gleichzeitig aktiviert Amyloid-Beta auch Sphingomyelinasen, wodurch der Abbau von Sphingomyelin (ein weiteres besonders häufig im Gehirn vorkommendes Fett) gefördert wird. Damit ergibt sich ein direkter Zusammenhang zwischen Alzheimer und dem Fettstoffwechsel. Dieser Zusammenhang werde noch dadurch verstärkt, dass die Fettzusammensetzung von Nerven und anderen Zellen sich wiederum auf die Produktion des Amyloid-Beta auswirkt, so dass ein vollständiger Regelkreis entsteht, bei dem Fette die Produktion des Amyloid-Beta verändern, während das Amyloid-Beta die Produktion dieser Fette verändert. Wenn dieser Kreislauf aus dem Gleichgewicht kommt und zuviel Amyloid-Beta produziert wird, steigt das Risiko, an Alzheimer zu erkranken an. Nun lasse sich auch verstehen, wie mit Medikamenten, die den Fettstoffwechsel beeinflussen, die Produktion des im Übermaß gefährlichen Amyloid-Beta verringert werden kann. Plaques beeinflusst Cholesterinstoffwechsel