Archive - Feb 22, 2006

Flaga kooperiert mit deutscher Progas

Der österreichische Flüssiggas-Händler <a href=http://www.flaga.at>Flaga</a> hat ein 50:50-Joint-venture mit der Thyssen Krupp-Tochter Progas abgeschlossen. Flaga-Progas soll in Tschechien, der Slowakei, Polen, Rumänien und Ungarn mit eigenständigen Gesellschaften eine Führungsrolle am Flüssiggasmarkt einnehmen. Flaga kooperiert mit deutscher Progas <% image name="Flaga" %><p> "Mit dem Joint-venture werden Flaga und Progas ihre Zentraleuropaaktivitäten in der Zentrale in Korneuburg bündeln", so Flaga-Chef Josef Weinzierl. Von hier aus sollen vor allem neue Märkte in Norditalien, Bulgarien, der Ukraine und Slowenien sowie in den Baltischen Staaten erschlossen werden. Das Joint-venture soll eine Verdopplung des Umsatzes von 75 Mio € 2005 auf über 150 Mio € bringen. Begleitend dazu hat Flaga Österreich 100 % an Progas Österreich übernommen. Flaga ist Marktführer im österreichischen Flüssiggasmarkt und gehört seit 1999 der US-Company UGI. Flaga ist in Österreich, Tschechien, der Slowakei und der Schweiz vertreten, beschäftigt 340 Mitarbeiter und verfügt über eine Tankwagen- und LKW-Flotte mit rund 60 Fahrzeugen.

O-TEQ macht Insektizide leistungsfähiger

<a href=http://www.bayercropscience.com>Bayer CropScience</a> verbessert mit "O-TEQ"-Formulierungen die Wirksamkeit von Pflanzenschutzmittel deutlich. Sie werden so auch durch unterschiedliche Witterungsbedingungen während und nach der Anwendung kaum beeinträchtigt. <% image name="Pflanzenzucht2" %><p> 2005 hat Bayer bereits in Rumänien und in Kuba Insektizide auf O-TEQ-Basis auf den Markt gebracht. 2006 sollen Pflanzenschutzmittel aus der Gruppe der Chloronikotinyle mit dieser Technologie in UK, Portugal und in Afrika eingeführt werden. O-TEQ verringert insbesondere den Wirkstoffverlust wegen unzureichender Haftung als Folge von Reflexion der Spritztröpfchen oder deren Ablaufen von den Blättern. Bei O-TEQ wird ein Pflanzenöl mit verschiedenen Hilfsstoffen kombiniert: Werden Blätter damit besprüht, bewirkt die Öl-Additiv-Kombination, dass die Spritztröpfchen in hohem Maße haften bleiben. Nach der Verdunstung des Wassers, das in den Spritztröpfchen enthalten ist, werden die Wirkstoffpartikel durch das Öl und bestimmte Hilfsstoffe umhüllt und auf der Blattoberfläche verteilt. Dies ermöglicht einen optimalen Kontakt und Übergang in die Blattoberfläche. Die Hilfsstoffe in der O-TEQ-Formulierung ermöglichen dann eine verstärkte Weiterbeförderung des Wirkstoffes durch die wachsartigen Außenschichten des Blattes hindurch, damit er sich gleichmäßig in der ganzen Pflanze verteilen kann. O-TEQ macht Insektizide leistungsfähiger

2005: BASF erzielt Rekordergebnis

<a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat 2005 mit dem besten Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Der Umsatz stieg um 14 % auf 42,7 Mrd €, das EBIT sogar um 17 % auf 6,1 Mrd €. <% image name="hambrecht" %> Die Dividende soll nun um 30 Cent auf 2 €/Aktie erhöht werden. Für 2006 bleibt BASF-Chef Jürgen Hambrecht zuversichtlich: „Wir wollen weiterhin stärker als der Markt wachsen, beim EBIT vor Sondereinflüssen an den Erfolg des letzten Jahres anschließen und erneut eine Prämie auf unsere Kapitalkosten verdienen.“ &bull; Das Segment <b>Chemikalien</b> erzielte mit einer Steigerung von 15,4 % seinen bisher höchsten Umsatz. &bull; Das Segment <b>Kunststoffe</b> verbesserte sein EBIT mit 46 % deutlich. Wegen hoher und volatiler Rohstoffpreise erhöhte sich der Druck auf die Margen gegen Jahresende. &bull; Das Segment <b>Veredlungsprodukte</b> profitierte vom BASF-Verbund und der immer stärker werdenden Position in Asien. Der durch die Devestition des Drucksysteme-Geschäfts in 2004 verursachte Umsatzrückgang konnte 2005 mehr als ausgeglichen werden. &bull; Im Segment <b>Pflanzenschutz und Ernährung</b> steigerte der Bereich Pflanzenschutz das Ergebnis trotz höherer Forschungskosten deutlich. Preisrückgänge bei wichtigen Produktlinien belasteten Umsatz und Ergebnis der Feinchemie maßgeblich. Hier wurde ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm eingeleitet; für 2006 werden höhere Umsätze und eine Steigerung des Ergebnisses erwartet. &bull; Das Segment <b>Öl und Gas</b> verbesserte Umsatz und Ergebnis jeweils zweistellig auf ein neues Rekordniveau. Grund dafür waren der deutliche Anstieg des Ölpreises, die Ausweitung der Erdöl- und Erdgasproduktion sowie der Ausbau des Erdgashandels. Ein zweistelliges Umsatzwachstum verzeichneten 2005 die BASF-Gesellschaften in den Regionen Europa (plus 11 %), Nordamerika (plus 17 %) und Asien/Pazifischer Raum (plus 23 %). Die Region Südamerika, Afrika, Naher Osten wuchs mit 7 %. Beim Ergebnis sticht Nordamerika heraus: Das EBIT in der NAFTA-Region hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Das Ziel, die Fixkosten um 250 Mio $ zu reduzieren, wurde früher als geplant erreicht. Diese Maßnahmen zur Effizienzsteigerung werden konsequent fortgesetzt: Bis Mitte 2007 sollen zusätzlich 150 Mio $/Jahr an Kosten eingespart werden. Die EBIT-Verbesserung in Europa ist vor allem auf das wachsende Geschäft mit Öl und Gas, die Kunststoffaktivitäten und Kosteneinsparprogramme zurückzuführen. In Asien ging das EBIT im Vergleich zum Vorjahr um 18 % zurück. Ein schwieriges Marktumfeld bei Zwischenprodukten sowie hohe und volatile Rohstoffkosten bei Styrol-Kunststoffen waren die Hauptursache. Darüber hinaus war das Ergebnis durch Sondereinflüsse, wie die geplante Schließung der Anlagen für THF und PolyTHF in Yokkaichi/Japan, belastet. In Südamerika, Afrika, Naher Osten ging das Ergebnis zurück. Trockenheit in Brasilien und Argentinien belastete das Pflanzenschutzgeschäft. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor externer Finanzierung von Pensionsverpflichtungen stieg auf 5,25 Mrd €. Diese Steigerung um 13,3 % ist vor allem auf das deutlich höhere Ergebnis zurückzuführen. 2005: BASF erzielt Rekordergebnis

Intercell macht Fortschritte bei JE-Impfstoff

<a href=http://www.intercell.com>Intercell</a> hat die Probandenrekrutierung für die Phase-III-Immunogenitätsstudie des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis früher als geplant abgeschlossen. <% image name="Intercell" %><p> Die Studie, die in Österreich, Deutschland und den USA durchgeführt wird, hat mit der Randomisierung von 868 Probanden das Rekrutierungsziel erreicht. Die Studie vergleicht die Immunogenität des Intercell-Impfstoffs mit JE-VAX in einem multizentrischen, multinationalen, verblindeten, randomisierten und parallelen Gruppendesign. Der Vergleichsimpfstoff JE-VAX wird auf Maushirnen produziert und ist derzeit der einzige in den USA zugelassene Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis. Intercells Phase III besteht neben der Immunogenitätsstudie aus weiteren Studien, die eine pivotale Sicherheitsstudie, eine "single shot"-Studie und eine Begleitimpfungsstudie für Reisende beinhalten. Bereits 4000 der insgesamt rund 5000 Probanden wurden in diese Studien aufgenommen. Intercell-CEO Gerd Zettlmeissl ist dadurch bestärkt, die geplante Markteinführung des Impfstoffes im Jahr 2007 einhalten zu können. Erste Ergebnisse der Phase-III-Studien sind Mitte 2006 zu erwarten. Zulassungsanträge werden für die USA, die EU und Australien eingereicht werden. Intercell macht Fortschritte bei JE-Impfstoff