Archive - Feb 8, 2006

Forschungsstandort Österreich online

Mit <a href=http://www.appliedresearch.at>www.appliedresearch.at</a> können nun Daten zur außeruniversitären Forschung in Österreich aus einer Quelle abgefragt werden. <% image name="Forscherin" %><p> Neben den einzelnen Forschungseinrichtungen, Kompetenzzentren und Netzwerken präsentiert die Datenbank auch Förderstellen und Forschungs-, Technologie- und Innovationsprogramme von Ministerien und Dachorganisationen. Jeder Eintrag enthält Ansprechpersonen, Publikationen, eine Kurzbeschreibung über Forschungsgebiete und deren Adressaten sowie den Weblink der Einrichtung/der Organisation bzw. des Programms. Viele Einrichtungen sind aufgrund ihrer vielfältigen Kooperationen untereinander verknüpft. Abrufbar sind außerdem auch Kooperationspartner im In- und Ausland sowie Patente und Publikationen. Forschungsstandort Österreich online

Neues Mikroskop in Rostock vergrößert 630.000-fach

Das Uniklinikum Rostock verfügt jetzt über ein Transmissionselektronenmikroskop, das bis zu 630.000-fach vergrößert. Mit seiner Hilfe können Partikel von bis zu 0,3 Nanometer Größe dargestellt werden. Neues Mikroskop in Rostock vergrößert 630.000-fach <% image name="Leberzelle_im_Hund" %> <p> <small> Mikroskopische Aufnahme: Ausschnitt aus einer Leberzelle vom Hund. Die grüne Farbe kennzeichnet ungewöhnliche Ablagerungen von Kupfer. </small> Mehrere Wochen dauerte der komplizierte Aufbau des Transmissionselektronenmikroskops, jetzt liefert es Bilder von winzigen Partikeln. Es arbeitet nach dem Prinzip des Durchleuchtens: Präparate wie ultradünne Gewebeschnitte werden durch einen Lichtstrahl durchleuchtet. Bei Elektronenmikroskopen ist dieser Lichtstrahl nicht sichtbares Licht, wie beim Lichtmikroskop, sondern ein Strahl von hoch beschleunigten Elektronen im Vakuum. Das jetzt aufgebaute Gerät ist in seinen Möglichkeiten und seiner Leistungsklasse einmalig in Mecklenburg-Vorpommern. Das Mikroskop macht mit einer hoch auflösenden CCD-Kamera digitale Aufnahmen von den Präparaten und ermöglicht auch die 3-D-Darstellung von Schnitten und Strukturen (Tomographie). Für das Uniklinikum Rostock wird das Elektronenmikroskop auch bei der Erforschung von seltenen Krankheiten eingesetzt. Entsprechende Aufträge kommen etwa aus Salzburg oder Frankfurt am Main.

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