Archive - Jun 20, 2008

Bitterfeld produziert heuer 8 Mrd Tabletten Aspirin

Der Chemie Report hat die <a href=http://www.aspirin.de>Aspirin</a>-Produktion der Bayer Bitterfeld GmbH, knapp 1 Autostunde von Leipzig entfernt, besucht. Das Werk soll heuer erstmals einen Ausstoß von mehr als 8 Mrd Tabletten erreichen. Zu Aspirin selbst hat <a href=http://viva.vita.bayerhealthcare.de>Bayer</a> nun die ARRIVE-Studie initiiert, um die kardiovaskuläre Präventionswirkung von Aspirin umfangreich zu untersuchen. <% image name="Aspirin_Development" %><p> <small> Acetylsalicylisäure (ASA) ist eine klassische Schmerztherapie. Neue Formulierungen haben es möglich gemacht, den Wirkstoff noch spezifischer zu verwenden - während die Sicherheit und Verträglichkeit noch weiter verbessert wurde. </small> <table> <td width="120"></td><td><small> <b>Die Erforschung von Aspirin</b> begann mit der Beobachtung, dass mehrere natürliche Pflanzenbestandteile eine entzündungshemmende Eigenschaft aufweisen und diese sowohl Fieber als auch Schmerzen zu reduzieren in der Lage sind. Als deren Wirkstoff wurde Salicylsäure identifiziert, die in den Pflanzen bestimmte Resistenzgene hochreguliert und so für einen Überlebensvorteil sorgt. In der Folge wurden Versuche unternommen, um die Wirksamkeit der Salicylsäure bei gleichzeitig weniger Nebenwirkungen zu verbessern. Diese Bemühungen mündeten in die Synthese von Acetylsalicylsäure und die weitere Entdeckung, dass die chemische Modifikation der Salicylsäure durch die Acetylierung zu einer Thrombozytenhemmung führt. </small></td> </table> <% image name="Aspirin_Allstar" %><p> <small> Der Alleskönner: Aufgrund seines breiten Wirkspektrums ist die Acetylsalicylsäure nach wie vor einer der innovativsten Arzneimittel, die je hergestellt wurde. Hier wird die Abgabe des Wirkstoffs getestet. </small> Acetylsalicylsäure stoppt die Prostaglandin-Synthese, was für eine Milderung von Kopfweh und Schmerzen, Entzündungen sowie Fieber führt. Das pharmakologische Profil des Aspirin-Wirkstoffs wurde bereits in zahlreichen klinischen Studien bestätigt. Bei einer Dosierung von 0,5 und 1 g – also 1-2 Tabletten am Tag – ist Aspirin ebenso wie Paracetamol in der Lage, Fieber zu senken. Aspirin hat gleichzeitig nur moderate Nebenwirkungen. <% image name="Aspirin_Produktion" %><p> <small> Aspirin wird in 2 der weltgrößten doppelkonischen Mixer mit einer Kapazität von je 21 m³ hergestellt. Sie stellen jene Mixturen her, die in Folge in die Aspirin-Tabletten gepresst werden. </small> <table> <td width="120"></td><td> Ursprünglich wurde die Acetylsalicylsäure in Wuppertal - vor mehr als 100 Jahren - synthetisiert und später in Leverkusen produziert. Heute erfolgt die Produktion im "Self Medication Plant Europe" auf einem Areal von 28.000 m² hochautomatisch, wobei die Logistik zu einem Großteil von computergesteuerten Robotern erfolgt. Verschickt werden die Medikamente in 51 Länder. Der Produktionsprozess an sich besteht im Wesentlichen aus einem Mixvorgang in 2 mehr als 10 t schweren, sich um die eigene Achse drehenden Mixer sowie einem perfekt getrimmten Tablettier- und Abpackprozess. Produktionsstart war im August 1995 – seitdem wurde der Output schrittweise angehoben. Heuer soll die für Bayer wichtige Messlatte von 8 Mrd Tabletten im Jahr überschritten werden. Rund 320 Mitarbeiter sind bei der Bayer Bitterfeld GmbH beschäftigt, 680 Mio € wurden in das Werk bereits investiert. Bis 2010 wird derzeit ein neues MES von Werum eingeführt. </td> </table> <% image name="Aspirin_Packshot" %><p> <small> Seit heuer wird Aspirin in neuen Verpackungen verkauft. </small><p> <% image name="Aspirin_Bitterfeld" %><p> <small> In Bitterfeld stellt die Bayer Bitterfeld GmbH neben Aspirin auch noch das gegen Magensäure wirkende Mittel Talcid, Aleve sowie Alka-Seltzer her. </small> <table> <td><% image name="Aspirin_Belt" %></td> <td align="right"> Bis dato wurden bereits mehr als 200.000 Patienten in über 200 randomisierten Studien mit Aspirin untersucht. Zuletzt wurde nun die internationale ARRIVE-Studie initiiert. Sie wird in Deutschland, Spanien, UK, Italien und den USA mehr als 12.000 Probanden einschließen und Aspirin als Primärprävention gegen Herzinfarkt und Schlaganfall untersuchen. Es ist die größte Studie ihrer Art, die je durchgeführt wurde. Die Studienteilnehmer werden ein Risiko von 10-20 % aufweisen, in den nächsten 10 Jahren eine Thrombose zu entwickeln und in dieser Zeit zu 20-30 % einen Schlaganfall zu erleiden. </td> </table><p> <small> Die Aspirin-Verpackungen werden mit Tabletten bestückt: Heuer sollen hier erstmals mehr als 8 Mrd Tabletten über das Förderband kommen. </small> Als Risikofaktoren wurden etwa die Cholesterinwerte, der frühere Zigarettenkonsum sowie Bluthochdruck definiert. Untersucht wird eine Dosis von 100 mg täglich einer speziell für den Magen beschichteten Form der Acetylsalicylsäure (Aspirin Cardio). Die Primärprävention mit Acetylsalicylsäure – also vor und nicht nach einem Herz- oder Schlaganfall – ist in mehreren Ländern, darunter die USA, bereits Usus. Entscheidend für den Erfolg dabei ist die Therapietreue. Um diese zu erhöhen, hat Bayer Formulierungen wie Aspirin Protect oder Aspirin Cardio entwickelt. <table> <td width="120"></td><td><small> <b>Durchschnittlich hat jeder Mensch</b> 2 Erkältungen im Jahr – die Erkältung ist damit die häufigste Erkrankung der Menschheit. Bei einer Weltbevölkerung von mehr als 6 Mrd Menschen sind also zumindest 12 Mrd Erkältungen jährlich zu erwarten. Die Viren, die eine Erkältung verursachen, sind teilweise noch unbekannt und jedenfalls überaus klein – in einer einzigen Schicht auf einer Ein-Euro-Münze würden genug Viren Platz finden, um alle Menschen auf Erden zu infizieren. Zu den häufigsten Erkältungsviren gehören Rhinoviren, Coronaviren, Adenoviren, Parainfluenza- und Influenzaviren, der Respiratory Syncytial Virus sowie der Metapneumovirus. Ein 75 Jahre langes Leben vorausgesetzt, verbringt ein Mensch 3 Jahre mit einer Erkältung. </small></td> </table> Bitterfeld produziert heuer 8 Mrd Tabletten Aspirin

Smart Breeding gegen die Maiszünsler-Plage

Genetiker des Wissenschaftszentrums Weihenstephan der TU München haben einen Weg gefunden, die natürlichen Abwehrkräfte von Maispflanzen zu stärken. Durch den Blick in die Gene und neue Methoden der Pflanzenzüchtung können damit die Maiserträge gesichert und Pflanzenschutzmittel eingespart werden. <% image name="Smart_Breeding" %><p> <small> In den Gewächshäusern des Wissenschaftszentrums Weihenstephan werden die Abwehrkräfte von Mais durch "Smart Breeding" gestärkt. &copy; Alfons Gierl </small> Die Larven des Maiszünslers (Ostrinia nubilalis) haben es vor allem auf das Stängelmark von Maispflanzen abgesehen. Die Pflanzen verlieren durch den Raupenfraß ihre Standfestigkeit und brechen, wenn die Maiskolben zu schwer werden. Die Natur hat den Mais mit einem Schutzstoff gegen die kleinen Schädlinge ausgestattet: das Benzoxazinoid DIMBOA. Aber dieser für den Maiszünsler giftige Stoff wird nur in den Jungpflanzen gebildet: Ältere Pflanzen sind den Raupen schutzlos ausgeliefert. <% image name="Maiszuensler" %><p> <small> Ein kleiner Schmetterling mit großer Schadwirkung: Die Raupen des Maiszünslers fressen sich durch das Stängelmark und bringen so die Maispflanzen zum Einsturz. &copy; G. Spelsberg / <a href=http://www.biosicherheit.de>www.biosicherheit.de</a> </small> Alfons Gierl und seinem Team ist es nun gelungen, die genetischen Grundlagen des natürlichen Abwehrmechanismus der Maispflanzen gegen den Maiszünsler vollständig aufzuklären. Dafür war es höchste Zeit: Denn in der jahrhundertelangen Selektion von Maissorten wurde vor allem auf hohen Ertrag geachtet - mit der Folge, dass die Bildung von DIMBOA in modernen Maiszüchtungen nur noch im Keimlingsstadium stattfindet. Ziel der Genetiker ist es, die Zeit der DIMBOA-Synthese in den Maispflanzen zu verlängern. Dazu haben sie die Gene identifiziert, die für die Bildung von DIMBOA verantwortlich sind. Es ist ihnen gelungen, den letzten, bisher unbekannten Schritt des DIMBOA-Stoffwechselweges aufzuklären. Darauf aufbauend gingen sie daran, den natürlichen Abwehrmechanismus für den modernen Maisanbau nutzbar zu machen. Im nächsten Schritt haben sie daher Archive alter Maissorten nach Linien durchsucht, die auch in ausgewachsener Form noch hohe DIMBOA-Konzentrationen aufweisen. Sie wählten 26 in Frage kommende Kandidaten aus, zogen sie im Gewächshaus an und analysierten sie nach 3 Wochen. Resultat: Die Linien B97 und Mo17 hatten deutlich höhere Abwehrkräfte im Zellsaft als die restlichen geprüften Linien. Allerdings können B97 und Mo17 im Ertrag nicht mit modernen Maissorten mithalten. Ein dritter Schritt ist also notwendig, um die Eigenschaft "Selbstschutz" mit dem Merkmal "Ertrag" zu kombinieren. Das passiert derzeit durch klassische Züchtung, indem 2 in diesen Punkten herausragende Maislinien miteinander gekreuzt werden. Da die Pflanzenzüchter aber durch genetische Analyse genau bestimmen können, auf welchen Chromosomen die relevanten Gene sitzen, wird der gesamte Züchtungsprozess wesentlich verkürzt. Durch den Anbau von Maissorten, die sich aus eigener Kraft gegen den Maiszünsler schützen, kann der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stark reduziert werden. Die Forscher sind zuversichtlich, dass schon in wenigen Jahren abwehrstarke Maispflanzen auf den Feldern stehen werden. Smart Breeding gegen die Maiszünsler-Plage

40 Mio Führerscheine für Großbritannien

Für <a href=http://www.trueb.ch>Trüb</a> ist es der bisher größte Auftrag: Der Schweizer Sicherheitskarten-Hersteller wird mindestens 40 Mio Führerscheine für Großbritannien produzieren. Darüber freut sich auch <a href=http://www.bayermaterialscience.de>Bayer MaterialScience</a>. Denn die Ausweise im Kreditkartenformat bestehen aus der Polycarbonat-Folie Makrofol ID. <% image name="Makrofol_Ausweise" %><p> <small> Makrofol ID lässt sich im Vergleich zu anderen Materialien kontrastreich im Lasereingravurverfahren mit Foto und Unterschrift des Führerscheininhabers personalisieren. Das Druckbild entsteht dabei im Karteninneren und kann ohne ein Zerstören des Folienaufbaus nicht verändert werden. </small> Die neuen "Driving licences" zeigen Sicherheitsmerkmale, die teilweise speziell für dieses Projekt entwickelt und optimiert wurden. "Zum Beispiel haben unsere Ingenieure das patentierte Verfahren DynaPrint für hologrammähnliche Kippbilder verfeinert, die mittels des Changeable Laser Image(CLI)- oder Multiple Laser Image(MLI)-Verfahrens auf die Kartenoberfläche aufgebracht werden. Der Farbwechsel beim Betrachten der Kippbilder erfolgt nun in einem extrem starken Kontrast, was ein Fälschen des Führerscheins praktisch unmöglich macht", so Hans-Peter Brunner, Head of Logistics bei Trüb. In den Folienaufbau ist zudem ein transparentes Kinegramm einlaminiert, das in Abhängigkeit vom Blickwinkel einen 2D-Bewegungsablauf mit speziellen neuen Effekten darstellt. Hier macht sich bezahlt, dass die einzelnen Lagen aus Makrofol ID beim Laminieren so fest miteinander verschweißt werden, dass der resultierende Führerschein praktisch ein kompaktes Stück Polycarbonat darstellt. Ein Fälscher kann daher das Kinegramm nicht von außen manipulieren, ohne die Karte stark zu beschädigen. Der neue Führerschein wurde von Trüb so ausgelegt, dass er später auch mit einem Contact Chip oder Dual-Interface Chip als weiterem Sicherheitsfeature ausgestattet werden kann. Bei der Entscheidung für Makrofol ID spielte auch eine wichtige Rolle, dass die Polycarbonat-Folie den Führerscheinen eine lange Lebensdauer und hohe Robustheit im Alltag verleiht. Dies ist den exzellenten mechanischen Eigenschaften der Folie zu verdanken. Hervorzuheben sind ihre hohe Zähigkeit, die auch bei tiefen Temperaturen erhalten bleibt, und die hohe Steifigkeit. Die Karten sind dadurch sehr dauerbiegefest. 40 Mio Führerscheine für Großbritannien

MINIFLASH: Grabner verbessert Flammpunktmessung

<a href=http://www.grabner-instruments.com>Grabner Instruments</a> bietet mit MINIFLASH weitaus sicherere Flammpunktmessungen. Es arbeitet mit einer patentierten Methode, bei der der Flammpunkt aufgrund des spontanen Druckanstiegs, der bei Erreichen der Flammpunkttemperatur entsteht, gemessen wird. <table> <td><% image name="Grabner_FLP" %></td> <td align="right"> Gefahrgutbestimmungen schreiben vor, dass bei Transport, Lagerung, Verarbeitung und Entsorgung entzündlicher Stoffe der Flammpunkt zu bestimmen ist. Dies betrifft etwa Diesel- und Flugzeugkraftstoffe, Biodiesel oder Duft-, Geschmack- und Farbstoffe. Dagegen lässt das Thema Sicherheit bei der Flammpunktüberprüfung selbst zu wünschen übrig: Weiterhin wird der Flammpunkt mit jahrzehntealten Methoden – wie der Pensky Martens- oder der Cleveland-Methode – überprüft. Beide benötigen ein großes Probenvolumen (70 mL) und bestimmen den Flammpunkt direkt über einer offenen Flamme, durch das Eintauchen eines Zündfunkens in die Probe. Besonders in Raffinerien, wo das Hantieren mit offener Flamme in der Nähe leicht entzündlicher Stoffe strikt untersagt ist, kann das ein Sicherheitsproblem sein. </small></td> </table> Beim neuen MINIFLSH wird innerhalb einer ständig geschlossenen Probenkammer die Probe mittels elektrischem Lichtbogen gezündet, wodurch das Gerät keinen Feuerlöscher benötigt. Es arbeitet nach dem Einfüllen der Probe in die Probenschale vollautomatisch. <% image name="Grabner_FLA" %><p> Die Methode benötigt für die Testung nur etwa 1 mL Probe, vermeidet unangenehme Rauch- und Geruchsentwicklung und reduziert die anfallende Abfallmenge erheblich. Von besonderem Vorteil ist die Methode dann, wenn teure Proben wie Duft- oder Geschmacksstoffe gemessen werden müssen. MINIFLASH verwendet eine leistungsfähige Peltierkühleinheit, benötigt deshalb auch bei niedrigen Temperaturen keine externe Kühlung und ist nach erfolgter Messung rasch wieder einsatzbereit. Die Serie deckt den Temperaturbereich von -25 bis +400 °C ab. <small> MINIFLASH entspricht internationalen Transport- und Sicherheitsrichtlinien, ist für den Gebrauch von NATO, US Navy und US Marines spezifiziert und in verschiedene ASTM-Normen für die Testung von Treibstoffen und Erdölen aufgenommen worden. </small> MINIFLASH: Grabner verbessert Flammpunktmessung

Blutzentrale Linz forscht mit Genome Sequencer FLX

Mit der Anschaffung eines Genome Sequencer FLX von <a href=http://www.roche.at>Roche Diagnostics</a> eröffnen sich der Blutzentrale Linz neue und rasche genetische Einsichten. Benötigt man mit konventionellen Sequenzier-Methoden Wochen für die Analyse größerer DNA-Abschnitte, so können solche Bestimmungen nun binnen weniger Stunden durchgeführt werden. Blutzentrale Linz forscht mit Genome Sequencer FLX <% image name="Blutzentrale_Linz" %><p> <small> Prominente Inbetriebnahme des neuen DNA-Analysegeräts in der Linzer Blutzentrale. </small> Das Ziel der Forschungen mit dem Genome Sequencer System ist langfristig die Vermeidung von Abstoßungsreaktionen gegenüber Stammzellen, die vermehrt bei Fremdspenden auftreten können. Die Erkennung kleinster individueller Unterschiede auf DNA-Sequenzebene ermöglicht eine frühzeitige Optimierung von Präventionsmaßnahmen und Therapien bei verschiedensten Erkrankungen. Die Blutzentrale Linz nimmt im Bereich der Stammzellenforschung eine Vorreiterrolle ein. "Die Kosten, die mit der Anschaffung des Gerätes verbunden waren, konnten mit Bundesfördergeldern abgedeckt werden. Wir sind zudem stolz, die erste außeruniversitäre Einrichtung Österreichs zu sein, die solch ein Gerät betreibt", so der Verwaltungsdirektor der Blutzentrale Linz, Werner Watzinger. Eine Stammzell-Transplantation wird auf Grund unterschiedlicher Krankheitsbilder notwendig. 1:500.000 beträgt die Chance, einen Fremdspender zu finden Im deutschsprachigen Raum haben jedes Jahr rund 12.000 Menschen dringenden Bedarf an einer solchen Transplantation, deren Erfolg maßgeblich von einer exakten Gewebetypisierung abhängt. Dafür müssen Histokompatibilitätsantigene (HLA) bestimmt werden. Diese HLA-Moleküle sind in der genetisch polymorphsten und komplexesten Region unseres Genoms lokalisiert. Mit dem Genome Sequenzer wird die Blutzentrale Linz daran arbeiten, das HLA-Typisierungsverfahren wesentlich rascher und effizienter durchzuführen, um durch die bessere Spender-Empfänger-Abstimmung eine deutliche Reduktion von Abstoßungsreaktionen und Graft-versus-Host Reaktionen zu erreichen.