Archive - Sep 19, 2013

TÜV Austria vergibt Wissenschaftspreis

Das Prüf- und Zertifizierungsunternehmen <a href=http://www.tuev.at>TÜV Austria</a> hat zum zweiten Mal einen Wissenschaftspreis vergeben. In drei Kategorien wurden Arbeiten aus den Bereichen Elektromobilität, Risikomanagement, Energietechnik, Lichttechnik und Restauration ausgezeichnet.


Um Forschung und Entwicklung im Bereich der TÜV-Kernthemen Sicherheit, Technik, Umwelt, Qualität und Nachhaltigkeit zu stimulieren, wurde vergangenes Jahr zum ersten Mal ein Wissenschaftspreis ausgeschrieben, mit dem HTL-Abschlussarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen sowie erfolgreiche Entwicklungsprojekte aus Unternehmen ausgezeichnet werden. Im zweiten Durchgang wurden in diesem Jahr insgesamt 45 Arbeiten eingereicht – die besten wurden am 17. September im Beisein von Barbara Weitgruber (Sektionschefin Wissenschaftliche Forschung & Internationale Angelegenheiten im BMWF), Johann Marihart (Agrana-Vorstandsvorsitzender und Präsident TÜV Austria), Stefan Haas (CEO TÜV Austria) und Christoph Neumayr (Generalsekretär der Industriellenvereinigung) prämiert.

 

TU Graz und FH Campus Wien unter den Gewinnern

In der Kategorie „Wissenschaftliche Arbeiten an Universitäten und Fachhochschulen“ ging die Auszeichnung an Elisabeth Plankenauer, die sich in ihrer Dissertation an der TU Graz mit dem Thema Elektromobilität beschäftigte und an Thomas Goiser für seine an der FH Campus Wien verfasste Master-Thesis zum Thema „Risikomanagement und -kommunikation“. Andreas Bertsch, Matthias Daxer und Ludwig Pfister entwickelten an der HTL Innsbruck Möglichkeiten, um aus verschiedenen Energiequellen Strom für den Betrieb von Handys und Laptops zu gewinnen und erhielten dafür den Preis in der Kategorie „Abschlussarbeiten an HTL“.

In der Kategorie „Beispiele aus der Unternehmenspraxis“ konnten  der Autolieferer ZKW Group mit der Entwicklung eines „mitdenkenden“ Autoscheinwerfers auf  LED-Matrix-Lichtsystem, sowie Valentina Ljubic und Martina Wetzenkircher, zwei Restauratorinnen des Technischen Museums Wien, mit einem Projekt zur Sanierung von Sammlungsgegenständen, die asbesthaltiges Material aufweisen, punkten.