Archive - Sep 2013

September 11th

Neuer Web-Auftritt von Pharm-Analyt

Das in Baden bei Wien angesiedelte Bioanalytik-Unternehmen Pharm-Analyt hat seinen <a href=http://www.pharm-analyt.com>Web-Auftritt</a> neu gestaltet und gibt dem Benutzer einen schnellen, aber umfassenden Überblick über die Dienstleistungen des Unternehmens.

 

Das 1986 von Hermann Mascher gegründete Unternehmen bietet Dienstleistungen und Auftragsforschung auf dem Gebiet der Bioanalytik pharmazeutischer Wirkstoffe an. Als erfahrener Partner von Wissenschaft und Unternehmen unterstützt man die frühe Entwicklung eines Arzneimittels ebenso wie präklinische und klinische Phasen mit State-of-the-art-Methoden der Quantifikation, Identifikation und Investigation. Besondere Expertise hat Pharm-Analyt dabei in der Entwicklung und Validierung von bioanalytischen Assays aufgebaut, die sich durch hohe Sensitivität und Selektivität auszeichnen. Die angewandte GLP-konforme Methodik mit der höchsten Sensitivität erreicht derzeit 250 Femtogramm pro Milliliter Plasma.

All das ist auf der neu gestalteten Website übersichtlich abgebildet. Spielerische Elemente sollen zudem einen Eindruck der Neugierde und Kreativität vermitteln, mit der man im stark regulierten Umfeld der Arzneimittelentwicklung an die jeweiligen Aufgabenstellungen herangeht.

 

 

 

 

September 7th

Aufschwung des US-Industriesektors

Der zurzeit in den USA beobachtbare Aufschwung in der industriellen Produktion bedeutet neue Exportchancen für österreichische Maschinen- und Anlagenbauer. Aufgrund der niedrigen Energiepreise könnten davon auch Zulieferer der Chemie- und Kunststoffindustrie profitieren, wie Experten auf einer Veranstaltung der Wirtschaftskammer analysierten.

 

Unter dem Titel „Made in the USA, again?" referierten am 6. September die Mitglieder einer Expertendelegation aus den USA in den Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer Österreich über die Chancen, die das wiedergewonnene Wachstum der nordamerikanischen Industrieproduktion bedeuten könnte. Schon jetzt seien die USA mit einem Exportwert von 1,9 Milliarden Euro nach Deutschland der zweitwichtigste Abnehmer österreichischer Maschinen und Anlagen, wie Franz Rössler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Chicago, erläuterte.

William Strauss, Volkswirt bei der Federal Reserve Bank of Chicago, sprach von einer Steigerung der  internationalen Wettbewerbsfähigkeit im US-Herstellungssektor in den vergangenen Jahren, die vor allem auf Produktivitätszuwächse und eine Verschlankung vieler Unternehmen im Zuge der Wirtschaftskrise zurückzuführen sei. Große Gasfunde hätten „historisch niedrige Energiepreise“ zur Folge, die in absehbarer Zeit den Trend zur lokalen Produktion auch in energieintensiven Branchen der Chemie-, Kunststoff- oder Stahlindustrie durchsetzen könnten. Davon, so Strauss, könnten österreichische Zulieferer dieser Branchen, aber auch Unternehmen, die  in den USA investieren wollen, profitieren. 

 

 

 

 

September 6th

Forum Alpbach und IIASA gründen gemeinsamen Think Tank

Das Europäische <a href=http://www.alpbach.org>Forum Alpbach</a> und das International Institute of Applied Systems Analysis (<a href=http://www.iiasa.ac.at>IIASA</a>), das seinen Sitz in Laxenburg nahe Wien hat, rufen einen gemeinsamen Think Tank ins Leben, der sich mit globalen Herausforderungen wie Energie, Lebensmittel- und Wasserversorgung, Armut und sozialer Ungerechtigkeit befassen soll.

 

Das IIASA ist ein internationales Forschungsinstitut, das 1972 gegründet wurde und derzeit von 20 Mitgliedsstaaten aus allen Kontinenten unterstützt wird.  Rund 200 Mathematiker, Geistes-, Natur- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Technologen beschäftigen sich hier in interdisziplinärer Weise mit Forschungsthemen von globalem Interesse. Der dabei angewandte systemische Ansatz soll in dem geplanten Think Tank mit der Erfahrung des Forums Alpbach verknüpft werden, Gespräche zwischen wissenschaftlichen, industriellen und politischen Entscheidungsträgern zu organisieren, um so eine Plattform für den interdisziplinären Austausch zu schaffen.

Gemeinsam will man die weltweit besten Köpfe zusammenbringen, die bereit sind, unabhängig von nationalen und wirtschaftlichen Interessen ihre Expertise und Reputation zur Verfügung zu stellen, um gangbare Wege in einer sich verändernden Welt aufzuzeigen. Die Mitglieder des Think Tanks sollen aus dem Kreis der Nobelpreisträger, unter ehemaligen Politikern, Unternehmensführern und Vertretern von Nicht-Regierungs-Organisationen rekrutiert werden. Es ist geplant, nach jeder Zusammenkunft ein Statement zu veröffentlichen, das von wissenschaftlichen Berichten von IIASA und seinen Partnern untermauert wird.

 

September 3rd

Valneva: Studien- und Finanzergebnisse veröffentlicht

Das aus der Verschmelzung von Intercell und Vivalis hervorgegangene Unternehmen <a href=http://www.valneva.com>Valneva</a> hat seinen ersten gemeinsamen Finanzbericht und Ergebnisse einer Phase-I-Studie mit dem Impfstoffkandidaten IC84 gegen Clostridium difficile veröffentlicht.

 

Aus einer Aussendung des Unternehmens  geht hervor, dass die primären und sekundären Endpunkte der klinischen Studie an älteren Probanden (ab 65 Jahren) erreicht werden konnten: Die Daten zeigten ein gutes Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil des auf rekombinanten Proteinen basierenden Impfstoffkandidaten, der in den für die Studie herangezogenen Personen hoch immunogen wirkte und ähnliche Immunantworten gegen die Clostridium-Toxine A und B induzierte wie in einer jüngeren Probandengruppe (bis zu 65 Jahre) im Teil la der Studie. Die nächsten Entwicklungsschritte sollen nach dem endgültigen Abschluss der Studie beschlossen werden, der für das vierte Quartal 2013 erwartet wird.

 

Erste Finanzdaten veröffentlicht

In seinem ersten Finanzbericht nach der Fusion, die am 28. Mai vollzogen wurde, wies Valneva einen  Umsatz von 9,7 Millionen Euro aus, der sich aus Produkterlösen  und Förderungen zusammensetzt. Dabei schlug vor allem „Ixiaro“, Intercells Impfstoff gegen japanische Encephalitis zu Buch. Dem steht ein Nettoverlust von 8,1 Millionen Euro gegenüber.

Eine im Juni gestartete Kapitalerhöhung wurde mit 146 Prozent überzeichnet und brachte insgesamt 40,2 Millionen Euro ein. Das Geld soll  zur Stärkung der Finanzposition des Unternehmens, zur verstärkten Vermarktung von Ixiario, zur Entwicklung eines zweiten kommerziellen Impfstoffs sowie für mehr klinische Forschung im Impfstoff-  und Antikörper-Bereich verwendet werden

 

 

 

 

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