Archive - Feb 22, 2015

Fachkräfte gefragt

Der Kärntner Merck-Standort stiftet ein Stipendium für die Ausbildung eines Maturanten zum Chemie-Ingenieur. Damit soll dem Arbeitskräftemangel in der Region Oberkärnten entgegengewirkt werden.

 

Die Merck-Niederlassung in Spittal an der Drau, einer der wichtigsten Produktionsstandorte des deutschen Merck-Konzerns für das „Consumer Health“-Geschäft, engagiert sich für den naturwissenschaftlichen Nachwuchs in der Region Oberkärnten. Einem Absolventen des Bundesrealgymnasiums Spittal wird ein Stipendium über 6.000 Euro verliehen, das Geld deckt die Kosten einer zweijährigen Ausbildung zum Chemieingenieur an der Chemie-Ingenieurschule in Graz ab.

„Da wir in Oberkärnten über keine HTL verfügen, ist es schwer für uns, höher gebildete Arbeitskräfte zu finden. Daher haben wir uns entschlossen, mit diesem Stipendium die naturwissenschaftliche Ausbildung interessanter zu machen und gleichzeitig einen Anreiz geschaffen, für Merck zu arbeiten“, erklärte dazu Klaus Raunegger, Geschäftsführer von Merck Spittal.

Aus den Bewerbern wählen Merck und die Chemie-Ingenieurschule in Graz gemeinsam einen Kandidaten aus. Nach Abschluss der Ausbildung verpflichtet dich der Stipendiat, mindestens zwei Jahre bei Merck in Spittal zu arbeiten.

 

Über den Merck-Standort in Spittal

Merck Spittal produziert und verpackt feste, halbfeste und flüssige Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel für die Merck-Sparten Merck Serono und Consumer Health, aber auch für Kunden außerhalb des Konzerns. Zum Leistungsumfang gehören auch Nischentechnologien wie Zuckerdragierung, Zwei- und Dreischichttabletten sowie die Verarbeitung brennbarer Lösungsmittel. Darüber hinaus werden Dienstleistungen der Logistik und Qualitätssicherung für den Arzneimittelmarkt angeboten.