Archive - Jun 2006

June 12th

Schering-Übernahme: Merck ärgert Bayer

Die Übernahme von <a href=http://www.schering.de>Schering</a> durch <a href=http://www.bayer.de>Bayer</a> wackelt: <a href=http://www.merck.de>Merck</a> will seine Anteile an Schering auf über 25 % aufstocken und damit die Fusions-Pläne zwischen Bayer und Schering durchkreuzen. Schering-Übernahme: Merck ärgert Bayer <% image name="Schering" %><p> Gelänge dies, würde Merck die größte deutsche Pharma-Fusion der Geschichte verhindern. Am 14. Juni endet die Frist für das Übernahmeangebot von Bayer für Schering - und bis dahin muss Bayer 75 % der Anteile verfügen. Schering unterstützt indessen weiterhin die Übernahme durch Bayer. Schering hatte <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/3198>Ende März</a> ein Übernahme-Angebot von Merck abgelehnt und der höheren Offerte von Bayer zugestimmt: Bayer will den Pharma-Konkurrenten für rund 16,5 Mrd € übernehmen. Derzeit hält Bayer 61,5 % an Schering. Nun könnten die Hedge-Fonds das Zünglein an der Waage spielen. Sie besitzen rund 20 % am Berliner Pharmakonzern.

Wieder ein Wissenschaftspreis für IFA-Forscher

Der „Brigitte Gedek Wissenschaftspreis“, einer der höchst dotierten Preise in Deutschland, ist heuer bereits die dritte Auszeichnung für die <a href=http://www.ifa-tulln.ac.at>IFA</a>-Forscher. Mit dem „<a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/2822>Dr.Wolfgang Houska Preis</a>“ und dem „Agrana Forschungsförderungs-Preis“ wurden die Tullner damit bereits mit 63.000 € Preisgeld belohnt. <% image name="IFA_Tulln_Preisverleihung" %><p> <small> Von links: Technopol-Manager Claus Zeppelzauer, IFA-Chef Rudolf Krska, der Preisträger Franz Berthiller und Tullns Vizebürgermeister Peter Eisenschenk. </small> Der „Brigitte Gedek-Wissenschaftspreis 2006“ wurde von der deutschen Gesellschaft für <a href=http://www.mykotoxin.de>Mykotoxinforschung</a> an Franz Berthiller vom Analytikzentrum des IFA-Tulln verliehen. Mit dem alle zwei Jahre vergebenen Preis werden Wissenschaftler ausgezeichnet, die herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Schimmelpilze erbracht haben. Mit einer Dotierung von 10.000 € zählt er zu einem der höchstdotierten Wissenschaftspreise in Deutschland. Er wurde seit seiner Etablierung 2000 mittlerweile zum vierten Mal vergeben, nun zum ersten Mal an einen Österreicher. Die Doktorarbeit von Franz Berthiller beschäftigt sich mit der Bestimmung von „maskierten“ Formen von Mykotoxinen in Pflanzen mittels hochmoderner Messtechniken. Diese Arbeit wurde innerhalb von drei Jahren angefertigt und von Rudolf Krska, dem Leiter des Analytikzentrums am IFA-Tulln betreut. Erstmals gelang es IFA-Forschern dabei nachzuweisen, dass Pflanzen die chemische Struktur von Schimmelpilzgiften verändern können, indem sie durch Anlagerung von einfachen Zuckermolekülen Mykotoxine vorläufig entgiften können. Diese „maskierten Mykotoxine“ werden mit den üblichen Nachweismethoden nicht erfasst, können sich aber im Verdauungstrakt von Mensch und Tier wieder zu ihren ursprünglichen, giftigen Formen zurückwandeln. Wieder ein Wissenschaftspreis für IFA-Forscher

Agrana produziert Apfelsaftkonzentrat in China

<a href=http://www.agrana.at>Agrana</a> hat 50 % des Produktionsunternehmens Xianyang Andre Juice Co. Ltd erworben, eine Tochter der an der Börse in Hong Kong notierten Yantai North Andre Juice Company, Ltd. Agrana produziert Apfelsaftkonzentrat in China <% image name="Fruchtsaft" %><p> Ein Teil des Investments wird im Rahmen einer Kapitalerhöhung in die Gesellschaft eingebracht und zum weiteren Ausbau der Fabrik im größten Apfelanbaugebiet Chinas - in der Provinz Shaanxi - verwendet werden. Die derzeitige Jahreskapazität von 30.000 t Apfelsaftkonzentrat soll bereits 2007 verdoppelt werden. Dann wird ein Umsatz von rund 24 Mio € erwartet. China ist der weltgrößte Produzent für Apfelsaftkonzentrat. Die Produktionsmenge liegt je nach Ernte zwischen 500.000 und 600.000 t jährlich, wovon 80 bis 85 % exportiert werden. Chinesischer Apfelsaft wird qualitativ als "süß" bezeichnet, da ihm die für europäisches Konzentrat typische Säure fehlt. "Der Einstieg in China ist ein Meilenstein im weiteren Ausbau unserer Division Frucht", meint Agrana-Boss Johann Marihart. "Damit wollen wir vorrangig Exporte auf den nordamerikanischen Markt forcieren, aber auch unsere Marktstellung in Europa bei süßen Apfelsaftkonzentraten weiter ausbauen".

June 9th

HPLC-Säule als kompakte Systemlösung

Die neue HPLC-Säule "Pack-n-Sep 50" von <a href=http://www.novasep.com>Novasep</a> kommt in der präparativen Chromatographie zum Einsatz und eignet sich besonders für medizin- und verfahrenstechnische Prozesse wie die Reinigung unterschiedlicher Substanzmengen. HPLC-Säule als kompakte Systemlösung <% image name="Novasep_HPLC" %><p> <small> Pack-n-Sep 50 verbindet die Vorteile von DAC-Säulen mit denen einer Mehrsäulenpackvorrichtung, die separat und in Verbindung mit HPLC-, SMB- oder Varicol-Systemen eingesetzt werden kann. </small> Pack-n-Sep 50 bietet die schnellste am Markt erhältliche Pack-Umpack-Vorrichtung mit einer Geschwindigkeit von weniger als 5 min. In den 34 cm-Säulen kann dabei die Säulenbettlänge von bis zu 27 cm eingestellt werden. Die Neuentwicklung packt kürzere und längere Säulen nach dem gleichen System, die kürzeren für SMB, die längeren für HPLC. Dabei kann ein Säulenpacksystem mehrere Säulen bedienen. Die Lösung kommt insbesondere den Ansprüchen und Erwartungen von Forschungslabors entgegen. Sie kann in Verbindung mit dem DAC-Säulenpacksystem für Anwendungen eingesetzt werden, die sowohl eine hohe Säuleneffizienz als auch eine langfristige Stabilität der Säulenbettlage erfordern. Das System kann aber auch eigenständig und ohne dynamische axiale Kompression mit einem einzigen Merkmal betrieben werden. Dadurch kann der Packdruck sekundenschnell eingestellt und die Leistungsfähigkeit individuell angepasst werden.

Roche-Spin-off BioXell will an die Schweizer Börse

Das Mailänder Biotech <a href=http://www.bioxell.com>BioXell</a> startet am 22. Juni an der SWX. Das 2002 als Spin-off von Roche gegründete Unternehmen erhofft sich aus dem Börsegang bis zu 85 Mio Franken. Roche-Spin-off BioXell will an die Schweizer Börse <% image name="Geld" %><p> Mit den Mitteln aus dem Börsengang will BioXell seine Pipeline weiterentwickeln. Das italienische Unternehmen mit 58 Mitarbeitern entwickelt Medikamente gegen urologische Beschwerden sowie gegen Entzündungskrankheiten und damit verbundene Störungen. Bei den bisherigen Privatinvestoren hat das Unternehmen bereits mehr als 80 Mio € aufgebracht. Da sich sämtliche Produkte der BioXell noch in der Entwicklung befinden, hat das Unternehmen bisher Verluste geschrieben: 2005 lag er bei 10,4 Mio €. Lead-Medikament von BioXell ist <b>Elocalcitol</b> gegen verschiedene Leiden des Harntrakts. Der Wirkstoff ist derzeit für drei Anwendungsbereiche in der Phase II, eine weitere Anwendung soll 2007 geprüft werden. Auf den Markt kommen könnte das Medikament 2010. In den sieben größten Pharmamärkten gibt es rund 55 Mio Männer mit Erkrankungen des unteren Harntrakts, an einer überaktiven Blase leiden gar 63 Mio Männer und Frauen.

Fortune kontrolliert Biodieselanlage in Halle

Über eine Tochter der Global Alternative Energy S.a.r.L. (GATE), an der <a href=http://www.fortune-management.com>Fortune Management</a> 65 % hält, hat GATE 52 % Anteile der JC Neckermann Biodiesel GmbH mit Sitz in Halle von zwei Mitgesellschaftern erworben. Fortune kontrolliert Biodieselanlage in Halle <% image name="Diesel" %><p> GATE hat damit die operative Führung der Raffinerie in Halle, welche eine Kapazität von 60.000 Jahrestonnen Biodiesel sowie 10.000 Jahrestonnen Pharmaglycerin aufweist, übernommen. Damit wird Halle vollumfänglich in GATE integriert und kann mit den weiteren Raffinerien koordiniert werden. Der Bau der bisher weltgrößten voll integrierten Biodiesel-Raffinerie in Wittenberg ist in vollem Gang. Die Komplettierung dieser 200.000 Jahrestonnen umfassenden Anlage wird im ersten Quartal 2007 erwartet. Dasselbe gilt für die 100.000 Jahrestonnen Biodiesel Raffinerie in Enns. Die Verhandlungen über den weiteren Ausbau der GATE-Produktionskapazität in Europa sind in fortgeschrittenem Stadium. Fortune hat kürzlich einen Bond über 70 Mio € bei Goldman Sachs und weiteren Institutionellen Anlegern platziert, womit die Finanzierung dieses Ausbaus sichergestellt wurde. Fortune-CEO René Müller meint: "Die Übernahme der Kontrolle in Halle bringt uns unserem Ziel, bis Ende 2006 mindestens 800.000 Jahrestonnen Produktionskapazität unter Vertrag, im Bau oder in Produktion zu haben, einen Schritt näher."

HuMax-CD38 zeigt einzigartige Eigenschaft

HuMax-CD38 von <a href=http://www.genmab.com>Genmab</a> hat sich in vorklinischen Studien als Hemmer der enzymatischen Aktivität des CD38-Moleküls erwiesen. Der Antikörper trägt damit möglicherweise zur Abtötung primärer Zellen des multiplen Myeloms wie auch der Plasmazellenleukämie bei. <% image name="Genmab_Logo" %><p><p> HuMax-CD38 ist ein vollständig menschlicher Antikörper, der auf das CD38-Molekül abzielt, das auf der Oberfläche von Tumorzellen des multiplen Myeloms stark exprimiert ist. Im Rahmen früherer vorklinischer Studien erwies sich HuMax-CD38 bei der Auslösung von Abtötungsmechanismen des Immunsystems, sowohl der antikörperabhängigen zellulären Zytotoxizität als auch der komplementär abhängigen Zytotoxizität, als wirksamer als andere menschliche CD38-Antikörper bei Tests an Patienten mit multiplem Myelom. HuMax-CD38 tötete außerdem sehr wirksam Tumorzellen von einem Patienten mit CD38/138-positiver Plasmazellenleukämie, die zum Zeitpunkt der Analyse refraktär gegenüber einer Chemotherapie war. Darüber hinaus bremste die Behandlung mit HuMax-CD38 das Tumorwachstum bei präventiven wie auch therapeutischen Versuchen an SCID-Mäusen bei Tiermodellen. <small> Das <b><u>multiple Myelom</u></b> ist eine Krebserkrankung der Plasmazellen und für etwa 1 % aller Krebsfälle verantwortlich. Die Inzidenz des multiplen Myeloms beträgt 5,2 pro 100.000 Personen, was 2004 in den USA 15.270 neuen Fällen entsprach. Derzeit gibt es kein Heilmittel für diese Erkrankung, die &Oslash; Überlebensdauer beträgt rund 3 Jahre nach Diagnose. </small> HuMax-CD38 zeigt einzigartige Eigenschaft

Anstieg der Lebenserwartung in Wien

Die Trends aus dem <a href=http://www.wien.at/who/downloads.htm>Wiener Gesundheitsbericht 2004</a>: Positive Geburtenbilanz, verringerte Sterblichkeit bei Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen, drastischer Anstieg von Lungenkrebs bei Frauen sowie eine hohe Raucherprävalenz unter Jugendlichen. <% image name="Wien_Skyline" %><p> Mit 16.856 Lebendgeborenen kam es 2004 in Wien erstmals seit 1941 zu einer positiven Geburtenbilanz (+ 873) sowie zu einem deutlichen Rückgang der Sterbefälle (historischer Tiefstand). Auch die &Oslash; Anzahl der Kinder/Frau ist seit 2002 in Wien deutlich gestiegen und betrug 2004 1,42. Die Lebenserwartung in Wien stieg auf 81,3 Jahre (Frauen) bzw. 75,7 Jahre (Männer). Zwischen 1980 und 2004 sank die Sterblichkeit um 40 %. Vor allem bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen (- 55 %) und Krebs (- 18 %) sind Verbesserungen zu verzeichnen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind allerdings nach wie vor die Haupttodesursache der Wiener: 2004 wurde bei fast der Hälfte (46 %) der rund 16.000 Verstorbenen als Todesursache eine Herz-Kreislauf-Erkrankung (vor allem Herzinfarkt) angegeben. Als Risikofaktor dafür gilt vor allem der Lebensstil, insbesondere das Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte, Diabetes und Übergewicht. Auch psychosoziale Belastungen und körperliche Inaktivität erhöhen das Risiko. Mehr als jeder vierte Todesfall ist auf Krebs zurückzuführen. Für beide Geschlechter stellen bösartige Neubildungen der Verdauungsorgane (vor allem Darmkrebs) mit jeweils etwa einem Drittel mit Abstand die häufigste Lokalisationen dar. An zweiter Stelle folgt bei den Frauen Brustkrebs (19 %), bei den Männern bösartige Neubildungen der Atmungsorgane (vor allem Lungenkrebs). Zu den häufigsten Todesursachen zählen in weiterer Folge Krankheiten des Verdauungssystems und des Atmungssystems sowie Ernährungs- und Stoffwechselerkrankungen. Zu den wichtigsten Lebensstil- bzw. Risikofaktoren zählen Rauchen, Alkohol, Ernährung und Bewegung. Das Wiener Gesundheitsamt führt jedes Jahr 6.000 bis 7.000 Vorsorgeuntersuchungen durch und wertet die Ergebnisse nach Diagnosen, Geschlecht, Alter und Bildungsschicht aus. Die Ergebnisse zeigen, dass lebensstilbedingte Störungen, wie erhöhte Blutfettwerte (und damit erhöhte Risikofaktoren für Arteriosklerose) sowie Übergewicht, Leberzellschäden und pathologische Lungenfunktion die häufigsten Diagnosen darstellen. Mehr als ein Viertel der untersuchten Wiener weist einen Body-Mass-Index über 27 auf. Männer sind dabei in allen Altersgruppen und Bildungsschichten stärker von Gewichtsproblemen betroffen als Frauen. 2004 erkrankten insgesamt 3.406 Wienerinnen und 3.320 Wiener an Krebs (also jede 244. Wienerin und jeder 226. Wiener). Lungenkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebsart (20 %), bei Frauen schon die vierthäufigste (10 %). Diese Zahlen stehen in engem Zusammenhang mit der Raucherprävalenz in der Bevölkerung. Vor allem immer mehr Jugendliche rauchen. Fast die Hälfte der Wiener Schülerinnen sowie über 30 % der Wiener Schüler rauchen regelmäßig. Anstieg der Lebenserwartung in Wien

OMV am Weg zum integrierten Energiekonzern

Die <a href=http://www.omv.at>OMV</a> will verstärkt auf erneuerbare Energieträger setzen. Dazu wurde der OMV Future Energy Fund gegründet und mit mehr als 100 Mio € ausgestattet. Seine Projekte sollen in den nächsten Jahren Investitionen von mehr als 500 Mio € auslösen. <% image name="omvlogo" %><p> OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer ist überzeugt, "dass wir damit erneuerbare Energie in die Kerngeschäfte des Unternehmens profitabel integrieren können - das reicht von Biogas über geothermaler Energie, bis hin zum Wasserstoff". Als Impulsgeber soll der OMV Future Energy Fund die Forschung und konkrete Projektvorhaben im Bereich der Zukunftsenergien in der OMV bündeln und unterstützen. Die Mittel des Fonds werden eingesetzt, um Projekte im Bereich erneuerbare Energien, die zum gegebenen Zeitpunkt nicht rentabel wären, über die Wirtschaftlichkeitsschwelle zu heben. Die eigentliche Investition wird direkt von dem betroffenen Geschäftsbereich der OMV getragen. Schwerpunkte sollen dabei sein: &#8226; Die Produktion von Biofuels (eine große Biodieselproduktion wird mit der finnischen Neste Oil angedacht) und dem Ausbau des Tankstellen-Netzes für mit Biogas betriebene Fahrzeuge. &#8226; Forschung zu Wasserstoffwirtschaft. &#8226; Technologien zur Treibhausgasreduktion bei der Nutzung fossiler Energien wie die Abtrennung und Speicherung von Kohlenstoff, emissionsneutrale Kraftwerke sowie die Vermeidung des Abfackelns von Gas. &#8226; Technologien zur Erhöhung der Energieeffizienz. OMV am Weg zum integrierten Energiekonzern

Sanochemia übernimmt Mehrheit an AlcaSynn

<a href=http://www.sanochemia.at>Sanochemia</a> übernimmt 60 % der Innsbrucker <a href=http://www.alcasynn.com>AlcaSynn Pharmaceuticals GmbH</a> - einen führenden Entwickler in der Opioid-Wirkstoffforschung. <% image name="Sanochemia_Logo" %><p> Mit der Beteiligung an der 2002 von Helmut Schmidhammer und Johannes Schütz gegründeten Gesellschaft sichert sich Sanochemia den Zugriff auf eine breite Technologiebasis und Entwicklungsressourcen in den Kernkompetenzen Schmerz und ZNS. AlcaSynn entwickelt in Kooperation mit führenden Pharmafirmen Arzneimittel auf Basis von synthetischen Morphinanderivaten mit ausgeprägter pharmakologischer Wirkung bei der Behandlung von Schmerzen, Entzündungen, Parkinson und Alzheimer. Das von Peter Kayatz (CEO) und Mariana Spetea (CSO) geleitete Unternehmen verfügt aktuell über ein Patentportfolio von 13 erteilten Patenten und weiteren 26 Patentanmeldungen. Das Leitprodukt <b>AS006</b> ist ein starkes, peripher wirksames Schmerzmittel (100x stärker als Morphium), ohne jedoch die starken Nebenwirkungen anderer Opiate wie Atemdepression, Schläfrigkeit oder Suchtpotential aufzuweisen. AS006 befindet sich derzeit in der Präklinik, ein Beginn der klinischen Studien wird für 2008 erwartet. Die Beteiligung an AlcaSynn bedeutet für Sanochemia eine wesentliche strategische Erweiterung ihres Potenzials als Spezialpharma-Company in bereits angestammten Entwicklungssegmenten. Wichtig sind für Sanochemia dabei auch die Synergiepotenziale durch die volle Integrierbarkeit der Produktion in die bestehenden Syntheseanlagen am burgenländischen Standort Neufeld. Sanochemia übernimmt Mehrheit an AlcaSynn

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