Archive - Dez 2007

Dezember 11th

Shell produziert Biokraftstoff aus Algen

<a href=http://www.shell.com/aboutshell>Royal Dutch Shell</a> und <a href=http://www.HRbiopetroleum.com>HR Biopetroleum</a> haben den Bau einer Pilotanlage auf Hawaii zum Anbau von Meeresalgen angekündigt. Aus den Algen wird Pflanzenöl gewonnen, das in Biokraftstoff der zweiten Generation umgewandelt wird. Shell produziert Biokraftstoff aus Algen <% image name="Shell_Algenkultur" %><p> <small> Arbeiten an der Algenkultur am Natural Energy Laboratory Hawaii Authority (NELHA), Kona. </small> Shell und HR Biopetroleum haben dazu das Joint-venture Cellana gegründet, an der Shell die Mehrheit hält. Der Bau der Vorzeigeeinrichtung an der Kona-Küste der Insel Hawaii beginnt umgehend. Das von der Natural Energy Laboratory of Hawaii Authority (NELHA) gepachtete Gelände liegt in der Nähe bestehender kommerzieller Algenanbaubetriebe, die überwiegend die Pharma- und Nahrungsmittelbranchen bedienen. <% image name="Shell_Lichtgeraet" %><p> <small> Zackary Johnson von der Uni Hawaii zeigt ein Lichtgerät, welches das simultane Wachstum zahlreicher Algenkulturen erlaubt. </small> In der Anlage mit Freiluftbecken werden nur nicht gentechnisch veränderte Mikromeeresalgenarten angebaut. Dabei werden urheberrechtlich geschützte Technologien verwendet. Die verwendeten Algenstämme sind entweder in Hawaii heimisch oder vom Hawaii Department of Agriculture zugelassen. Nach der Ernte wird aus den Algen Pflanzenöl gewonnen. Die niedrigen Produktionsvolumina werden zu Testzwecken verwendet. Ein Forschungsprogramm unterstützt das Projekt: Dabei werden natürliche Mikroalgenarten untersucht, um zu bestimmen, welche die höchsten Erträge und die größten Pflanzenölmengen ergeben. An dem Programm sind Wissenschaftler von den Universitäten Hawaii, Southern Mississippi und Dalhousie in Nova Scotia, Kanada, beteiligt. Ein Vorteil von Algen ist ihr schnelles Wachstum. Sie können ihre Masse mehrmals täglich verdoppeln und ergeben bedeutend mehr Öl/ha als Raps, Palmen, Soja oder Jatropha. Zudem können Anlagen auf Küstengeländen gebaut werden, die nicht für die konventionelle Landwirtschaft geeignet sind. <% image name="Shell_Algenanlage" %><p> <small> Leere Algenzucht in der Nähe von MERA Pharmaceuticals. <b>Algen</b> sind viel versprechend, da sie sehr schnell wachsen, reich an pflanzlichem Öl sind und in Meerwasserbecken angebaut werden können, so dass nur wenig fruchtbares Land und Süßwasser in Anspruch genommen werden. </small> Langfristig haben Algenanbauanlagen ebenfalls das Potenzial, CO<small>2</small>-"Abgase" von Industrieanlagen wie Kraftwerken direkt zu absorbieren oder "einzufangen". In der Cellana-Vorführanlage werden CO<small>2</small>-Zylinder verwendet, um dieses Potenzial zu untersuchen. "Algen haben ein bedeutendes Potenzial als nachhaltiges Rohmaterial für die Erzeugung dieselartiger Brennstoffe mit äußerst geringer CO<small>2</small>-Erzeugung", erklärt Graeme Sweeney, Shell Executive Vice President Future Fuels and CO<small>2</small>. "Diese Vorführanlage ist ein bedeutender Test der Technologie und insbesondere der wirtschaftlichen Tragfähigkeit."

Ensinger stellt PEEK für Tiefziehanwendungen vor

Die steigenden Anforderungen an Materialien haben in den letzten Jahren den Hochleistungskunststoff PEEK zum Werkstoff der Wahl für zahlreiche Anwendungen gemacht. Speziell für Thermoformer hat <a href=http://www.ensinger-online.com>Ensinger</a> nun das tiefziehfähige TECAPEEK VF entwickelt. <% image name="Ensinger_TECAPEEK-VF" %><p> <small> Aufbewahrungscontainer aus TECAPEEK VF. Der tiefziehfähige Werkstoff besticht durch seine thermische und chemische Beständigkeit. </small> Die Neuentwicklung, basierend auf dem Hochleistungspolymer Victrex PEEK, ist physiologisch unbedenklich, mit allen gängigen Verfahren sterilisierbar und inhärent flammwidrig. Durch die Zulassungen für die Luft- und Raumfahrt sowie für die Medizin- und Pharmatechnik bietet sich in diesen Branchen das Tiefziehen von TECAPEEK VF als günstige Alternative an. Weitere Einsatzbereiche des neuen Produktes liegen in der Halbleitertechnik sowie im chemischen Anlagenbau, etwa als Liner im Behälterbau und im Maschinenbau, z.B. für Trays und Waschkörbe. In der Elektrotechnik kann der Werkstoff für Antennenabdeckungen verwendet werden, da TECAPEEK VF sowohl beständig als auch durchlässig für elektromagnetische Wellen ist. Für klassische Verfahren wie Stanzen von Flachteilen und Dichtungen oder Profilieren und Biegen sowie als Halbzeug für die Mikrotechnik sind die neuen Produkte ebenfalls einsetzbar. Das Spektrum von Platten aus TECAPEEK VF füllt die Lücke zwischen dem klassischen Folienbereich (bis etwa 0,8 mm) und den extrudierten Halbzeugplatten ab etwa 5 mm Dicke. Die Abmessungen 1, 2 und 3 mm sind in den Abmessungen 610 mm x 1220 mm lagerhaltig. Ensinger stellt PEEK für Tiefziehanwendungen vor

Melanom: 3 Studien mit Ipilimumab abgeschlossen

<a href=http://www.medarex.com>Medarex</a> und <a href=http://www.bms.com>Bristol-Myers Squibb Company</a> haben Daten aus den 3 Zulassungsstudien 008, 022 und 007 präsentiert. Darin wurde die Immuntherapie Ipilimumab als Monotherapie in Patienten mit metastatischem Melanom untersucht. Die Zulassungsunterlagen dazu sollen bei der FDA in der ersten Hälfte 2008 eingereicht werden. <% image name="Spritze" %><p> 008 konnte den primären Endpunkt - die Verhinderung einer objektiven Immunantwort von weniger als 10 % - nicht erreichen. Die Gesamtheit der Daten beinhalte dennoch einen klar dosierten Response-Effekt (in Studie 022) sowie beste objektive Immunantworten bei allen 3 Studien, die von mittleren, einstelligen bis zu Werten im mittleren Bereich zwischen 10 und 20 reichten. Der Großteil der Immunantworten war am Ende des Beobachtungszeitraums noch aufrecht. Im Gegensatz zur gängigen zytotoxischen Therapie entfalteten sich dabei die höchsten Immunantworten erst mit der Zeit; dieses Response-Muster ist möglicherweise dieser Therapieform einzigartig. Der Ergebnisse zur Sicherheit aus den 3 Studien waren generell mit früheren klinischen Daten mit Ipilimumab übereinstimmend. Die meisten Nebenwirkungen betrafen Hautausschlag, Diarrhö und Hepatitis. Insgesamt wurden 487 Patienten mit metastatischem Melanom untersucht (Stufe III oder IV). Bei allen 3 Studien wurde die klinische Aktivität und die Art der Immunantwort bei bestimmten Zeitpunkten - beginnend nach 12 Wochen - evaluiert. Ein Follow-up wird nun durchgeführt und zahlreiche Patienten der 3 Studien werden weiterhin behandelt. <b>Ipilimumab</b> ist ein vollständig humaner Antikörper, der auf CTLA-4 (cytotoxisches T-Lymphozyten-assoziiertes Antigen 4) bindet - ein Molekül auf T-Zellen, das eine kritische Rolle in der Regulierung der natürlichen Immunantwort spielt. Das Fehlen oder Vorhandensein von CTLA-4 kann die T-Zell-Antwort verstärken oder unterdrücken. Indem Ipilimumab die Aktivität von CTLA-4 blockiert, wird eine nachhaltige Immunantwort auf Krebszellen gewährleistet. <small> <b>Das Melanom</b> ist eine Form von Hautkrebs, bei der es in der Haut zu einem unkontrolliertem Wachstum Pigment-produzierender Zellen (Melanocyten) kommt. Das Melanom verursacht nur etwa 3 % aller Hautkrebsfälle, bedingt aber die meisten Hautkrebs-Todesfälle. 2007 werden in den USA rund 60.000 neue Melanom-Fälle erwartet, etwa 8.000 Patienten werden an der Krankheit sterben. </small> Melanom: 3 Studien mit Ipilimumab abgeschlossen

US-Zulassung für Nexfin von BMEYE

<a href=http://www.bmeye.com>BMEYE</a> hat die 510(K)-Freigabe der FDA für die Vermarktung der neu entwickelten hämodynamischen Messgeräte namens Nexfin erhalten. Sie ermöglichen eine präzise und leicht durchzuführende, kontinuierliche, nichtinvasive Überwachung des Blutdrucks und der Herzleistung. <% image name="BMEYE" %><p> "Die heuer bereits erfolgte Markteinführung von Nexfin in Europa ist sehr erfolgreich verlaufen. Wir wollen daher so schnell wie möglich Nexfin auch in den USA auf den Markt zu bringen. Kardiologen und Kliniker, die Blutdruck und Herzleistung kontinuierlich nichtinvasiv auf einfache und präzise Weise messen wollen, werden davon profitieren", sagte Bill Bednarski, CEO von BMEYE. Er ist überzeugt: "Nexfin ist günstig und wird die Patientenversorgung bedeutend verbessern." US-Zulassung für Nexfin von BMEYE

Lanxess stärkt Kautschuk-Standort Antwerpen

Die <a href=http://www.lanxess.de>Lanxess</a> Business Unit Rubber Chemicals (RUC) investiert 10 Mio € in ihr Kautschukchemie-Werk in Antwerpen. Die Investition dient der Einrichtung eines innovativen Produktionsprozesses für Vulkanisationsbeschleuniger. <% image name="Lanxess" %><p> Eine neu ausgerichtete Organisation soll die Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt stärken und das Erreichen dieses Ziels unterstützen. Das Werk in Antwerpen, das für Lanxess auch als Technologie-Center für Kautschukchemikalien arbeitet, ist weltweit eines der größten seiner Art. In Belgien produziert Lanxess mit rund 1.500 Mitarbeitern in Zwijndrecht und Antwerpen Butylkautschuk und Spezialchemikalien für die Kautschuk verarbeitende Industrie sowie Glasfasern und Vorprodukte für Hightech-Kunststoffe, die in der Automobilindustrie Anwendung finden. Lanxess stärkt Kautschuk-Standort Antwerpen

Hohes CO<small>2</small>-Einsparpotenzial bei Hohlraum-Beton

Bei der Zementherstellung fallen derzeit in Deutschland und Österreich mehr als 30 Mio t CO<small>2</small> pro Jahr an. Um hier einzusparen, empfehlen sich hier anstelle von Vollbetondecken insbesondere Betondecken, in denen Holraumkörper eingebaut sind. So könnten jährlich allein bei Betondecken bis zu 3 Mio t CO<small>2</small> eingespart werden. Hohes CO<small>2</small>-Einsparpotenzial bei Hohlraum-Beton <% image name="GABE" %><p> <small> Die Einsparmöglichkeiten für CO<small>2</small> liegen nicht nur im Bereich der Wärmedämmung für Bauten und in der Nutzung von Alternativ-Energie. Leichtere Decken durch Hohlkörper verringern das Eigengewicht, benötigen kleinere Fundamente, erlauben maximale Flexibilität bei der Nutzung der Räume (Zwischenwände können je nach Bedarf gestellt werden) und bieten mehr Sicherheit bei seismischer Belastung. </small> Als positive Nebeneffekte bringt diese Methode bei gleicher Tragfähigkeit eine Verringerung des Eigengewichts, wodurch lichte Weiten von 20 m möglich werden. Karl Schmidt, Chef der burgenländischen <a href=http://www.bausanierung.org>GABE</a>, erklärt: "Zement verbraucht riesige Mengen an Energie und CO<small>2</small>. Für 1 t Zement werden 610 kg CO<small>2</small> freigesetzt. 2/3 davon stammen vom Brennen von Kalkstein. Die Herstellung von UBOOT-Elementen verbraucht dagegen nur einen geringen Prozentsatz an Energie, da hier vorhandenes PVC-Recyclat eingeschmolzen und in Formen geblasen wird. Studien am Fraunhofer Institut haben ergeben, dass beim Einsatz von Hohlraumkörpern 30 % weniger Beton und 17 % weniger Stahl benötigt wurden und somit 20 % weniger CO<small>2</small> freigesetzt wurde." <% image name="GABE2" %><p> Es gibt einige Anbieter solcher Hohlkörper für die Bauwirtschaft. Die UBOOT-Elemente von <a href=http://www.daliform.com>Daliform</a> sowie Hohlkörper in Form von Kugeln, die von <a href=http://www.cobiax.ch>Cobiax</a> angeboten werden, verdrängen etwa 1/3 Beton und vermindern dadurch das Eigengewicht, ohne die Tragfähigkeit zu reduzieren. 1/3 weniger Beton bedeutet aber auch, dass jeder 3. LKW nicht fahren muss, und dass etwa 20 % an Primärenergie, die für die Herstellung von Zement und Beton nötig ist, eingespart werden kann. Die Einsparungen für die Baufirma durch Beton-Einsparung decken sich in etwa mit den Kosten für die Hohlkörper.

Andritz liefert Anlagen zur Werkserweiterung Tumut

<a href=http://www.andritz.com>Andritz</a> erhielt von der australischen <a href=http://www.visy.com.au>Visy Industries</a>, dem weltgrößten Privatunternehmen im Bereich Verpackungs- und Recyclingpapier, den Auftrag zur Lieferung von Technologien und Systemen für die Erweiterung des Werks Tumut, New South Wales. Andritz liefert Anlagen zur Werkserweiterung Tumut <% image name="Andritz" %><p> Der Auftrag umfasst den Umbau der bestehenden Faserlinie und Kaustifizierungsanlage sowie die Lieferung eines Rückgewinnungskessels, Voreindampfers, Drehrohrofens und von Komponenten für Altpapieraufbereitung, Stoffaufbereitung und Konstantteilsysteme. Der Gesamtauftragswert für Andritz beträgt knapp 70 Mio €. Durch die Erweiterung wird sich die Produktionskapazität für Kraftliner von 300.000 auf 680.000 Jahrestonnen mehr als verdoppeln. Die Vorarbeiten werden Ende 2007 beginnen. Das gesamte integrierte Werk wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2009 den Betrieb aufnehmen.

Baupolymere: Wacker will Air Products auskaufen

<a href=http://www.wacker.com>Wacker Chemie</a> plant, die Anteile von <a href=http://www.airproducts.com>Air Products and Chemicals</a> an den beiden bestehenden Gemeinschaftsunternehmen Air Products Polymers (APP) und Wacker Polymer Systems (WPS) zu erwerben. Sollte die Übernahme zustande kommen, so würde der Umsatz von Wacker im Polymergeschäft 2008 auf rund 1 Mrd € ansteigen. <% image name="AirProducts_Polymers" %><p> Als Marktführer bei Dispersionspulvern für die Bauindustrie erwartet sich Wacker aus der Übernahme eine Reihe strategischer Vorteile für sein globales Geschäft mit Polymeren für die Bauindustrie. Dazu zählen Synergien durch die Rückwärtsintegration in die Dispersionsherstellung in den USA und Asien sowie der Ausbau der Wertschöpfung außerhalb des Euro-Raumes. Der Abschluss der Transaktion wird im ersten Quartal 2008 erwartet. Vorgesehen ist, dass Wacker die Vinylacetat-Ethylen-Aktivitäten übernimmt, während Air Products die US-Produktionsstandorte Elkton und Piedmont sowie 265 Mio $ erhält. Gegenwärtig hält Wacker an APP 35 % und Air Products 65 %. Der Anteil von Wacker an WPS beträgt 80 %, der von Air Products 20 %. <table> <td> Der Fokus der geplanten Akquisition liegt auf den Aktivitäten von APP und WPS im Geschäft mit Dispersionen und Dispersionspulvern auf Basis von Vinyl-Acetat-Ethylen. Entsprechend will Wacker die Aktivitäten der beiden Gesellschaften an den APP- und WPS-Standorten Allentown (PA, USA), Calvert City (KY, USA), Köln und Burghausen, South Brunswick (NJ, USA) und Ulsan (Korea) übernehmen. Wacker plant, diese Geschäftsaktivitäten aus der Region Lehigh Valley (PA, USA) heraus zu steuern. Die Standorte Elkton (MD, USA) und Piedmont (SC, USA) und die damit zusammenhängenden Geschäftsaktivitäten gehen vollständig auf Air Products über. </td> <td><% image name="AirProducts_Calvert" %></td> </table><p> <small> Die Produktionsstätte in Calvert City würde an Wacker übergehen. </small> Peter-Alexander Wacker, Vorsitzender des Vorstands der Wacker Chemie, kommentiert: "Gemeinsam mit Air Products haben wir in den vergangenen 20 Jahren den Markt für Polymere erfolgreich entwickelt. Durch die jetzt vereinbarte Übernahme erhalten wir voll integrierte Produktionsstandorte in den USA und Asien." <small> <b>Air Products Polymers (APP)</b> mit Produktionsstätten in Deutschland, Korea und den USA stellt Polymerdispersionen unter den Markennamen Airflex, Vinac, Flexbond und Flexcryl her. Zu den belieferten Industrien gehören die Klebstoff-, Vliesstoff-, Farb-, Lack-, Papier-, Baustoff-, Teppich- und Textilindustrie. <b>Wacker Polymer Systems (WPS)</b> ist verantwortlich für die Produktlinien VINNAPAS Dispersionspulver, VINNAPAS Festharze, PIOLOFORM B, VINNOL Lackharze, VINNEX Bindesysteme und VINNAPAS Dispersionen für Anwendungen in der bauchemischen Industrie. Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in Deutschland, China und den USA. </small> Baupolymere: Wacker will Air Products auskaufen

Dezember 10th

Unilever bildet DACH-Cluster

<a href=http://www.unilever.com>Unilever</a> wird - nach den Benelux-Ländern - per 1. Jänner 2008 auch die Länder Österreich, Deutschland und Schweiz zu einer Mehrländer-Organisation zusammenfassen. <table> <td><% image name="Unilever_Schrott" %></td> <td><% image name="Unilever_Bloder" %></td> </table><p> <small> Alfred Schrott (li.) löst Otto Bloder als Chef von Unilever Austria ab. Die Österreich-Niederlassung wird ab 2008 aber großteils aus Hamburg dirigiert. </small> Dadurch sollen Synergiepotenziale ausgeschöpft und Entscheidungswege verkürzt werden. In allen 3 Ländern wird es weiterhin lokale Länder-Chefs geben, die auch Mitglieder der Hamburger DACH-Geschäftsleitung sind. Sie führen zugleich auch die weiterhin selbständig agierenden lokalen Verkaufsorganisationen. Für Unilever Austria wird ab 2008 Alfred Schrott als Landeschef verantwortlich. Er übernimmt die Führung von Otto Bloder, der sich danach um die Entwicklung des Unilever-Geschäfts in Osteuropa kümmern wird. Neben der Bildung des DACH-Clusters wird Unilever 2008 und 2009 in den 3 Ländern weitere Verbesserungen der Kostenstrukturen durchführen. Durch all diese Maßnahmen wird bei Unilever Austria in den kommenden beiden Jahren die Mitarbeiter-Anzahl von derzeit 330 auf rund 260 reduziert werden. <small> Mit seinen Marken wie Knorr, Becel, Rama, Eskimo, Omo, mentadent, Dove und Axe gehört Unilever zu den wichtigsten Konsumgüterherstellern am österreichischen Markt. </small> Unilever bildet DACH-Cluster

Serie F bringt 69 Mio $ für Pelikan Technologies

Global Life Science Ventures gab die Beteiligung an einer 69 Mio $ umfassenden Serie-F-Finanzierungsrunde von <a href=http://www.pelikantechnologies.com>Pelikan Technologies</a> bekannt. Das Unternehmen mit Sitz in Palo Alto entwickelt tragbare Diagnose- und Überwachungsgeräte, die das Erkennen und die Kontrolle insbesondere von Diabetes maßgeblich verbessern sollen. <% image name="Pelikan_Sun" %><p> <small> Pelikan Sun: Die elektronische Stechhilfe sorgt für eine sanfte Blutentnahme an der Fingerkuppe. </small> Clarus Ventures führte die Finanzierungsrunde, an der auch die bestehenden Investoren HBM BioVentures, Mannheim Holdings und Bio*One Capital teilnahmen. Ergänzend zur Eigenkapitalfinanzierung hat sich das Unternehmen die Zustimmung von General Electric Capital Corp. und Oxford Finance Corporation für ein Venture Loan von 20 Mio $ eingeholt. Seit der Gründung 2001 hat Pelikan Technologies Diagnostik-Technologien fortentwickelt und vermarktet, die ursprünglich von Mitgründern bei Agilent Technologies entworfen worden waren. Das Unternehmen verbindet eigene Blutproben- und Messungsmethoden mit Miniaturisierungs- und Automatisierungstechnik, um damit tragbare Diagnose- und Überwachungsapparate zu entwickeln. Serie F bringt 69 Mio $ für Pelikan Technologies

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