<a href=http://www.degussa.de>Degussa</a> veräußert ihre Antioxidantien-Aktivitäten an eine Tochter der Starnberger <a href=http://www.arques.de>ARQUES Industries AG</a>. Die Transaktion umfasst den Verkauf den Hauptsitz in Barcelona - Degussa Sant Celoni S.A. - und das Antioxidantien-Geschäft der britischen Degussa Knottingley Ltd. <% image name="Degussa_Headquarters" %><p>
Degussa und ARQUES erwarten den Abschluss der Transaktion noch im ersten Quartal. Degussa-Chef Klaus Engel bezeichnet die Transaktion als die Fortführung der "konsequenten Portfolio-Optimierung": Wir fokussieren uns damit weiter auf die renditestarke Spezialchemie.“
Antioxidantien werden eingesetzt zur Verhinderung einer Reaktion mit Luftsauerstoff (Oxidation). Das Antioxidantien-Geschäft der Degussa umfasst Produkte für Kunststoffe, Schmier- und Lebensmittel sowie Beauty Care, Wellness und Farben. 2005 wurde mit 140 Mitarbeitern ein Umsatz von rund 60 Mio € erwirtschaftet.Degussa verkauft Antioxidantien-Geschäft
Die EU-Kommission hat einen Vorschlag zur Novellierung - das ist: Verschärfung - der Kraftstoffqualitätsrichtlinie vorgelegt. Damit soll gleichzeitig die Biokraftstoffentwicklung in Europa forciert werden. <% image name="OMV_Tankstelle" %><p>
Österreichs Lebensministerium bezeichnet insbesondere den EU-Vorschlag als "richtungsweisend", den Anteil von Bioethanol in Ottokraftstoffen auf 10 % anzuheben. Das würde die Umsetzung der EU-Biokraftstoff-Richtlinie und der österreichischen Kraftstoff-Richtlinie deutlich erleichtern.
Gleichzeitig wünschen sich die Beamten aber auch eine Diesel-Spezifikation mit einer höheren Beimischungsrate von Biodiesel (FAME) - derzeit ist im EU-Vorschlag keine derartige Regelung enthalten.
Was die EU-Kommission aber explizit vorschlägt, das ist die Senkung des Maximalgehaltes an polyzyklisch aromatischen Kohlenwasserstoffen im Diesel von 11 auf 8 % sowie Grenzwerte für Schwefel in Diesel für mobile Maschinen und Geräte, land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen und Binnenschiffe. Darüber hinaus ist eine Aufzeichnungspflicht für Treibhausgas-Emissionen durch Anbieter von Kraftstoffen vorgesehen. Diese Emissionen sollen ab 2011 um 1 % pro Jahr reduziert werden.
In Österreich lag der Mittelwert bei polyzyklisch aromatischen Kohlenwasserstoffen im Diesel in den letzten drei Jahren bei 3 %. Der Dieselkraftstoff für mobile Maschinen und Geräte sowie land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen wird auf Basis der österreichischen Kraftstoff-Verordnung bereits jetzt überwiegend mit einem Schwefelgehalt unter 10 mg/kg angeboten.EU will strengere Kraftstoffstandards
Aus den 20 eingereichten Projekten gingen 3 Siegerprojekte hervor: Prämiert wurden der Aufbau einer Compounding-Plattform sowie die beiden vom Holz-Cluster Niederösterreich betreuten Projekte „Wohnen mit besonderen Bedürfnissen“ und „Holz-Kunststoff-Verbindungen“.<% image name="Clusterland_Award06" %><p>
<small> Niederösterreichs Wirtschaftslandesrat Ernest Gabmann prämierte mit dem Clusterland Award 2006 die besten Kooperationen aus den Themen Automotive, Holz, Kunststoff, Lebensmittel, Ökobau und Wellbeing. </small>
Der Award für <u>die beste Projektidee</u> ging an das Projekt „Compounding“. Dabei arbeiten mehrere Partnerunternehmen des Kunststoff-Clusters zusammen, um gemeinsam Know-how aufzubauen und so die Möglichkeiten des Compoundings im Rahmen der Produktentwicklung optimal einzusetzen: Jedes Unternehmen entwickelt im Zuge des Projekts den Prototypen eines neuen Produkts für die jeweilige Kundenschicht.
Gemeinsam wollen die Partner eine Compounding-Plattform aufzubauen und damit ein Stärkefeld für Nieder- und Oberösterreich zu erschließen. Mit von der Partie bei diesem Projekt: <a href=http://www.mbapolymers.com>MBA Polymers</a>, <a href=http://www.bm-chemie.de>Bodo Möller Chemie Austria</a>, <a href=http://www.pipelife.at>Pipelife Austria</a>, <a href=http://www.poloplast.at>Poloplast</a> sowie die <a href=http://www.wind-plast.at>Wind GmbH</a>.
In der Kategorie <u>erfolgreichstes Kooperationsprojekt</u> wurden 2 Awards verliehen: Hier erhielten die beiden vom Holz-Cluster Niederösterreich betreuten Projekte „Wohnen mit besonderen Bedürfnissen“ und „Holz-Kunststoff-Verbindungen“ jeweils einen Award. Bei letzterem galt es, einen Massivholzboden mit PUR-Fugen in Thermo-Esche und Thermo-Birke zu entwickeln und speziell für die Anwendung in Nassraumbereichen zu konfigurieren.
Dabei war es notwendig, die technisch anspruchsvolle Verbindung von Polyuhrethan und (Thermo-)Holz in Bezug auf Dauerhaftigkeit, Beanspruchung und Verarbeitbarkeit in zahlreichen zeitintensiven Vorversuchen zu erforschen. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurde ein Produkt entwickelt, das durch seine optische Ausstrahlung ebenso besticht wie durch seine technischen Eigenschaften. Projekteinreicher waren hier die Chemholz GmbH, die Karl Walter GmbH, die Mitteramskogler GmbH sowie die Theis & Wagenhofer OEG.Vergeben: Die Clusterland Awards 2006
<a href=http://www.henkel.de>Henkel</a> konnte im Geschäftsjahr 2006 den Umsatz um 6,4 % auf 12,74 Mrd € steigern. Das EBIT konnte um 11,7 % auf 1,29 Mrd € verbessert werden. Unterm Strich blieben mit 871 Mio € um 13,1 % mehr übrig.<% image name="Henkel_bei_Nacht" %><p>
Das organische Wachstum im Bereich <u>Wasch-/Reinigungsmittel</u> betrug 4,6 %. Insgesamt lag der Umsatz, nach dem Verkauf des Dial-Nahrungsmittelgeschäfts, mit 4,12 Mrd € um 0,7 % über dem Vorjahreswert. Das betriebliche Ergebnis erhöhte sich um 3,7 % auf 449 Mio €.
Die <u>Kosmetik-Sparte</u> steigert den Umsatz um 8,9 % auf 2,86 Mrd € - organisch wuchs er um 4,1 %. Das betriebliche Ergebnis lag mit 359 Mio € um 11,7 % über dem Vorjahreswert.
Die <u>Klebstoff-Sparte</u> konnte um 13,5 % auf 1,98 Mrd € Umsatz zulegen. Organisch konnte hier der Umsatz um 7,8 % gesteigert werden. Das betriebliche Ergebnis stieg auf 209 Mio € und lag damit um 13 % über dem Vorjahreswert.
<u>Henkel Technologies</u> schließlich verzeichnete ein Umsatzplus von 8,2 % auf 3,53 Mrd €; das organische Wachstum betrug 8,9 %. Das betriebliche Ergebnis verbesserte sich hier um 7,2 % gegenüber dem Vorjahreswert auf 370 Mio %.
Henkel erwartet nun für 2007 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 4 %; das EBIT soll noch höher ansteigen.2006: Henkel wächst um 6,4 % auf 12,74 Mrd €