Archive - Mär 29, 2007

Ajinomoto Aminoscience führt AminoStable ein

<a href=http://www.ajiaminoscience.com>Ajinomoto Aminoscience</a> führt das für Pharma-Anwendungen und den Zellkulturmarkt gedachte AminoStable ein. Dabei handelt es sich um L-Alanyl-L-Glutamin, das mit einem neuartigen und effizienten enzymatischen Verfahren hergestellt wird. Ajinomoto Aminoscience führt AminoStable ein <% image name="Festo_Fermenter" %><p> <small> Obwohl Forschungsergebnisse zeigen konnten, dass Glutamin viele potenzielle Gesundheitsvorteile aufweist, war dessen Anwendung bisher wegen mangelnder Stabilität, insbesondere in gelöster Form, nur beschränkt möglich. </small> Das Dipeptid AminoStable stabilisiert L-Glutamin in Lösung. Andere Formen von L-Alanyl-L-Glutamin sind zwar erhältlich, doch haben hohe Kosten deren Anwendung sehr eingeschränkt. Die effizienteren Herstellungsprozesse von Ajinomoto gehen dieses Problem an. Ajinomoto erwartet, dass die Einführung von AminoStable zur gesteigerten Verwendung von L-Alanyl-L-Glutamin in pharmazeutischen Produkten führen wird, insbesondere als Bestandteil von intravenösen Lösungen und anderen Anwendungen, bei denen eine vermehrte Verwendung von L-Glutamin zur verbesserten Versorgung von Patienten führen könnte. Auch in Zellkulturmedien soll AminoStable zu einer gesteigerten Verwendung von L-Alanyl-L-Glutamine führen. Ajinomoto wird AminoStable in seinem Werk in Raleigh, North Carolina herstellen. Dies ist die einzige Anlage in den USA, die Aminosäuren auf pharmazeutischem Niveau entsprechend den aktuellen GMP-Richtlinien herstellt.

Baufortschritt am Vienna Biocenter

Hypo Tirol, ZIT und PRISMA liegen bei der Umsetzung eines weiteren Forschungsgebäudes am Campus Vienna Biocenter voll im Plan. Die Umsetzung der zusätzlichen 7.000 m² Fläche wird Mitte 2008 abgeschlossen sein. Baufortschritt am Vienna Biocenter <% image name="Baufortschritt_Wien3" %><p> <small> Die Intercell-Vorstände Werner Lanthaler und Gerd Zettlmeissl begutachten die Baustelle: Einem Einzug ihres Unternehmens Mitte 2008 steht nichts im Weg. Ebenfalls erfreut über den Bauablauf sind Hypo-Tirol-Vorstand Werner Pfeifer, Bernhard Ölz und Alexander Mandl von PRISMA sowie ZIT-Geschäftsführer Claus Hofer. </small> Das neue Labor- und Bürogebäude am Campus Vienna Biocenter umfasst eine Gesamtfläche von 7.000 m² und ist mit modernster Infrastruktur ausgestattet. Im Herzen des Campus entsteht eine Piazza, die mit Grünflächen, einem Wasserbecken und einem Sportplatz einen attraktiven Erholungs- und Kommunikationsraum für die auf dem Gelände tätigen Forscher bieten wird. <small> Mit mehr als 60.000 m² Labor- und Büroflächen ist der Campus Vienna Biocenter schon heute eine der größten Biotech-Agglomerationen Österreichs. In zahlreichen Forschungs- und Universitätsinstituten sowie Unternehmen sind mehr als 1.400 Mitarbeiter auf dem Gebiet biotechnologischer Forschung tätig. </small>

EU: Bioethanol-Erzeugung stieg 2006 um 71%

Laut der Europäischen Bioethanol-Treibstoff-Vereinigung (EBIO) hat die Bioethanolerzeugung in der EU-25 im Jahr 2006 1,56 Mio m3 erreicht und wuchs damit im Jahresabstand um 71 %. Verbraucht wurden 1,7 Mio m3 - Brasilien lieferte 230.000 m3. <% image name="Pischelsdorf" %><p> Laut der EBIO-Statistik hat &#8226; Deutschland 2006 mit 431.000 m3 (2005: 165.000 m3) Bioethanolerzeugung &#8226; Spanien mit 402.000 m3 (2005: 303.000 m3) als größter Produzent in der EU überholt. &#8226; Es folgen Frankreich mit 250.000 m3 (2005: 144.000 m3), &#8226; Italien mit 128.000 m3 (2005: 8.000 m3), &#8226; Polen mit 120.000 m3 (2005: 64.000 m3 &#8226; und Schweden mit 140.000 m3 (2005: 153.000 m3). Nicht in diesem Ranking enthalten ist Ungarn, das ein besonders ehrgeiziges Bioethanolprogramm verfolgt: Hier soll die Bioethanolproduktion bis 2008 auf 500.000 t verdreifacht werden und schließlich 2009 oder 2010 auf 800.000 t anwachsen. <u>In Österreich</u> gilt derzeit eine Beimischpflicht von 2,5 %, ab 1.10. wird sie 4,3 % und ab 2008 schließlich 5,75 % betragen. Eine weitere Anhebung ist in Vorbereitung. Um dieses Ziel zu erreichen, entsteht derzeit für 125 Mio € im niederösterreichischen Pischelsdorf die erste großindustrielle Bioethanolanlage Österreichs. Das Investment der Agrana und des Verbandes "Die Rübenbauern" wird im Herbst in Betrieb gehen. Es wird im Vollbetrieb aus einem Rohstoffmix von bis zu 450.000 t Weizen, Rübendicksaft und Mais jährlich 240.000 m3 Bioethanol, fast den ganzen Bedarf von 260.000 m3 für eine 10%ige Beimischung in Österreich, erzeugen. Als Nebenprodukt entstehen bis zu 170.000 t hochwertiges Eiweißfuttermittel als Ersatz für Sojaimporte. <b>Trends.</b> Die Entwicklung der Bioethanol-Produktion, die derzeit primär aus zucker- und stärkehaltigen Rohstoffen erfolgt, schreitet generell schnell voran. Erste Pilotanlagen zur Produktion von Biokraftstoffen der zweiten Generation verwenden bereits Stroh und andere biologisch abbaubare Reststoffe. So ist Chinas staatliches Getreide-Handelsunternehmen COFCO gemeinsam mit dänischen Enzymherstellern guter Dinge, bis 2008 einen Durchbruch bei der Erzeugung von zellulose-basiertem Ethanol erreichen zu können. Eine Pilotanlage in Zhaodong in der nordöstlichen Provinz in Heilongjiang soll eine jährliche Kapazität von 5.000 t erreichen. Es wird erwartet, dass China in naher Zukunft einen Fünf-Jahresplan für den Biotreibstoff-Sektor erstellt. Dieser dürfte darauf abzielen, die Ethanol-Produktion des Landes auf 5 Mio t bis 2010 und auf 10 Mio t bis 2020 zu steigern. Obwohl Peking seit Dezember keine neuen Bioethanol-Projekte gebilligt hat, baut es derzeit 4 Ethanol-Anlagen mit Kapazitäten zwischen 100.000 und 300.000 t pro Jahr in Guangxi, Hebei, Liaoning und Hubei. Unterdessen will die deutsche Unternehmensgruppe <a href=http://www.muellergroup.com>Theo Müller</a> demnächst den Bau der weltweit ersten Anlage zur Bioethanol-Herstellung aus Permeat - Reststoffe der Käseproduktion - starten. Permeat, wird dabei via Hefe vergoren. 1,5 Jahre wurde an dieser Technik bereits geforscht, ab 2008 soll damit jährlich 10 Mio l des Kraftstoff-Zusatzes produziert werden. Dafür sind Investitionen von 20 Mio € vorgesehen. EU: Bioethanol-Erzeugung stieg 2006 um 71%

BASF erweitert Kapazitäten für Neopor-Schaumstoff

Die BASF erweitert ihre Produktionskapazitäten für den Dämmschaumstoff <a href=http://www.neopor.de>Neopor</a> in Ludwigshafen und produziert ihn erstmals auch in Korea. Neopor erzielt bei wesentlich geringerem Materialeinsatz die gleiche Dämmleistung wie Styropor. <% image name="BASF_Neopor" %><p> Die Neoporkapazitäten in Ludwigshafen sollen stufenweise von 60.000 auf 190.000 Jahrestonnen steigen. Ein Teil davon erfolgt durch Umwidmung vorhandener Styroporkapazitäten. Die erste Erweiterung auf 100.000 Jahrestonnen soll bereits Anfang 2008 abgeschlossen sein. Für die weiteren 90.000 t wird eine neue Anlage gebaut, die voraussichtlich Ende 2008 in Betrieb gehen soll. Als weltweit zweiter Produktionsstandort für Neopor soll das Material auch im südkoreanischen Ulsan bald produziert und so der regionale Markt intensiv bearbeitet werden. Bisher wurde das Material für diesen Markt aus Deutschland importiert. <% image name="BASF_Neopor2" %><p> Neopor bildet die Basis für eine neue Generation von Wärmedämmmaterialien. Das silbergraue aufschäumbare Kunststoff-Granulat dient zur Herstellung von Wärmedämmplatten für Wände und Dächer. Chemisch ist es eine Weiterentwicklung des bekannten Styropor (EPS: expandierbares Polystyrol) und bietet ein deutlich verbessertes Dämmvermögen: Das Granulat enthält spezielle, kleine Graphit-Teilchen, die wie ein Spiegel die Wärmestrahlung reflektieren und so den Wärmeverlust im Haus verringern. BASF erweitert Kapazitäten für Neopor-Schaumstoff

Linde startet Roll-out für CO<small>2</small>-Textilreinigung

<a href=http://www.linde.com>Linde</a> wird sein umweltfreundliches Verfahren zur Textilreinigung auf CO<small>2</small>-Basis unter der Marke "Fred Butler" in den kommenden Jahren europaweit ausrollen. Bis 2011 sind 200 Fred Butler-Areas in Europa geplant. <% image name="Ultraphor" %><p> "Fred Butler ist ein Paradebeispiel für die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Industriegasen", so Linde-Chef Wolfgang Reitzle. "Wir werden dieses Geschäftsmodell konsequent weiterentwickeln und bis 2011 rund 50 Mio € in den Aufbau von Filialen und Reinigungsanlagen investieren." Das Textilreinigungsverfahren von Fred Butler beruht auf der Nutzung von recyceltem CO<small>2</small>. Dabei kann sowohl auf giftige Chemikalien als auch auf starkes Schleudern verzichtet werden. Das verhindert Hautreizungen und sorgt für eine um 30-40 % verlängerte Lebensdauer der Kleidung. Zudem können durch das Verfahren auch Kleidungsstücke gereinigt werden, bei denen dies bisher nicht möglich war - wie Leder oder extrem verschmutzte Arbeitskleidung aus der Industrie. <small> Fred Butler ist eine Marke der Cleaning Enterprises GmbH, einer Tochter von Linde Group. Cleaning Enterprises mit Stammsitz in Pullach beschäftigt derzeit rund 100 Mitarbeiter. </small> Linde startet Roll-out für CO<small>2</small>-Textilreinigung

Neue Toxikologie-Lösung von Ingenuity

<a href=http://www.ingenuity.com>Ingenuity Systems</a> hat mit IPA-Tox eine pfadgestützte Lösung im Bereich der molekularen Toxikologie eingeführt. Sie ermöglicht es Forschern, mit neuen Wirkstoffkandidaten assoziierte Sicherheitsprobleme zu verstehen. Neue Toxikologie-Lösung von Ingenuity <% image name="Laborglaeser" %><p> IPA-Tox ist vollständig in die Software Ingenuity Pathways Analysis 5.0 (IPA) integriert und bietet Softwaretools, die rasch die Toxizität und Sicherheit von Verbindungen einschätzen können. Damit werden Forscher in die Lage versetzt, komplexe biologische Systeme als Modell zu entwerfen, zu analysieren und zu verstehen. IPA unterstützt die Analyse von allen experimentellen Plattformen und wird in allen Stadien der Wirkstoffentdeckung und -entwicklung bis hin zur Biomarkeridentifizierung, in der prädiktiven Toxikologie sowie der Pharmakogenomik verwendet. Neue Einsichten in die Mechanismen toxikologischer Reaktionen wie die oxidative Stressreaktion, Wechselwirkungen von Arzneimitteln mit einzelnen Enzymen und des xenobiotischen Stoffwechsels. Dies ist nützlich bei der Entdeckung von Biomarkern, der Bestimmung der Toxizität beim Menschen und der Beurteilung der Brauchbarkeit von neuen toxikologischen Modellen für die Risikoeinschätzung.“ IPA-Tox ermöglicht die Einschätzung der Toxizität und Sicherheit interessanter Verbindungen in der Frühphase der Entwicklung, das Offenlegen von assoziierten klinisch-pathologischen Endpunkten, die Generierung neuer Hypothesen, das Aufklären des Toxizitätsmechanismus und die Identifizierung von potenziellen Toxizitätsmarkern sowie den einfachen Zugriff auf wichtige Ergebnisse in der wissenschaftlichen Literatur. Experimentelle Daten vieler Quellen können zudem unkompliziert hochgeladen werden.

Weltgrößte Brücke aus Kohlefaserverbundstoff

Mit der weltgrößten Brücke aus Kohlefaserverbundstoff tritt Holland als Pionier auf der JEC-Messe in Paris auf. Nie zuvor ist eine Brücke, komplett mit Geländer und Fahrbahnbelag, in einem Stück auf einem Lastwagen nach Paris transportiert worden. <% image name="FiberCore" %><p> <small> Die Brücke ist 24,5 m lang, 5 m breit und wiegt lediglich 12 t. Damit ist sie etwa 30 x leichter als eine vergleichbare Betonbrücke. </small> Die Brücke ist von der Rotterdamer <a href=http://www.fibercore-europe.com>FiberCore Europe</a> für die holländische Gemeinde Dronten entworfen und gefertigt worden. Die Präsentation auf der Pariser Messe ist durch DSM Resins finanziert worden, die das Granulat für den Brückenbau geliefert hat. Das Material ist leicht, härter als Stahl und von nahezu unbegrenzter Lebensdauer. Anfang Mai wird die Brücke innerhalb einer Stunde installiert werden. Weltgrößte Brücke aus Kohlefaserverbundstoff

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