Archive - Jul 21, 2011

Schaumstoff für den Trend zum Powernapping

Der zur Greiner-Gruppe gehörende Schaumstoffhersteller <a href=http://www.eurofoam.at/deu>Eurofoam</a> hat sich mit dem auch auf Europa übergreifenden Trend des „Powernapping“ beschäftigt und dafür ein Raumkonzept mit geeigneter Liege entworfen. <% image name="PowernappingRaum" %> <small><b>Der Tend zum Powernapping</b>, in Asien schon alltägliche Praxis, wird vermehrt auch in Europa wahrnehmbar. <i>Bild: Eurofoam</i></small> Studien würden belegen, so Eurofoam in einer Aussendung, dass ein kurzer Energieschlaf von 15 bis 25 Minuten während der Arbeitszeit die Konzentration und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter fördert. Die Unfall- und Fehlerquote sinke, das langfristige Risiko für Burn-out oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen könne reduziert werden. „Jene Mitarbeiter, die bei uns im Betrieb Powernapping regelmäßig praktizieren, bestätigen außerdem, dass sie sich auch abends noch fit fühlen und den Feierabend besser genießen können“, wird Eurofoam-Geschäftsführer Wolfgang Ender zitiert. <b>Raumkonzept soll die Akzeptanz steigern</b> Um der Idee des kurzen Schäfchens zwischendurch auch zur hierzulande zur erforderlichen Akzeptanz zu verhelfen, hat sich Eurofoam mit dem passenden räumlichen Umfeld für eine solche Pausengestaltung beschäftigt. In dem daraus resultierende Raumkonzept wurden Faktoren wie Farben, Böden, Licht und Materialien berücksichtigt. Speziell konzipierte Möbel sollen nicht nur Stauraum bieten, sondern auch für ein wenig Privatsphäre in einem Raum mit mehreren Liegen sorgen. Zentrales Element der „Schlafplätze“ ist aber eine aus Polyurethan-Weichschaum hergestellte Liege, die den klingenden Namen „Inemuri“ bekommen hat. Nach Ansicht des Herstellers verbindet diese Komfort mit Ergonomie und soll das schnelle Entspannen aller Muskelpartien fördern. Schaumstoff für den Trend zum Powernapping

Europäische Forschungsmittel für das IST Austria

Grund zum Feiern hat das <a href=http://www.ist.ac.at>IST Austria</a>: An drei junge Professoren wurden vom Europäischen Forschungsrat ERC Starting Grants vergeben. Überdies ergänzt die Bestellung von vier neuen „Assistant Professors“ die Riege der Forscher des Grundlagenforschungszentrums in Klosterneuburg. <% image name="800px-ISTA_Maria_Gugging_Aussenansicht_mit_Lecture_Hall" %> <small><b>Am Institute of Science and Technology</b> ist bis 2016 die Ansiedlung von rund 40 bis 50 Professoren und ca. 500 Wissenschaftlern geplant. <i>Bild: Wikipedia-User Ulrichulrich/GNU-Lizenz 1.2</i></small> ERC Starting Independent Researcher Grants sind geschaffen worden, um aufstrebende junge Wissenschaftler zu unterstützen. Mit der Vergabe eines solchen Grants anerkennt der Europäische Forschungsrat das Potenzial der Aspiranten, einen besonderen Grad an Exzellenz zu erreichen. Drei Wissenschaftlern, die bereit an das IST Austria berufen wurden, wurde diese Anerkennung nun zuteil, sie werden jeweils mit einem durchschnittlichen Budget von 1,5 Millionen Euro für die Dauer von fünf Jahren bedacht. <b>Spieltheorie, Neuroinformatik und Zellbiologie</b> Krishnendu Chatterjee ist Computerwissenschaftler und beschäftigt sich mit einem Teilgebiet der Spieltheorie: der Entwicklung mathematischer Algorithmen für eine neue Klasse von Graphen-Spielen. Die gewonnen Ergebnisse sollen die konventionellen Verifikationsmethoden für reaktive Systeme verbessern. Der ERC-Projektantrag des Neurowissenschaftlers Jozsef Csicsvari zielt auf die Untersuchung der Informationsverarbeitung in neuronalen Schaltkreisen des Hippocampus und des Codex entorhinalis ab. Michael Sixt wiederum ist Zellbiologe und erforscht die Zytoskelett-vermittelte Krafterzeugung und -übertragung bei wandernden Leukozyten. Zusätzlich zu diesen neu bewilligten Zuwendungen des ERC nimmt Krzysztof Pietrzak, einer von vier nun an das IST Austria berufenen Professoren, einen erst vor Kurzem an ihn verliehenen ERC Starting Grant an seine neue Position in Klosterneuburg mit. Pietrzak ist ebenfalls auf dem Gebiet der Computerwissenschaften tätig und beschäftigt sich mit beweisbarem Schutz von kryptographischen Systemen vor physischen Angriffen. Neben Pietrzak wurden der Informatiker Vladmir Kolmogorow, die Biologin Daria Siekhaus und die Statistikerin Caroline Uhler, die interdisziplinär an der Schnittstelle von Mathematik, Computerwissenschaften und Biologie arbeitet, an das IST berufen. Insgesamt hat die Grundlagenforschungseinrichtung bislang 15 Millionen Euro an Forschungsmitteln eingeworben, von denen mehr als 90 Prozent aus Quellen außerhalb Österreichs stammen. Europäische Forschungsmittel für das IST Austria