Archive - Jul 15, 2011

Fachmesse Technopharm mit Reinraum-Schwerpunkt

Von 11. bis 13. Oktober findet in diesem Jahr das Nürnberger Messeduo <a href=http://www.powtech.de/de>Powtech</a>/<a href=http://www.technopharm.de>Technopharm</a> statt. Im Mittelpunkt der Technopharm steht die Prozesstechnologie für den Life-Sciences-Sektor. <% image name="2010_PT_G3103Web" %> <small><b>16.000 Besucher</b> werden zu den beiden Messen Powtech und Technopharm in Nürnberg erwartet. <i>Bild: Messe Nürnberg</i></small> Dabei werden Komponenten und Anlagen zu sehen sein, die in der Produktion von Arzneimitteln, Kosmetika, diätetischen und sogenannten „Health Food“-Produkten zum Einsatz kommen. Besonders stark an Bedeutung gewinnt in diesem Bereich die Sterilproduktion, die in Aufbereitung, Lagerung, Analyse, Herstellung und Verpackung hochwertige Werkstoffe wie spezielle Gläser und Edelstahllegierungen und speziell behandelte Oberflächen benötigt. <b>Ausstellungsfläche und Kongress zum Thema Reinraum</b> Schwerpunktthema der diesjährigen Technopharm ist die Reinraumtechnik, die eine sterile Produktion erst möglich macht. Neben einer eigens hervorgehobenen Ausstellungsfläche, die 42 der 87 einschlägig aktiven Aussteller unter dem Motto „Cleanroom Village“ bündelt, wird die parallel abgehaltene Fachkonferenz „Cleanroom Congress 2011“ die unterschiedlichsten Facetten der Reinraumtechnik beleuchten. Die Technopharm findet traditionell im Verbund mit der Schüttgutmesse Powtech statt, die Maschinen und Anlagen der mechanischen Verfahrenstechnik in den Mittelpunkt rückt. Die Veranstalter erwarten rund 16.000 Besucher für den gesamten Messeverbund. Fachmesse Technopharm mit Reinraum-Schwerpunkt

Stammzellen aus Schottland bald im Einsatz bei „Big Pharma“?

Die schottische <a href=http://www.roslincells.com>Roslin Cells Ltd.</a> und <a href=http://www.pfizer.com>Pfizer</a> haben eine Vereinbarung geschlossen, derzufolge der Pharmakonzern die von Roslin nach GMP-Kriterien kultivierten Linien pluripotenter menschlicher Stammzellen für potentielle Entwicklungsprojekte evaluieren wird. <% image name="Roslinblood-cells" %> <small><b>Auf Therapien mit pluripotenten Stammzellen</b> ruht so manche Hoffnung der regenerativen Medizin. <i>Bild: Roslin Cells Ltd.</i></small> Das Non-Profit-Unternehmen Roslin Cells wurde 2006 als Spin-off des in Edinburgh beheimateten veterinärmedizinischen Forschungszentrums <a href=http://www.roslin.ed.ac.uk>Roslin Institute</a> gegründet mit dem Ziel, pluripotente menschliche Stammzellen zur Verfügung zu stellen, die nach strengen ethisch Kriterien und GMP-konform gewonnen wurden. Daneben unterstützt das Unternehmen auch andere Forschungsorganisationen darin, Ergebnisse der Grundlagenforschung in GMP-konforme Prozesse zu übersetzen. Im Oktober 2010 startete Roslin Cells ein Partnerprogramm mit dem Ziel, das Know-how zu menschlichen Stammzellen in die Entwicklung von neuartigen Zelltherapien einzubringen. Nach Aussage von CEO Aidan Courtney wurden „substantielle Investitionen“ getätigt, damit die Qualität der Stammzelllinien sie als Ausgangspunkt neuer Therapien der regenerativen Medizin geeignet macht. Pfizer ist nun das erste große Pharma-Unternehmen, das davon profitieren könnte. Stammzellen aus Schottland bald im Einsatz bei „Big Pharma“?