Der 250 PS-Bolide Golf R 32 – ein Sondermodell von VW - wartet mit einem besonderen Kühlergrill auf. Die schwarzen Bereiche der Frontpartie wurden aus <a href=http://www.luran-s.de>Luran S 778 T</a>, eine Styrolkunststoff-Spezialität der BASF, entworfen. <% image name="VW_Frontgrill" %><p>
Das Material bietet hochwertiges Aussehen und Stabilität, ohne dass überlackiert werden muss. Das führt zu einem Kostenvorteil gegenüber Blends mit Polycarbonat, die in vergleichbaren Anwendungen eingesetzt werden. Luran S ist ein Acrylnitril-Styrol-Acrylester-Copolymer (ASA).
Aufgrund des auf Acrylat basierenden Kautschuks verfügt Luran S über eine wesentlich höhere Beständigkeit gegenüber Vergilbung als herkömmliche Standardkunststoffe. Darüber hinaus erfüllt das Material auch die besonderen Anforderungen an die Chemikalien- und Wärmeformbeständigkeit sowie Farbtiefe.
Durch die enge Zusammenarbeit von <a href=http://www.slm-kunststofftechnik.de>SLM</a> mit den BASF-Technikern bei der Werkzeuggestaltung konnte eine Trägerkonstruktion entwickelt werden, die im Gegensatz zu ihrem Vorgänger nur aus einem Bauteil besteht. Neben der Frontpartie für den Golf R 32 stellt SLM auch den Kühlergrill für den neuen Passat aus dem ASA der BASF her.Golf R 32 fährt mit Kühlergrill aus Luran S
Der lange Winter mit einem hohen Verbrauch an Auftausalz forderte die <a href=http://www.salinen.at>Salinen Austria</a>: 185.000 t Salz mussten importiert werden.
<% image name="Streusalzbeladung" %><p>
Als am 17. November mit dem ersten flächendeckenden Schneefall der Winter eingesetzt habe, haben sich in den Lagern der Salinen und ihrer Kunden rund 315.000 t Auftausalz befunden, rechnet Generaldirektor Thomas Jozseffi vor. Bis zum 29. Dezember hätten die Salinen weitere 224.000 t ausgeliefert. Diese Mengen würden in normalen Jahren erst Anfang Februar erreicht.
Mit halbvollen Lagerhallen sei ein "Notfall-Optimierungsprogramm" gestartet worden. Die Kontingente seien täglich neu bedarfsgerecht zugeteilt worden.
Abgesetzt hat das Unternehmen fast 600.000 t Auftausalz, rund ein Drittel mehr als im Vorjahr. 185.000 t davon mussten zum Teil bis aus den Niederlanden importiert werden. Etwa 110.000 t seien durch Kontrakte im vergangenen Frühjahr zu fixen Preisen eingekauft worden, am Spotmarkt habe sich hingegen der Salzpreis zuletzt verdoppelt. Das belaste das Ergebnis der Salinen Austria.
Mit einem vierten Verdampfer soll jetzt die Produktionskapazität von derzeit rund 750.000 t bis zur Wintersaison 2007/08 auf rund 1,13 Jahrestonnen erhöht werden. Eine dritte Salzlagerhalle schaffe in Ebensee Platz für weitere 100.000 t Salz.Rekordwinter 2005: Salinen mussten importieren
Das US-Biotech <a href=http://www.novelix.com>Novelix Pharmaceuticals</a> will in Österreich eine Zweigstelle eröffnen, um hier Medikamentenforschung und klinische Studien für Krebsmedikamente an Patienten durchzuführen. Novelix gründet Niederlassung in Wien<% image name="Wien_Skyline" %><p>
Die Niederlassung soll in den nächsten Monaten errichtet werden. Die Österreich-Filiale soll klinische Studien koordinieren und selbst neue Medikamente entwickeln, der Hauptsitz von Novelix bleibt aber in Kalifornien. Die Austrian Business Agency hat Novelix bei den Vorbereitungen für den Schritt nach Wien unterstützt.
Novelix arbeitet seit 2004 an neuen Krebsmedikamenten, insbesondere gegen Lungen- und Dickdarmkrebs und gegen das Ewing Sarkom. Das Gründer-Team hat selbst über 100 Vorstufen zu Krebsmedikamenten lizenziert. Ziel der Forschungen ist ein Medikament, das Krebs zu einer "chronischen Krankheit" wie Diabetes machen könnte, die zwar nicht heilbar, aber beherrschbar sei.
Das Unternehmen überlegt auch einen Börsengang, allerdings nicht in Österreich sondern eher in den USA oder in Kanada. In den nächsten fünf Jahren werden rund 26,3 Mio € zur Entwicklung der Medikamenten-Vorstufen gebraucht.
Laut einer Wiener Pilotstudie konnten Herzfunktion und Durchblutung bei Patienten mit Herzerkrankungen durch adulte Knochenmarkstammzellen, die in den Herzmuskel und dem Koronararteriengewebe appliziert wurden, verbessert werden.Herzerkrankungen: Stammzellen erhöhen Durchblutung<% image name="ECG" %><p>
Die Studie fand auch heraus, dass der Grad der Verbesserung der Herzfunktion bei Patienten, die mehr Stammzellen erhielten, höher war. Sechs Monate nach der Injektion der Stammzellen hatte sich die Funktion an der von der Studie gezielt untersuchten Stelle des linken Herzventrikels verbessert. Dies äußerte sich in einer 4,7%-igen Steigerung der Stärke der Herzmuskelkontraktionen und eine Verbesserung der Bewegung der Herzinnenwand während der Kontraktion. Zusätzlich war bei den Patienten eine Abnahme der Durchblutungsprobleme um 4,9 % zu verzeichnen, nachdem ihnen ein Stress-induzierendes Medikament verabreicht wurde.
In der Studie wurden 17 Patienten an der Medizinischen Universität Wien untersucht, die für konventionelle Behandlungen wie den Einsatz von Stents oder Bypass-Operationen für ungeeignet befunden wurden. Mit Hilfe des „Myostar“-Injektionskatheters applizierten Forscher Knochenmarkstammzellen in den linken Herzventrikel, wobei sie sich zur genauen Identifizierung der Injektionszielstelle auf das Noga-System von <a href=http://www.cordis.com>Cordis</a> Noga-System stützten. Dieses System stellt präzise 3D-Bilder vom Herz als eine deutliche Karte dar, die dabei helfen, die adulten Stammzellen erfolgreich an die vorgesehenen Stellen zu bringen.
Insgesamt wird das Noga-System gegenwärtig zur Kartierung des Herzens in 17 laufenden klinischen Studien weltweit verwendet, die den Einsatz adulter Stammzellen und Gentherapien zur Behandlung von Krankheitsbildern wie kongestiver Herzinsuffizienz und chronischer Ischämie untersuchen.
<a href=http://www.edisonpharma.com>Edison Pharma</a>, die <a href=http://www.neuro.unibo.it>Universität Bologna</a> und das <a href=http://www.cumc.columbia.edu>Columbia University Medical Center</a> haben eine therapeutische Initiative gegen Erbkrankheiten von Auge und Gehirn in Angriff genommen. Forschen an mitochondrialen Erkrankungen <% image name="Analyse" %><p>
Das Augenmerk wird sich auf die mitochondrialen Erkrankungen der Augen und des Gehirns richten. Die redox-codierten Pharmacophore, die in den chemischen Arbeiten von Edison bestimmt wurden, werden in einzigartigen systembiologischen Untersuchungen in Columbia und Bologna ausgewertet. Die Zusammenarbeit ist darauf ausgelegt, neue Kategorien von Verbindungen zu identifizieren, um durch mitochondriale Erbkrankheiten verursachte Störungen der Atmungskette zu behandeln sowie molekulare Zielsetzungen und klinische Biomarker in Angriff zu nehmen.
Das Auge ist in hohem Maß von der Energie abhängig, die von den Mitochondrien abgeleitet wird, damit entscheidende Aufgaben in Zusammenhang mit dem Sehvermögen ausgeführt werden können.
Das vom deutschen Chemiker Franz Suppan erfundene <a href=http://www.hydrotherm-process.net>Hydrotherm-Verfahren</a> verspricht, der Wasserstoff-Technologie neue Höhenflüge zu verhelfen. Effizientes Hydrotherm-Verfahren<% image name="Wasserstoff" %><p>
Das Prinzip: Beim so genannten Waschmaschinen-Effekt wird Altöl, Stroh, Rapskuchen, Sägemehl, Pappe, Teer, Altreifen, Bitumen oder Polyethylen mit 600-900 °C zersetzt. Die dabei entstehenden Gase – Wasserstoff und flüchtige Alkalihydride – werden zur Gewinnung kostspieliger Metalle verwendet.
Das Verfahren ist auch in der Lage, Trinkwasser, Biomasse, Algenkulturen, Düngemittel sowie Grundstoffe für die Pharmazeutische und Chemische Industrie zu gewinnen. Aus den Rückständen, die bei der Gewinnung von Metallen entstehen, lassen sich mit geringem Aufwand Baustoffe produzieren.
Mit 1 kg Methan, das derzeit auf den Erdölfeldern weltweit abgefackelt wird, können 12 kg Kupfer, 2,8 kWh Strom und 1,125 kg reines Trinkwasser gewonnen werden. Die Nutzung von Ölschlämmen erweitert die skizzierte Möglichkeit um ein Vielfaches.
Die Beimischung von synthetisiertem Raps zu Diesel bringt der Umwelt kaum etwas und ist eine reine Agrarförderung, die den Autofahrern Mehrkosten von 1,9 Cent/l verursacht. <% image name="raps_monsanto" %><p>
Die steuerlich geförderte Beimengung von 5 % synthetisierten Raps kostet Österreich 133 Mio € jährlich, wovon insbesondere ausländische Landwirte profitieren, so eine Studie der TU München im Auftrag der AK.
Demnach müssen in Südostasien Regenwälder weichen, damit in Österreich mit Biodiesel gefahren werden könne, während hierzulande gerade einmal 150 neue Arbeitsplätze in der Verarbeitungsindustrie "durch massiven Steuergeldeinsatz" geschaffen würden. Ökologisch und ökonomisch sinnvoller wäre es, die Fernwärme auszubauen, Wärmedämmung zu fördern, den öffentlichen Verkehr zu forcieren und Biomasse für die Wärme- und Stromerzeugung einzusetzen.
Wenn künftig auch andere Länder verstärkt Biodiesel einsetzen, würde das auf Grund der begrenzten Anbaumöglichkeiten von Raps bzw. Zuckerrüben nicht nur die Spritpreise, sondern auch die Kosten für Lebensmittel erhöhen. So seien in Österreich maximal 5 % der Ackerfläche für die Rapsproduktion geeignet. Dies sei nur ein Bruchteil des heimischen Bedarfs. Profitieren würden hingegen Länder wie China, Malaysia und Indonesien.
Die AK warnte auch vor dem "Ökoschmäh" des sauberen Kraftstoffes Biodiesel. Denn rund die Hälfte der durch die Verwendung eingesparten Emissionen werde durch den hohen Energiebedarf für die Herstellung wieder aufgefressen.AK-Studie: "Biodiesel ist reine Agrarförderung"
Die schwedische Arzneimittelbehörde hat die "Gräsertablette", ALK-Abelló's Immuntherapie in Tablettenform, für die Behandlung von Gräserpollen-Allergikern genehmigt. <a href=http://www.alk-abello.com>ALK-Abelló</a> wird nun die Zulassung in anderen europäischen Ländern einreichen.<% image name="Gras" %><p>
Die Gräsertablette ist eine Immuntherapie auf Tablettenbasis, die einmal täglich verabreicht wird. Sie stellt einen neuen Ansatz in der Behandlung von Gräserpollen-Allergien dar, da sie die zugrunde liegende Ursache der Allergie ins Visier nimmt: Sie löst eine schützende Immunantwort aus, wobei allergische Reaktionen gegen Gräserpollen verringert und sogar ganz unterbunden werden.
Die Zulassung der Gräsertablette basiert auf den Resultaten des größten klinischen Studienprogramms, das je im Bereich der Immuntherapie durchgeführt wurde: Es umfasste sechs klinische Studien mit mehr als 1.700 Patienten.
Die Gräsertablette enthält einen standardisierten Allergen-Extrakt aus Gräserpollen in einer täglichen Dosierung von 75.000 SQ-T. Sie wird einmal pro Tag unter die Zunge gelegt, wo sie innerhalb von Sekunden schmilzt. Die Behandlung sollte acht Wochen vor der Pollensaison beginnen. Sie reduziert die Heuschnupfensymptome sowie den Bedarf an Symptom lindernden Medikamenten bereits in der ersten Pollenflugsaison nach Therapiebeginn.
<small> Die WHO schätzt, dass mehr als 20 % der industrialisierten Bevölkerung an einer Allergie leiden, die Hälfte von ihnen sind Gräserpollen-Allergiker. Allein in Europa und in den USA sind mehr als 80 Mio Menschen davon betroffen. </small>Gräsertablette in Schweden zugelassen
<a href=http://www.schering.de>Schering</a> hat von der FDA die Zulassung für das neue, niedrig dosierte, orale Verhütungsmittel YAZ (3 mg Drospirenon / 20 Mikrogramm Ethinylestradiol) bekommen.<% image name="Pillen" %><p>
Es ist die erste Pille mit dem Gestagen <b><u>Drospirenon</u></b> in Kombination mit einer niedrigen Dosis Ethinylestradiol sowie einem neuen Einnahmeschema. Es werden 24 Tage lang hormonhaltige Tabletten und anschließend vier Tage lang Tabletten ohne Wirkstoffe eingenommen.
YAZ wird im April 2006 von Berlex, einer US-Tochter von Schering, in den USA eingeführt. Die Zulassung in Europa soll in Kürze beantragt werden. „Die YAZ-Zulassung ist für Schering ein wichtiger Meilenstein. Sie stärkt das Blockbuster Potenzial unserer Produktfamilie Yasmin maßgeblich,“ so Schering-Boss Hubertus Erlen.
Das <b><u>Einnahmeschema</u></b> von YAZ verringert im Vergleich zu den herkömmlichen Verhütungsmitteln die typischen monatlichen Hormonschwankungen. Herkömmliche Pillen haben ein Einnahmeschema von 21 Tagen mit Wirkstoff, gefolgt von sieben Tagen ohne Wirkstoff.
Schering strebt weiterhin die FDA-Zulassung von YAZ zur Behandlung psychischer und physischer Symptome der prämenstruellen Dysphorie (PMDD) bei Frauen, die verhüten möchten, an. PMDD ist eine schwere Form des prämenstruellen Syndroms (PMS).US-Zulassung für Verhütungs-Pille YAZ