<a href=http://www.basf.de>BASF</a> und <a href=http://www.gazprom.com>Gazprom</a> werden ihre Zusammenarbeit international ausweiten: Während der deutsch-russischen Regierungskonsultationen im sibirischen Tomsk haben Jürgen Hambrecht und Alexej Miller eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.BASF und Gazprom tauschen Anteile<% image name="Erdgasstation_Baumgarten" %><p>
Gazprom-Boss Alexej Miller betonte: „Die Vereinbarungen regeln einen gleichwertigen Tausch von Vermögenswerten in der Erdgasproduktion und Vermarktung, der die strategischen Interessen der beiden Unternehmen widerspiegelt. Alle Verträge sollen noch heuer unterzeichnet werden. Unsere Kooperation umfasst die gesamte Wertschöpfungskette - von der Exploration in Westsibirien über den Transport durch die Nordeuropa-Pipeline bis zur Weiterverteilung über das gemeinsame Gasleitungsnetz in Deutschland.“
Die BASF-Tochter Wintershall erhält nun 25 % minus eine Aktie an Severneftegazprom (SNGP), welche die Lizenz am Erdgasfeld Juschno-Russkoje in Westsibirien hält. Zusätzlich erhält Wintershall weitere 10 % an SNGP in Form von Aktien, die aber nicht stimmberechtigt sind.
Das Feld Juschno-Russkoje verfügt über förderbare Reserven von mehr als 600 Mrd m³ Erdgas und ist damit etwa dreimal so groß wie Achimgaz, ein anderes bereits bestehendes Gemeinschaftsprojekt von Gazprom und Wintershall zur Förderung von Kohlenwasserstoffen in Sibirien. Derzeit liefert Gazprom 40 Mrd m³ Erdgas im Jahr nach Deutschland. Ausgehend von dieser Liefermenge kann die Lagerstätte Juschno-Russkoje die russischen Gasexporte nach Deutschland für weitere 15 Jahre gewährleisten. Aus der Lagerstätte Juschno-Russkoje soll erstmals 2008 Gas gefördert werden.
Im Gegenzug stockt Gazprom ihren Anteil an WINGAS auf 50 % minus eine Aktie auf. Bisher hielt Gazprom 35 % der WINGAS-Anteile, Wintershall 65 %. Weiters wird Gazprom an einer Wintershall-Gesellschaft beteiligt, welche Explorations- und Produktionsbeteiligungen in Libyen hält.
Auch der gemeinsam betriebene Erdgashandel wird neu ausgerichtet: WINGAS konzentriert sich künftig auf den Verkauf und Vertrieb von Erdgas in Deutschland. Gleichzeitig beteiligen sich Gazprom und BASF jeweils zu 50 % an der neuen WINGAS Europa, die den Gashandel außerhalb Deutschlands ausbauen wird. Gazprom wird sich dadurch noch stärker im europäischen Erdgasmarkt engagieren.
<small> Bereits seit 1990 sind die deutsch-russischen Partner im Handel mit Erdgas in Deutschland sowie anderen europäischen Ländern aktiv und haben seither rund 3 Mrd € in den Auf- und Ausbau der Infrastruktur investiert. Mehr als 100 Mrd m³ Erdgas wurden seitdem nach Deutschland geliefert. </small>
Chronische Bronchitis: Weitaus mehr Frauen betroffen
Die Analyse der GIANT-Studie (Greatest International Antibiotic Trial) hat überraschende Ergebnisse geliefert: Fast genau so viele Frauen wie Männer entwickeln eine akute Verschlechterung der chronischen Bronchitis (AECB).<% image name="Raucherin" %><p>
"In der MOSAIC-Studie wurde kürzlich gezeigt, dass Moxifloxacin (Avalox) schnell wirkt und die Zeit bis zur nächsten Exazerbation signifikant verlängert. Mit GIANT können wir nun bewerten, ob die Ergebnisse der klinischen Studien auch unter Alltagsbedingungen in den Arztpraxen Stand halten", sagt Antonio Anzueto vom University of Texas Health Sciences Center. Die vorläufige Auswertung von 3.745 Patienten in Europa hat folgendes ergeben:
• 43 % der Patienten mit AECB waren Frauen. Als Ursache wird angenommen, dass in den vergangenen Jahrzehnten die Rate der Raucherinnen im Vergleich zu den Männern stark zugenommen hat.
• Auch das Alter scheint ein wichtiger Risikofaktor zu sein: Die Hälfte der AECB-Patienten waren im Alter zwischen 50 und 70 Jahren. Das mittlere Alter lag bei 60 Jahren.
• 90 % der AECB-Patienten hatten mindestens eine weitere Erkrankung und zwei Drittel zwei oder mehrere in anderen Organen als der Lunge. In den voraus gegangenen 12 Monaten entwickelte der Ø Patient zwei AECB-Episoden.
• 80 % der Patienten erhielten bei einer früheren AECB-Episode ein Antibiotikum. Dies bedeutet, dass die meisten Ärzte die Ursache der akuten Verschlechterung der chronischen Bronchitis in einer bakteriellen Infektion sehen.
• Die normalen Aktivitäten der Patienten waren während der AECB deutlich beeinträchtigt. Dieser Zustand dauerte etwa 7 Tage lang, die Schlafstörungen 5 Tage.
• Die Behandlung mit Avalox führte zur schnellen Verbesserung des Gesundheitszustandes bei allen Schweregraden der AECB.
"Bei Vorliegen der endgültigen Daten können wir sehen, ob weltweit die Risikofaktoren die gleichen sind, ob sich die Patienten bezüglich zusätzlicher Krankheiten unterscheiden und ob sie überall gleich auf eine Moxifloxacin-Therapie ansprechen", fügte Anzueto hinzu.
<b>GIANT</b> wurde im Februar 2004 gestartet. Es ist die erste Studie ihrer Art, die den Verlauf einer AECB und den möglichen langfristigen Nutzen einer Antibiotika-Therapie über eine einjährige Nachbeobachtung unter Praxisbedingungen bewertet. GIANT ist die größte Antibiotika-Studie, die jemals durchgeführt wurde - weltweit sollen bis 2007 rund 50.000 Patienten aufgenommen werden.
<small><b><u> Avalox</u></b> 400 mg Infusionslösung mit nachfolgender oraler Therapie ist in Deutschland zur Behandlung der ambulant erworbenen Pneumonie und von komplizierten Haut- und Weichgewebeinfektionen zugelassen. <a href=http://www.bayerhealthcare.com>Bayer</a>s Avalox 400 mg Tabletten sind für die AECB, die ambulant erworbene Pneumonie, ausgenommen schwere Formen, und die akute bakterielle Sinusitis (entsprechend diagnostiziert) zugelassen. </small>Chronische Bronchitis: Weitaus mehr Frauen betroffen
<a href=http://www.medical.siemens.com>Siemens</a> will seine Medizintechniksparte stärken und die US-Firma <a href=http://www.dpcweb.com>Diagnostic Products</a> für 1,53 Mrd € kaufen. Die Übernahme soll dessen Immundiagnostik mit der Bildgebung und Gesundheits-IT von Siemens bündeln. <% image name="Semens_Echokardiograph" %><p>
Diagnostics Products erzielte zuletzt mit 2.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 481 Mio $. Siemens bezeichnet die Übernahme als einen "bedeutenden Meilenstein in der strategischen Position von Siemens Medical Solutions".
Siemens-Chef Klaus Kleinfeld hatte wiederholt Investitionen in so genannte Zukunftstrends angekündigt, dazu zählt für ihn auch das Gebiet Gesundheit. Die Medizintechnik ist einer der großen Ertragsbringer bei Siemens: Im abgelaufenen Quartal stieg das Bereichsergebnis um 18 % auf 258 Mio €. Der Umsatz legte kräftig auf gut 2 Mrd € zu.Siemens will Diagnostic Products übernehmen
Bestätigt: Die meisten Weichmacher sind unbedenklich
Die im EU-Amtsblatt veröffentlichten Ergebnisse der Risikobeurteilung der Weichmacher Diisononylphthalat (<a href=http://www.dinp-facts.com/RA>DINP</a>) und Diisodecylphthalat (<a href=http://www.didp-facts.com/RA>DIDP</a>) beenden die zehnjährige wissenschaftliche Bewertung und bestätigen zugleich deren Unbedenklichkeit.Bestätigt: Die meisten Weichmacher sind unbedenklich<% image name="Weichmacher" %><p>
"Nachdem die EU zu derart eindeutigen amtlichen Ergebnissen gekommen ist, können DINP und DIDP weiterhin bedenkenlos verwendet werden", erklärt David Cadogan, Direktor des Europäischen Rates für Weichmacher und Zwischenprodukte (ECPI).
Nach der jüngsten Verabschiedung des EU-Gesetzes zur Vermarktung und Verwendung von DINP und DIDP in Kinderspielzeug und Kinderprodukten besagen diese Endergebnisse der Risikobeurteilung eindeutig, dass kein weiterer Handlungsbedarf zur Regelung der Verwendung von DINP und DIDP besteht.
Die EU-Risikobewertung basiert auf äußerst konservativen Vorgaben und berücksichtigt mehrere Sicherheitsfaktoren. An der Durchführung der Risikoanalyse unter strikter Überwachung durch die EU-Kommission waren Frankreich als Berichterstatter, das EU-Chemikalienbüro (ECB) und die EU-Mitgliedsstaaten beteiligt.
Das Ergebnis der Risikobewertung für den weniger häufig eingesetzten Spezialweichmacher DBP wurde ebenfalls im Amtsblatt der EU veröffentlicht. Laut der Risikobewertung müssen die zu ergreifenden Maßnahmen in Übereinstimmung mit dem Rahmenwerk der IPPC-Direktive (96/61/EC) und der EU-Richtlinie über den Schutz der Arbeitnehmer (98/24/EC) erfolgen.
<small><b><u> Phthalate</u></b> sind die am häufigsten verwendeten Weichmacher. Es handelt sich dabei um eine Familie an Substanzen, die seit mehr als einem halben Jahrhundert eingesetzt wird, um vor allem PVC weiche, flexible Eigenschaften zu verleihen. Diese Substanzen bringen für viele Produkte Vorteile, die in wichtigen industriellen, kommerziellen, institutionellen und Endverbraucher-Produkten verwendet werden. Dazu gehören im Erdreich und unter Wasser verlegte Kabel, Stromkabel, Unterboden-Schutzschichten bei Fahrzeugen, medizinische Applikationen und Geräte sowie Bodenbeläge in öffentlichen und privaten Einrichtungen. </small>
<a href="http://www.zeta.com">zeta</a> hat einen Mehrschicht-Radium-Filter entwickelt, der mobil und einfacher als Konkurrenzprodukte handzuhaben ist. Anlass war ein Auftrag für einen namhaften Pharmakonzern, der seine herkömmlichen Radium-Filter ersetzen wollte.Radium-Filter für kritische AnwendungenEin Mehrschichten-Filter besteht aus mehreren horizontalen Filterelementen unterschiedlicher Bauhöhe, die in einem Druckbehälter hermetisch eingeschlossen und mit einer Zentralspindel verpresst sind. Die Suspension fließt durch das Filterpaket, die Feststoffe werden innerhalb des Plattenpaketes abgeschieden. Der Filterschichtenwechsel bzw. das Entfernen des Feststoffes wird von Hand ausgeführt. Durch diese Bauweise ist ein vollständig abgeschlossener Filtrationsapparat gewährleistet, mit dem sich toxische und andere kritische Suspensionen sicher filtrieren lassen.
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<small> Die Filtereinheiten des Zeta-Filters. </small>
Diese seit Jahren bewährte Konstruktion wurde nun bezüglich der Handhabung entscheidend verbessert. Bei den herkömmlichen Radium-Filtern muss beispielsweise beim Auseinandernehmen des Filters mittels eines Kranes oder Kettenzuges das Filterpaket nach oben herausgehoben werden. Bei den weiterentwickelten "radium"-Filtern von zeta kommt man ohne separates Hebezeug aus, es tritt beim Herausheben des Filterpaketes kein Zerkratzen der Behälterwand mehr auf. Für den Antrieb der Tragsäulen wurde eine Hydraulik gewählt, die von einem Luftmotor angetrieben ist, zudem ist die Steuerung pneumatisch ausgeführt.
Die komplette Filtereinheit muss die Ex-Schutzbestimmungen erfüllen, deshalb wurde auf die Verwendung von Elektrik und Elektronik verzichtet. Der Filter ist beheizbar mit Doppelmantel am kompletten Behälter. Die Doppelmäntel – Behälteroberteil und – unterteil - sind mittels eines Metallschlauches für Wärmeträgeröl oder Dampf miteinander verbunden. Die Doppelmäntel sind totraumfrei gestaltet somit gibt es beim Wechsel zwischen den Heizmedien keine Vermischen dieser Medien.
Die Patentbehörde in Österreich hat im Patentstreit um den Cholesterinsenker Lipitor die Ranbaxy-Position gegenüber <a href=httP://www.pfizer.com>Pfizer</a> gestärkt: Es wurde eine frühere Entscheidung bestätigt, in der einige von Pfizers Patenten für den Lipitor für ungültig erklärt wurden.Lipitor-Patentstreit: Rückenwind für Ranbaxy<% image name="Lipitor" %><p>
Die Entscheidung gelte allerdings nur für Österreich und sei nicht für Auseinandersetzungen um Lipitor-Patente in einem anderen Land maßgeblich. Zudem sei das Basis-Patent von Lipitor, das nicht vor 2011 ausläuft, davon ebenso nicht betroffen.
Lipitor ist das weltweit umsatzstärkste Medikament überhaupt. Pfizer setzte damit zuletzt 9,7 Mrd €/Jahr um. Ranbaxy will ein Nachahmer-Medikament von Lipitor auf den Weltmarkt bringen.
In mehreren Ländern ist in der Sache bisher für Pfizer entschieden worden. So hatte im Dezember ein US-Bundesgericht den Schutz für zwei wichtige US-Patente für Lipitor bestätigt und Nachahmerversionen untersagt. Zuvor hatte bereits ein britisches Gericht den Patentschutz für Lipitor bestätigt.
Die Studie "Minerals Planning Policies and Supply Practices in Europe" der Montanuni Leoben im Auftrag der EU-Kommission zeigt akuten Handlungsbedarf zur Sicherung der Rohstoffversorgung in Europa auf.Studie: Europäische Rohstoffplanung notwendig<% image name="Kieselsteine" %><p>
Dringend empfohlen werden eine gemeinsame Ressourcenplanung, europaweite Geo-Datenerfassung und die verpflichtende Einbeziehung der Gewinnung mineralischer Rohstoffe in die Raumplanung der Mitgliedstaaten.
Neben Produktions- und Umsatzvolumen sowie Anzahl der Arbeitsplätze müssen vor allem Informationen über Gewinnungsstätten und die Weiterverwendung dieser Flächen nach dem Ende der Rohstoffgewinnung gesammelt werden. "Die sichere Versorgung mit mineralischen Rohstoffen ist eine strategische Zukunftsfrage für die europäische Wirtschaft, vor allem für Bauunternehmen und Industrie", so Gerold Neuper vom <a href=http://www.ForumRohstoffe.at>Forum Rohstoffe</a>. Die Studie empfiehlt daher, die Rohstoffgewinnung und -versorgung in die mittel- und langfristige Planung der EU einzubeziehen.
Wichtiges Instrument ist dabei die <b>Raumplanung</b>: "Unser gemeinsames Ziel muss es sein, alle Rohstoffvorkommen in Europa zu erfassen. Die optimale Nutzung von Lagerstätten wird in Zukunft nur möglich sein, wenn solche Hoffnungsgebiete vor anderen Ansprüchen geschützt werden - zum Beispiel vor der Umwidmung in Bauland", so Neuper.
<small> Der Verbrauch von mineralischen Industrie- und Baurohstoffen wie Sand, Kies, Schotter, Kalk, Gips und Industrieminerale wächst in Österreich und in Europa seit Jahren stetig. Die Rohstoffunternehmen in der EU sorgen mit mehr als 30.000 Gewinnungsstätten, 150.000 Mitarbeitern und einem Beitrag von rund 15 % zum BIP der EU für die Versorgung der Bevölkerung mit mineralischen Rohstoffen.
Pro Jahr benötigt jeder Österreicher Ø 12 t mineralische Rohstoffe. Dieser Bedarf wird von mehr als 900 Unternehmen gedeckt, die jährlich mehr als 100 Mio. t Industrie- und Baurohstoffe gewinnen. Sie sichern damit mehr als 5.000 Jobs, vorwiegend in ländlichen Gebieten, und erwirtschaften 8 % des österreichischen BIP. </small>
Vielfach unbegründete Befürchtungen bestimmen nach Ansicht des österreichischen Motoren-Papstes Hans Peter Lenz die öffentliche Diskussion über Klimawandel und Feinstaub. Beim 27. Wiener Motorensymposiums forderte er auf, "Abschied vom Populismus" zu nehmen und Sachfragen seriös zu behandeln.<% image name="Lenz" %><p>
"Die internationale Autoindustrie unternimmt gewaltige Anstrengungen, um die Fahrzeuge verbrauchsgünstiger und damit umweltfreundlicher zu gestalten. Dessen ungeachtet agieren auf der anderen Seite Interessengruppen, die Umweltängste der Menschen in unverantwortlicher Weise schüren und so auftreten, als würde der Klimakollaps unmittelbar bevorstehen. Tatsache ist: Es gibt keine vom Menschen verursachte Klimakatastrophe", betont Lenz, Vorstand des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik <a href=http://www.xn--vk-eka.at>ÖVK</a>.
Lenz zieht die Sinnhaftigkeit der Kyoto-Ziele in Zweifel. "Es kann heute nicht mehr bestritten werden, dass Minderungsmaßnahmen des Kyoto-Protokolls extrem hohe Kostenaufwände verursachen, klimatisch jedoch bedeutungslos sind. Die Rolle von Kohlendioxid wird zweifellos überschätzt. Namhafte Experten halten den Einfluss der Sonne auf kurzfristige Klimaschwankungen als wesentlich wirksamer. In der Diskussion um den angeblichen Klimawandel wird grundsätzlich vergessen, dass das Klima langfristig nicht stabilisiert werden kann und sich auch in Zukunft ändern wird."
Der Vorsitzende des ÖVK fordert von Politik und Wissenschaft, die im Kyoto-Protokoll festgelegten Schritte einer Evaluierung zu unterziehen, um von den Industriestaaten nicht Unmögliches und zugleich Sinnloses zu verlangen. Er zieht einen Vergleich zu der Feinstaub-Richtlinie, die beim vorjährigen Motorensymposium als "unbrauchbar und unpraktikabel" bezeichnet worden ist, weil sie von den Gebietskörperschaften und Kommunen Unmögliches verlange.
"Über die im Vorjahr geforderte Änderung der Richtlinie wird in der EU nunmehr ernsthaft diskutiert", freut sich Lenz. "Wenn sogar Jahrhunderte altes Brauchtum wie Osterfeuer zur dreifachen Grenzwertüberschreitung führen wie heuer in Graz, kann wohl mit den Grenzwerten etwas nicht in Ordnung sein.""Es gibt keine Klimakatastrophe."
<a href=http://www.intercell.com>Intercell</a> hat ein weiteres wichtiges Europa-Patent für das synthetische Adjuvans IC31 erhalten.<% image name="Patente" %><p>
Das neu erteilte Patent (EP 1 326 634 B) schützt vor allem die Peptid-Komponente (KLK) von IC31. Ein anderes Patent (EP 1 296 713 B), das ein spezifisches Oligonukleotid (I-ODN) schützt, wurde bereits 2003 erteilt. Beide Patente bieten gemeinsam einen starken patentrechtlichen Schutz für die Verwendung von IC31 als B- und T-Zell-Adjuvans in Impfstoffen.
"Mit der Erteilung dieses Patents haben wir unser innovatives Adjuvans IC31 umfassend geschützt", kommentiert Alexander von Gabain, Vorstand und wissenschaftlicher Direktor der Intercell AG. "Die Marktnachfrage nach neuen Adjuvantien, die sicher und wirksam sind, steigt laufend. Wir sind davon überzeugt, dass IC31 künftig sowohl in unseren eigenen Impfstoffprogrammen als auch in Kooperationen mit führenden Impfstoffunternehmen eine entscheidende Rolle spielen wird.
<small> <b><u>IC31</u></b> ist ein Adjuvans, das aufgrund seiner einzigartigen synthetischen Formulierung, die die Immunreaktion-stimulierenden Eigenschaften eines anti-mikrobiellen Peptids (KLK) und eines Oligodeoxynukleotids (ODN1a) kombiniert, T- und B-Zell-Antworten hervorruft. Die Lösung, die diese beiden Komponenten enthält, lässt sich einfach mit Antigenen mischen; eine Konjugation ist nicht erforderlich.
IC31 wird derzeit in mehreren Impfstoffprojekten in Partnerschaften mit globalen Impfstoffunternehmen als auch kleinen Biotechs verwendet. Dazu zählt die Entwicklung eines Tuberkulose-Impfstoff mit dem dänischen Statens Serum Institut, der sich zurzeit in der klinischen Phase I befindet, und die Entwicklung eines therapeutischen Hepatitis B Impfstoffs mit SciGen. </small>Europa-Patent für Intercells Adjuvans IC31