Archive - Okt 30, 2007

Schizophrenie: Pfizer an Taisho's TS-032 interessiert

<a href=http://www.taisho.co.jp/en>Taisho Pharmaceutical</a> und <a href=http://www.pfizer.com>Pfizer</a> haben einen "Letter of intent" unterzeichnet, um den von Taisho entdeckten und derzeit in der präklinischen Phase befindlichen Wirkstoff TS-032 gegen Schizophrenie gemeinsam zu vermarkten. Angestrebt ist eine Lizenzvereinbarung, die Pfizer die Entwicklungs- und Vermarktungsrechte außerhalb Japans sichert. <% image name="Pfizer_Logo" %><p> Wenn die Vereinbarung fixiert wird, darf sich Taisho über eine "Initialzahlung" von 22 Mio $ von Pfizer freuen. Taisho würde darüber hinaus auch entsprechende Meilenstein- und Lizenzzahlungen erhalten. TS-032 ist ein neuartiger mGluR (metabotropischer Glutamat-Rezeptor) Agonist, der eine neue Behandlungsoption bei Störungen des zentralen Nervensystems bieten könnte. Obwohl die Charakteristik der mGluR erst teilweise verstanden werden, werden sie als entscheidend in der Transmission von Glutamat und anderen Substanzen im Gehirn angesehen. Störungen der Neurotransmission durch mGluR könnten ein Grund für die Symptome der Schizophrenie und anderer Nervenkrankheiten sein. Schizophrenie: Pfizer an Taisho's TS-032 interessiert

onepharm kooperiert mit Minophagen in Japan

Das auf die Entwicklung antiviraler und antientzündlicher Wirkstoffe spezialisierte Wiener Biotech <a href=http://www.onepharm.com>onepharm</a> ist mit dem japanischen Pharmaunternehmen <a href=http://www.minophagen.co.jp>Minophagen</a> eine exklusive strategische Kooperationsvereinbarung eingegangen. <% image name="onepharm_Kueenburg" %><p> <small> onepharm-Chef Bernhard Küenburg hat einen japanischen Partner gefunden. </small> Die in Tokyo ansässige Minophagen ist eine mittelgroße Pharma-Company, die seit mehreren Jahrzehnten in Asien ein Produkt zur Behandlung der chronischen Hepatitis C vermarktet. Für die Zulassung dieses Produktes in Europa wurde kürzlich eine Phase-III-Studie erfolgreich abgeschlossen. onepharm wiederum entwickelt seit 2006 den Wirkstoff-Kandidaten <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/3474>OPM-3001</a> gegen Grippe. "Durch die Kooperation haben wir exklusiven Zugang zum gesamten präklinische und klinischen Datenmaterial sowie das bereits am Markt befindliche Produkt von Minophagen für unsere Grippe-Entwicklung", erklärt onepharm-CEO Bernhard Küenburg. "Wir können so - sobald unsere derzeit durchgeführten Tierstudien erfolgreich beendet sind - sehr schnell mit einer Phase-II-Studie starten." Der Eintritt von OPM-3001 in die Phase II ist für die Grippesaison 2008/2009 vorgesehen. Das als gebrauchsfertige Ampulle formulierte Produkt von onepharm für intravenöse Anwendung könnte insbesondere von Regierungen in deren Pandemie-Programme gegen Influenza aufgenommen werden. Minophagens GMP-Kapazitäten stellen sowohl das klinische Testmaterial als auch die spätere, zu vermarktende Menge des Wirkstoffes sicher. Für den Zugang zu seinen Daten wird Minophagen Lizenzzahlungen bei künftigen Verkäufen in Europa und Amerika erhalten. Umgekehrt wird Minophagen die Wiener onepharm an den Verkäufen in Asien beteiligen. <small> <b>onepharm</b> wurde 2005 vom derzeitigen Management sowie der Wiener Avir Green Hills Biotechnology gegründet. Das Biotech konzentriert sich auf die Entwicklung des Lead-Kandidaten OPM-3001 gegen Influenza. Zusätzlich werden neue Derivate von OPM-3001 synthetisiert und gegen verschiedene virale und entzündliche Erkrankungen erprobt. Bis dato wurde onepharm mit mehr als 5,5 Mio € finanziert - teilweise mit Risikokapital, Darlehen sowie öffentliche Förderungen. </small> onepharm kooperiert mit Minophagen in Japan

Bayer verkauft Hennecke an Adcuram

<a href=http://www.bayermaterialscience.de>Bayer</a> will die zum Konzern gehörende <a href=http://www.hennecke.com>Hennecke</a>-Gruppe an die <a href=http://www.adcuram.de>Adcuram</a>-Gruppe, Wien/München, verkaufen. Damit trennt sich der Konzern vom Geschäft mit Polyurethan-Maschinen. Der Verkauf soll zum Jahresende abgeschlossen werden. <% image name="Hennecke_Logo" %><p> Die Hennecke-Gruppe mit Sitz in Sankt Augustin bei Bonn verfügt über mehr als 60-jährige Erfahrung als weltweit tätiger Produzent von Polyurethan-Verarbeitungsmaschinen und -Anlagen. Sie gehört zu den führenden internationalen Anbietern speziell in den Geschäftsfeldern Blockschaum, Kühlmöbel, Sandwich-Elemente und Form-Bauteile. Das Unternehmen mit Standorten in St. Augustin, Pittsburgh, Singapur und Schanghai beschäftigt weltweit rund 500 Mitarbeiter und hat 2006 einen Umsatz von rund 80 Mio € erzielt. <small> Adcuram ist eine weltweit agierende, eigentümergeführte und stark wachsende Industriegruppe. Die Gruppe investiert in Unternehmen mit hohem Entwicklungspotenzial insbesondere aus den Bereichen Produktion und industrienahe Dienstleistungen. </small> Bayer verkauft Hennecke an Adcuram

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