Archive - Okt 7, 2007

KINAXO erweitert "KinaTor"-Profiling

Das in Martinsried bei München beheimatete Biotech <a href=http://www.kinoaxo.de>KINAXO</a> hat seiner chemischen Proteomics-Plattform "KinaTor" nun für das zelluläre Profiling von Kinaseinhibitoren maßgeschneiderte quantitative Analysen hinzugefügt. <table> <td><% image name="Kinaxo_Logo" %></td> <td> Der neue Profiling-Service erlaubt es den Pharma- und Biotech-Kunden von KINAXO, fundiertere Entscheidungen darüber zu treffen, welche Wirkstoffkandidaten in die weitere präklinische Entwicklung übergeführt werden sollen. </td> </table> Das neue quantitative KinaTor Cellular Profiling Service verwendet proprietäre Proteomics-Technologien in Verbindung mit Massenspektrometrie, um aus zellulären Proben nicht nur die molekularen Targets eines Wirkstoffkandidaten zu identifizieren, sondern zeigt zudem die Affinitäten dieser Interaktionen auf. Mit diesen Daten lässt sich in Folge ein molekulares in vivo Target-Profile erstellen. Die Technologie wurde von Henrik Daub und Axel Ullrich vom Max Planck Institut für Biochemie in Martinsried entwickelt und exklusiv an KINAXO lizenziert. KINAXO-CSO Klaus Godl kommentiert: "Es ist entscheidend, dass nicht bloß die Interaktionen mit einigen ausgewählten rekombinanten Kinasen untersucht werden, sondern dass alle biologischen Interaktionen eines Kinaseinhibitors evaluiert werden." Und eben das bietet der neue Service. KINAXO erweitert "KinaTor"-Profiling

DuPont und Plantic werden Biokunststoff-Partner

<a href=http://www.dupont.com>DuPont Packaging and Industrial Polymers</a> und die australische, auf stärkebasierte Biopolymere spezialisierte <a href=http://www.plantic.com.au>Plantic Technologies</a> wollen gemeinsam Kunststoffgranulate und Folien entwickeln und vertreiben, die mit der Plantic-Technologie auf Basis von Maisstärke mit hohem Amylosegehalt hergestellt werden. <% image name="Plantic_Schale" %><p> <small> Als mögliche Anwendungen gelten Trays, Verschlüsse und Behälter für Körperpflege- und Lebensmittel. </small> DuPont wird die neuen Materialien in die Reihe seiner <a href=http://www.renewable.dupont.com>Renewably Sourced Materials</a> integrieren und die Folien, mit denen Plantic bisher nur Kunden in Europa und Australien belieferte, auch in Nordamerika vermarkten. Darüber hinaus wird DuPont die mit der Technologie von Plantic hergestellten Spritzgieß-Granulate auf Stärkebasis unter der Marke Biomax in allen Märkten außer Australien und Neuseeland vertreiben. Im Rahmen der gemeinschaftlichen Entwicklungsarbeit ist geplant, das Portfolio über die bisherigen Produkte hinaus zu erweitern. Die von Plantic eingesetzte Maisstärke mit hohem Amylosegehalt wird nach der jährlichen Ernte einer speziellen (hybriden) Maisart gewonnen. Die besonderen Eigenschaften dieser Maisstärke ermöglichen die Entwicklung von Produkten, die sich im Bereich herkömmlicher Kunststoffanwendungen einsetzen lassen. Zu deren Vorteilen gehören neben ihrer Herstellung mit erneuerbaren Rohstoffen auch die sehr gute Bioabbaubarkeit und Kompostierbarkeit nach dem Gebrauch. DuPont und Plantic werden Biokunststoff-Partner

BASF eröffnet 2 neue Großanlagen in Freeport

Die <a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat an ihrem Verbundstandort Freeport/Texas die weltgrößte Polymerisations-Anlage für Polyamid 6 (Nylon) und eine Anlage für Superabsorber (SAP) eröffnet. BASF eröffnet 2 neue Großanlagen in Freeport <% image name="BASF_Freeport" %><p> <small> BASF hat mit 2 neuen Produktionsanlagen die Produktionsbasis in Nordamerika gestärkt. </small> Die neue Produktionsstraße für Polyamid ersetzt eine Anlage in Enka/North Carolina und hat eine jährliche Kapazität von 120.000 t. Der für die Produktion benötigte Rohstoff Caprolactam wird von einer weiteren BASF-Anlage in Freeport geliefert. Die neue Anlage für Superabsorber bezieht den für die Produktion notwendigen Rohstoff Acrylsäure ebenfalls direkt von einer BASF-Anlage am Standort Freeport. Dies führt sowohl in der Logistik als auch bei der Produktqualität zu Wettbewerbsvorteilen. Die neue SAP-Anlage hat eine Produktionskapazität von 180.000 t pro Jahr und ersetzt Anlagen in Aberdeen/Mississippi und Portsmouth/Virginia. <small> <b>Polyamid 6</b> wird hauptsächlich in der Produktion von Polyamidpolymeren für technische Kunststoffe eingesetzt. Diese finden in der Automobil-, Elektro- und Elektronik-, Möbel- und Freizeitindustrie Verwendung. <b>Superabsorber</b> können ein Vielfaches ihres Gewichts an Flüssigkeit aufnehmen und binden - sie werden vor allem zur Herstellung von Hygieneprodukten verwendet. </small>

Armacell präsentiert neue technische Schäume

<a href=http://www.armacell.com>Armacell</a> präsentiert auf der K 2007 neue Ensolite- und Monarch-Produkte für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Herausragend dabei ist Ensolite SC-500 – der hochtemperaturbeständige Schaumstoff weist hervorragende Dichtungseigenschaften auf. <% image name="Armacell_SC500" %><p> <small> Ensolite SC-500: Der neue hochtemperaturbeständige Schaumstoff von Armacell mit hervorragenden Dichtungseigenschaften. </small> Als halbgeschlossenzelliger Elastomerschaum verfügt Ensolite SC-500 über sehr gute Dichtungs- und Dämpfungsqualitäten. Das weiche Material mit einer mittleren Zellgröße hält hohen Druckbelastungen stand, besitzt eine gute Stauchhärte und einen niedrigen Druckverformungsrest. Der EPDM-Kautschuk ist hochtemperaturbeständig (bis +140 ºC) sowie wetter- und UV-resistent. Ensolite SC-500 gewährleistet auch bei hohen Belastungen Luft- und Wasserdichtheit und besitzt zudem gute schall- und vibrationsdämmende Eigenschaften. Erreicht werden diese Merkmale bei einer niedrigen Raumdichte. Ensolite SC-500 ist für den Einsatz von Dichtungen im Fahrzeugbau und anderen anspruchsvollen Anwendungen geeignet. Beispiele im Kfz-Bereich sind Dichtungen für Dach- und Ausstellfenster, Frontscheibe und Seitenspiegel, aber auch für die Heizung-, Klima- und Lüftungstechnik sowie für den Brandschutzbereich im Motorraum. Aufgrund der guten Dämpfungseigenschaften ist das Material zudem zur Minderung der Windgeräusche am Kopf der B-Säule prädestiniert. Angeboten wird Ensolite SC-500 in 4 unterschiedlichen Schaumstoffdicken von 3-25 mm und in einer Breite von maximal 1 m. Das Material ist auch als selbstklebende Produkt-Variante erhältlich und kann alternativ mit allen gebräuchlichen Klebern weiterverarbeitet werden. Armacell präsentiert neue technische Schäume

Dynamisches Begasunsgssystem von BTS

<a href=http://www.bayertechnology.com>Bayer Technology Services</a> (BTS) zeigt auf der diesjährigen Biotechnica erstmals den Prototypen eines neuartigen Begasungssytems zur Kultivierung tierischer Zellen. <% image name="Bayer_Technology_Services_Logo" %><p> Die Kultivierung tierischer Zellen bei hohen Zelldichten ist auch heute noch eine Herausforderung für Entwickler und Biologen. Oftmals bereitet es Schwierigkeiten, die empfindlichen Zellen mit Sauerstoff zu versorgen, ohne sie durch Scherung zu schädigen. BTS hat diese Aufgabe durch ein blasenfreies Begasungssystem - die dynamische Membranbegasung - gelöst. Das Scale-up des 20-l-Prototypreaktors auf Industriemaßstab mit mehreren hundert Litern Reaktorvolumen ist prinzipbedingt sehr einfach. Dynamisches Begasunsgssystem von BTS

Österreich entsorgt Quecksilber-Thermometer

Der Verkauf von quecksilberhaltigen Messgeräten ist in der EU ab 2009 verboten. Das Lebensministerium und die Apotheken wollen Österreichs Haushalte bereits jetzt quecksilberfrei machen. Zwischen 9. und 25. Oktober 2007 werden gegen 1 € alte gegen Digitalfieberthermometer ausgetauscht. Österreich entsorgt Quecksilber-Thermometer <% image name="Thermometer" %><p> Die eingesammelten Quecksilber-Fieberthermometer werden in der Apotheke in einem eigenen Behälter aufbewahrt, nach Ablauf der Aktion von der Firma Saubermacher in ein Sicherheitsgebinde gepackt und per Bahn nach Hessen transportiert, wo sie in einer 800 m tiefen Untertagedeponie - ein stillgelegter Bergbaubetrieb - endgelagert werden. Die EU-Kommission schätzt, dass in der EU jährlich 25 bis 30 t Quecksilber für Fieberthermometer verwendet werden. Um den Gebrauch von Quecksilber einzuschränken hat die EU eine neue Richtlinie erlassen, die den Vertrieb von Quecksilber in Fieberthermometern und anderen Messinstrumenten für den Hausgebrauch ab 2009 untersagt. <small> <b>Quecksilber</b> ist ein giftiges Schwermetall, das nicht abgebaut wird und als Element bestehen bleibt, was immer man anstellt. Aufgrund seines hohen Dampfdruckes verdampft metallisches Quecksilber relativ rasch in die Luft. Beim Einatmen werden über die Lunge 80 % des vorhandenen Quecksilberdampfes resorbiert. Das führt zu Kopfschmerz, Schwindel, Nervosität, schlechte Merkfähigkeit, Erbrechen und Durchfall. Bei höheren Konzentrationen kommt es zu einem Lungenödem und zu feinschlägigem Zittern der Hände. Sind solche Symptome einmal erreicht, bleiben Patienten über Jahre hinweg geschädigt. </small>

Prionics baut Präsenz in Europa aus

Die auf Nutztierdiagnostik spezialisierte <a href=http://www.prionics.com>Prionics</a> gründet Prionics Lelystad in den Niederlanden. Die für Benelux und Nordeuropa zuständige jüngste Tochter löst die 2006 übernommene Cedi-Diagnostics B.V. ab, ein Spin-off ff der Animal Sciences Group der Uni Wageningen UR. Prionics baut Präsenz in Europa aus <% image name="Prionics_Logo" %><p> <small> Prionics Lelystad verfügt über Diagnostik-Tests für Nutztierkrankheiten wie die Maul und Klauenseuche (MKL). Auch bei der Eindämmung des aktuellen MKS-Ausbruchs in England kommt ein Test von Prionics zum Einsatz. </small> Mit dem operativen Start von Prionics Lelystad erweitert das Schweizer Biotech ihre eigene Präsenz in den Benelux- sowie nordeuropäischen Märkten und verfügt nun insgesamt über 5 Tochtergesellschaften. Das aus der 2006 übernommenen Cedi-Diagnostics B.V. entstandene Unternehmen rundet damit die bestehende Eigenpräsenz in Schlüsselmärkten wie Nord- und Südamerika sowie Italien und Deutschland ab. Prionics Lelystad wird ihre Produktionskapazitäten noch heuer ausbauen - produziert werden hier eine Reihe diagnostischer Tests, zudem werden größere Bestände biologischer Wirkstoffe gehalten, um rasch auf Seuchenausbrüche reagieren zu können. Länder wie Irland, die Niederlanden, Deutschland, Belgien, Frankreich oder Spanien haben den Prionics MKS-Test ebenfalls bestellt.

Neue Automatisierungseinheit für Extruder

Mit der neuen Lösung für die Automatisierung von Extrusionsanlagen, dem varioECmodular, bietet die <a href=http://www.pma-online.at>PMA Prozeß- und Maschinen-Automation GmbH</a> vollständige Funktionalität für diese individuellen Aufgaben. <% image name="PMA_varioECmodular" %><p> <small> Das varioECmodular-System mit dem varioPLC und dem varioDISP in 2 Größenvarianten. </small> Das varioECmodular-System besteht aus dem varioPLC, einem kompakten Hutschienenmodul für die Automatisierungsaufgaben und die komplette Bedien- und Kommunikationssoftware, sowie dem Farbdisplay varioDISP mit Touch-Bedienung. Zudem beinhaltet es bereits ein umfassendes Softwarepaket. Die varioPLC kann auch als frei programmierbare SPS in allen 6 nach IEC 61131-3 definierten Sprachen programmiert werden. Die zusätzliche, umfangreiche PMA-Funktionsbibliothek steht zur Verfügung, um individuelle Regelkonzepte schneller realisieren zu können. Dank der integrierten Editoren für Bediendialoge verringern sich die Koordinierungsaufgaben auch bei der Programmerstellung deutlich gegenüber bisherigen Konzepten. Durch die steckbaren Klemmen bei der varioPLC erfolgt die Feldverdrahtung mit dem umfangreichen onboard I/O schnell und effizient. Die Hardware wird bei Bedarf individuell über die bekannten, ansteckbaren PMA vario I/O-Module erweitert. Ferner lässt sich die varioPLC durch die Ethernet-Schnittstelle in bestehende Netzwerke integrieren. FTP und Web-Dienste ermöglichen den Fernzugriff auf Daten und Programme. Über CANopen sowie einem weiteren optionalen Feldbus (CANopen, PROFIBUS DP, MODBUS RTU) können intelligente Sensoren und spezielle Prozessmodule angekoppelt werden. Via USB-Port ist ein Programmupdate vor Ort möglich. Neue Automatisierungseinheit für Extruder