Archive - Jan 20, 2008

Welche Gene die Kommunikation von S. mutans steuern

Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (<a href=http://www.helmholtz-hzi.de>HZI</a>) haben nun ermittelt, welche Gene im Kariesbakterium Streptococcus mutans durch das Signalmolekül AI-2 beeinflusst werden. <% image name="Steptococcus_mutans" %><p> <small> Bakterien kommunizieren, indem sie Signalmoleküle ausschütten. Damit können sie sich sogar über Artgrenzen hinweg verständigen. Das Esperanto unter den Signalmolekülen trägt den Namen "Autoinducer-2" (AI-2). Dieses gemeinsame Sprachmolekül ist vor allem dann wichtig, wenn sich bakterielle Gemeinschaften - die Biofilme - entwickeln: Ein Beispiel ist der Zahnplaque, den S. mutans bildet. </small> "Wir haben mit Bakterien gearbeitet, denen das entscheidende Gen für die Produktion von AI-2 fehlt. Sie sind nicht mehr in der Lage, das Signalmolekül selbst zu bilden. Diesen Mutanten haben wir dann chemisch synthetisiertes AI-2 zugegeben", erklärt Irene Wagner-Döbler vom HZI. Erst seit kurzem ist es möglich, das wertvolle Kommunikationsmolekül im Labor herzustellen. Diese Arbeiten wurden von Stefan Schulz an der TU Braunschweig durchgeführt. "Wenn wir nun die Aktivität aller Gene des Bakteriums mit einem Microarray messen, können wir erkennen, welche Gene in der Mutante direkt von AI-2 an- oder abgeschaltet werden", verdeutlicht Helena Sztajer, Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe, das Vorgehen. Die Forscher fanden <b>59 Gene</b>, die durch Zugabe von AI-2 wieder in ihren aktiven Zustand zurückversetzt wurden. Hier handelt es sich um die Schaltstellen für die Kommunikation durch AI-2. Die Forscher haben es vor allem mit 2 Klassen von Genen zu tun: Erstens mit Regulatoren, die für das An- und Abschalten von Genen zuständig sind, und zweitens mit Transportproteinen, die AI-2 durch die Zellmembran aufnehmen. Die Analyse dieser Proteine wird zeigen, was AI-2 der Bakterienzelle sagt - und wie. <small> Autoinducer-2 regulated genes in Streptococcus mutans UA159 and global metabolic effect of the luxS mutation. Helena Sztajer, André Lemme, Ramiro Vilchez, Stefan Schulz, Robert Geffers, Cindy Yip, Celine M. Levesque, Dennis G. Cvitkovitch and Irene Wagner-Döbler, Journal of Bacteriology. </small> Welche Gene die Kommunikation von S. mutans steuern

Agrana hat Kampagne 2007|08 abgeschlossen

Die <a href=http://www.agrana.com>Agrana</a> hat im Kampagnejahr 2007|08 rund 4,62 Mio t (Vorjahr 4,74 Mio t) Rüben zu insgesamt 671.000 t Zucker verarbeitet. Ungünstige Witterungsbedingungen im Frühjahr und Sommer führten allerdings dazu, dass die Zuckergehalte von &Oslash; 17,9 auf 16,6 % absanken. Agrana hat Kampagne 2007|08 abgeschlossen <% image name="Zuckerruebe" %><p> Die <b>Rübenkampagne</b> endete in den österreichischen Zuckerfabriken Leopoldsdorf und Tulln am 12. bzw. 14. Jänner 2008. Von den geernteten Rüben gelangten 2,52 Mio t (Vorjahr 2,50 Mio) zur Verarbeitung, woraus 379.000 t Zucker (Vorjahr 407.600) gewonnen wurden. Agrana-Chef Johann Marihart sagt: "Frühjahrs- und Sommertrockenheit sowie ein nasser Herbst stellten eine Herausforderung dar, wobei dennoch die Zuckerquoten von insgesamt 655.000 t erfüllt werden konnten. In <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/6913>Kaposvar</a> ist zudem die Investition in eine Biogasanlage ein voller Erfolg." <table> <tr><td width="204"></td><td>Rübenverarbeitung</td><td>Zuckerproduktion</td></tr> <tr><td>Österreich</td><td>2.520.000</td><td>379.000</td></tr> <tr><td>Ungarn</td><td>870.000</td><td>121.000</td></tr> <tr><td>Tschechien</td><td>690.000</td><td>101.000</td></tr> <tr><td>Slowakei</td><td>375.000</td><td>49.000</td></tr> <tr><td>Rumänien</td><td>162.000</td><td>21.000</td></tr> <tr><td>Summe</td><td>4.617.000</td><td>671.000</td></tr> </table> In der österreichischen <b>Stärkekartoffelkampagne</b>, die am 20. Dezember 2007 endete, wurden 195.371 t Stärkekartoffeln (Vorjahr 187.400) zu 39.883 t Stärke verarbeitet. Der &Oslash; Stärkegehalt betrug in diesem Jahr ebenfalls in Folge der ungünstigen Witterung 17,4 % gegenüber 19 % im Vorjahr. In der bisher längsten österreichischen <b>Nassmais-Kampagne</b> von 4. September bis 5. Dezember 2007 wurde mit 103.000 t Nassmais auch die bisher größte Menge verarbeitet (Vorjahr 84.000 t). In Ungarn wurden aus 21.000 t Nassmais 14.000 t an Endprodukten (Stärke, Isoglukose und Ethanol) erzeugt.

Grazer Wissenschafter isolieren Leber-Enzym

Forschern der TU Graz und dem <a href=http://www.a-b.tugraz.at>Kompetenzzentrum Angewandte Biokatalyse</a> ist es mit <a href=http://www.dsm.com>DSM</a> gelungen, ein Leberenzym des Hausschweins erstmals in technologisch nutzbaren Mengen herzustellen - die Basis für einen wesentlichen Baustein eines neuen Blutdrucksenkers. Die Forscher erhielten dafür den mit 50.000 € dotierten "DSM - Innovation Award". <% image name="Schwein" %><p> Abhängig vom Alter leidet bis zu 1/3 der Menschen in Industrieländern an Bluthochdruck, der Herzkrankheiten und Schlaganfälle auslöst. Grazer Forscher haben durch ihre Arbeit das Hausschwein in den Dienst der Gesundheit gestellt. "Es ist uns gelungen, ein Enzym aus der Schweineleber für die Herstellung eines neuartigen Blutdruck-Medikaments zu entwickeln", erklärt Helmut Schwab, der das Institut für Molekulare Biotechnologie der TU Graz leitet. Enzyme aus der Schweineleber gelten schon lange als Hoffnungsträger in der Chemie. Bisher konnte sie aber niemand in der richtigen Form und in industriell brauchbaren Mengen herstellen. Die Schwierigkeit liegt unter anderem darin, dass viele pharmazeutische Moleküle auf chiralen Molekülen basieren. Chiral sind Moleküle, die in ihrer Struktur quasi ein "Spiegelbild" aufweisen. Verwendet man den falschen Wirkstoff, kann dieser fatale Nebenwirkungen bringen. Mit der neuen Grazer Technologie, die "Alternative Schweineleber-Esterase", kann nun gezielt das für den Wirkstoff benötigte chirale Molekül hergestellt werden. Die Forscher legten damit den Grundstein für ein neues Medikament mit großem Hoffnungspotenzial: Das neue Heilmittel gilt als gut verträglich und eignet sich vor allem für Patienten mit mäßig überhöhtem Blutdruck. Der Wirkstoff hält sich zudem lange im Körper, Patienten müssen das Medikament daher seltener einnehmen als vergleichbare Präparate. In den USA ist der neue Blutdrucksenker bereits am Markt. In Europa genehmigte die EU-Kommission den Arzneistoff im August. Grazer Wissenschafter isolieren Leber-Enzym

FDA erteilt Zulassung für Recothrom

Die FDA hat <a href=http://www.zymogenetics.com>ZymoGenetics</a>, dem Kooperationspartner von <a href=http://www.bayerhealthcare.com>Bayer HealthCare</a>, die Zulassung für das rekombinante Blutstillungsmittel Recothrom Thrombin erteilt. Bayer erwarb 2007 die Rechte daran außerhalb der USA. <% image name="Bayer_Logo" %><p> Recothrom, auch als rThrombin bezeichnet, ist das einzige rekombinante, plasmafreie Thrombin, das als topisch anzuwendendes hämostatisches Produkt zugelassen wurde. Laut FDA-Genehmigung kann Recothrom zur Stillung von Blutungen aus Kapillaren und Venolen eingesetzt werden, bei denen gängige chirurgische Verfahren keine effektive oder praktikable Blutungskontrolle versprechen. Durch die FDA-Zulassung von Recothrom wird eine Meilensteinzahlung von 40 Mio $ von Bayer an ZymoGenetics fällig. Als Gegenleistung für eine dreijährige Co-Promotion durch Bayer HealthCare in den USA wird das Unternehmen von ZymoGenetics eine gestaffelte Vergütung von bis zu 20 % auf die US-Verkäufe erhalten. Zudem zahlt ZymoGenetics bei Erreichen bestimmter Umsatzzahlen in den USA während des Co-Promotion-Zeitraums einen Umsatzbonus von bis zu 20 Mio $ an Bayer. <b>Recothrom</b> ist eine strukturell und funktionell sehr ähnliche, rekombinante Form des humanen Thrombins. Es wird biotechnisch hergestellt und weder aus tierischem noch aus menschlichem Blut gewonnen. Daher lässt sich die Produktion - unabhängig von verfügbarem Spenderblut - dem Bedarf anpassen. Thrombin wird jährlich bei mehr als 1 Mio Operationen in den USA eingesetzt. FDA erteilt Zulassung für Recothrom

US-Zulassung für HIV-Medikament Intelence

Die FDA hat Intelence (Etravirine-Tabletten) von <a href=http://www.tibotectherapeutics.com>Tibotec Therapeutics</a> zur Behandlung der HIV-Infektion in Erwachsenen zugelassen, bei denen andere antiretrovirale Medikamente nicht angesprochen hatten. US-Zulassung für HIV-Medikament Intelence <% image name="OK" %><p> Etravirine ist ein NNRTI (Non-Nucleoside-Reverse-Transcriptase-Inhibitor), der ein Enzym blockieren kann, welches das HI-Virus zur Vervielfältigung benötigt. Der Wirkstoff wurde in Kombination mit anderen Anti-HIV-Medikationen zugelassen. Die Entwicklung von Etravirine wurde ausgelöst, nachdem eine in vitro Anti-HIV-Aktivität von Etravirine gegen mutante, NNRTI-resistente HIV-Stämme beobachtet wurde. Gemeinsam mit anderen Anti-HIV-Medikamenten reduziert Etravirine die Anzahl an HI-Viren im Blut und erhöht gleichzeitig die Zahl an weißen Blutzellen – so kann Etravirine auch das bei einem geschwächten Immunsystem vorhandene Infektionsrisiko verringern. Die Zulassung basiert auf Doppelblindstudien mit 599 Erwachsenen, bei denen Etravirine und eine Background-Therapie oder aber Placebo und eine Background-Therapie randomisiert verabreicht wurde. Darin konnte nach 24 Wochen die Etravirine-Gruppe ihren HIV-Level im Blut deutlich mehr reduzieren als die Placebo-Gruppe. Die häufigsten Nebenwirkungen betrafen Hautausschlag und Übelkeit. Die Langzeit-Effekte von Etravirine sind nicht bekannt und dessen Sicherheit und Wirksamkeit wurde in Kindern und schwangeren Frauen nicht untersucht.

Uterusmyom: Embozene Microspheres überzeugen

<a href=http://www.celonova.com>CeloNova BioSciences</a> hat positive Ergebnisse in "THE SPHERE", einer 11 Zentren und 8 Länder umfassenden europäischen Studie zur therapeutischen Embolisierung von Uterusmyomen mithilfe der Embozene Microspheres, bekannt gegeben. Uterusmyom: Embozene Microspheres überzeugen <% image name="CeloNova_Embozene_Microspheres" %><p> <small> Die Embozene Microspheres von CeloNova sind die einzigen Mikrokugeln, die je nach Größe farbkodiert sind. Sie bestehen aus einem Hydrogelkern und sind außen mit dem firmeneigenen Polyzene-F beschichtet, das die Biokompatibilität erhöht. © PRNewsFoto/CeloNova </small> Die an der Studie teilnehmenden Patienten wurden 6 Monate lang beobachtet. Joachim Kettenbach, einer der Hauptstudienleiter von der Medizinuniversität Wien, sagt: "Technisch war die Behandlung bei 98 % der Patienten erfolgreich. Die Nebenwirkungen von Myomen wie Schmerzen und heftige Menstruationsblutungen gingen signifikant zurück und die Lebensqualität der Patienten verbesserte sich wesentlich. <u>Die Embolisierung</u> ist ein minimalinvasiver Eingriff am Uterusmyom, bei dem ein Radiologe Mikrokugeln durch einen dünnen Katheter in das Myom injiziert. Diese Mikrokugeln, jeweils ungefähr so groß wie der Punkt am Ende dieses Satzes, blockieren die Blutzufuhr zum Myom, sodass dieses atrophisiert. Der Eingriff stellt für die meisten Frauen mit Myomen eine Alternative zu chirurgischen Eingriffen wie Hysterektomie bzw. Myomektomie dar. Die Erholungszeit bemisst sich in Tagen statt Wochen. <small> <b>Polyzene-F</b> ist ein äußerst glattes, entzündungshemmendes und gegen Bakterien resistentes Material. Das derzeitige Produktportfolio des Unternehmens umfasst die Embozene Color-Advanced Microspheres und das mit NanoThin Polyzene-F beschichtete Koronarstentsystem CATANIA. Letzteres hat nun die CE-Zulassung erhalten. Es erlaubt eine schnelle und vollständige Verheilung der Gefäße schon nach 30 Tagen und bietet Schutz gegen eine Stentthrombose. </small>

Wieder Versuche, menschliche Embryos zu klonen

Kalifornische Forscher behaupten in <a href=http://stemcells.alphamedpress.org/cgi/reprint/2007-0252v1.pdf>Stem Cells</a>, einen menschlichen Embryo aus Fibroblasten der Haut geklont zu haben. Britische Forscher wiederum erhielten die Erlaubnis, menschliche Zellen in tierischen Eizellen zu klonen. <% image name="Achtzellenembryo" %><p> <small> 8-Zellen-Embryo zur Verpflanzung 3 Tage nach der Befruchtung. © Wikipedia </small> Der somatische Zell-Nukleus-Transfer (SCNT) ist bei Säugetieren im Labor bereits in den frühen 1980er Jahren gelungen, was vor 10 Jahren dann zur Geburt des Klonschafs Dolly führte. Beim Menschen scheiterten bisher alle SNCT-Versuche, die Zellen erreichten dabei nicht das Stadium der Blastozysten: Sie starben ab, bevor Stammzellen entnommen werden konnten. Entsprechend kritisch werden jetzt die Angaben von <a href=http://www.stemagen.com>Stemagen</a> betrachtet. Die Forscher aus La Jolla hatten Fibroblasten in 25 Oozyten eingebracht, die sie von einer benachbarten Fertilitätsklinik erhalten hatten. Im Unterschied zu den früheren gescheiterten Versuchen sollen die Eizellen nicht von Patientinnen mit Fertilitätsstörungen stammen, sondern von gesunden Frauen. Die 2 Eizellen sollen sich sodann bis zu einem 5 Tage alten Embryo entwickelt haben. DNA-Tests anderer Institute würden belegen, dass die Zellen identische Kopien der Fibroblasten sind. Darauf gründet sich die Behauptung, dass es jetzt erstmals gelungen sei, menschliche Zellen zu klonen. Die Isolierung und Vermehrung von Stammzellen steht jedoch noch aus. Zum SCNT bieten sich auch 2 Konkurrenzverfahren an: Das erste besteht in der Reprogrammierung von Fibroblasten, die durch Einbringen mehrerer Gene wieder in Stammzellen zurückverwandelt werden. 2 Gruppen konnten vor wenigen Wochen zeigen, dass dies möglich ist, wenn auch unter dem Risiko einer Krebsinduktion. Der andere Weg besteht in der Bildung von Hybrid-Embryonen. Dabei werden die Klonexperimente nicht an menschlichen, sondern an Eizellen von Tieren durchgeführt. Ob dies auch mit menschlichen Zellen gelingt, ist offen. Das Human Fertilisation and Embryology Authority (<a href=http://www.hfea.gov.uk/en/377.html>HFEA</a>) erteilte jedenfalls kürzlich 2 Gruppen in London und Newcastle eine Genehmigung für erste Experimente. Kritiker davon befürchten „subhumane“ Wesen und eine „neue Klasse von Sklaven“. <small> <b>Das Prinzip des SNCT:</b> Zunächst wird aus einer Eizelle der Zellkern entfernt. Die Eizelle behält allerdings ihren Stoffwechsel, der auf die Bildung eines Embryos programmiert ist (und in den Mitochondrien bleibt auch ein wenig genetisches Material der Eizelle zurück). Im zweiten Schritt werden aus einer Zelle des zu klonenden Organismus die Chromosomen isoliert. Im dritten Schritt werden die Chromosomen in die entkernte Eizelle eingebracht. Schließlich wird versucht, die Eizelle zur Teilung anzuregen. Ist dies gelungen, bildet sich eine Blastozyste. Wenn dieser Zellhaufen groß genug ist, um daraus Stammzellen zu entnehmen, kann etwa die Therapie genetisch bedingter Erkrankungen angedacht werden. </small> Wieder Versuche, menschliche Embryos zu klonen

ProFlu+: Molekulartest erkennt 4 Viren binnen 3 h

Die FDA hat den Echtzeittest ProFlu+ von <a href=http://www.prodesse.com>Prodesse</a> zugelassen. Er erkennt aus Halssekreten 4 gängige Viren des Atmungstraktes gleichzeitig darunter das Grippevirus. Vergleichbare Tests sind zwar auch schnell, aber nicht so genau oder aber genau, aber nicht so schnell. ProFlu+: Molekulartest erkennt 4 Viren binnen 3 h <% image name="proFLU" %><p> Der Echtzeittest verwendet eine Multiplex-Plattform, mit der mehrere Tests mit der gleichen Probe durchgeführt werden können, um Influenza A, Influenza B sowie RSV A und B festzustellen. Diese Viren können Influenza, Bronchiolitis und Lungenentzündung verursachen. Sie sind die Hauptursachen von Infektionen des unteren Atmungstraktes. Antivirale Medikamente sind am effektivsten, wenn sie innerhalb von 2 Tagen nach den ersten Symptomen verabreicht werden. Mit dem neuen Test kann schnell festgestellt werden, ob eine Krankheit des Atmungstraktes durch einen dieser 4 Viren bedingt ist. ProFlu+ verwendet einen molekularbiologischen Prozess, um das virale genetische Material aus den Sekreten zu isolieren und amplifizieren.

Roche investiert in Deutschland und der Schweiz

<a href=http://www.roche.com>Roche</a> hat umfangreiche Investitionsvorhaben für die Standorte Penzberg, Mannheim und Kaiseraugst beschlossen. In Penzberg werden für rund 280 Mio sFr die Biotech-Aktivitäten ausgebaut. Das soll das volle Potenzial der eigenen Wertschöpfungskette zur Entwicklung und Produktion von Biopharmaka mit dem Schwerpunkt Onkologie erschließen. <% image name="Roche_Biologics_IV" %><p> Für die Standorte Mannheim und Kaiseraugst sind insgesamt Investitionen von rund 150 Mio sFr geplant, um Kapazitäten für moderne Spritzenabfüllungen für Medikamente wie Mircera, Pegasys oder Actemra auszubauen. Roche-CEO Franz B. Humer kommentiert: „Solche Investitionen sind sehr langfristiger Natur, sie schaffen in und um das Unternehmen Hunderte von Arbeitsplätzen. Es ist daher wichtig, dass die Rahmenbedingungen auch langfristig industriefreundlich und stabil bleiben.“ In den letzten 5 Jahren hat Roche damit allein in Deutschland und in der Schweiz je rund 600 Mio € in neue Produktionsanlagen investiert und mehrere hundert neue Stellen geschaffen. Roche investiert in Deutschland und der Schweiz