Archive - Feb 14, 2008

Teflon-Universalschlauch ermöglicht enge Biegeradien

Die "Fluorflex"-Universalschläuche, die <a href=http://www.hsi-schlauchtechnik.de>HSI Schlauch- und Armaturentechnik</a> mit <a href=http://www.fluortubing.com>Fluortubing</a> und <a href=http://www.contitech.de>ContiTech Fluid</a> entwickelt hat, sind mit einer Innenauskleidung aus <a href=http://www.dupont.com/teflon>Teflon</a> PTFE 62-N von DuPont ausgerüstet. Diese ist in Form eines wendelförmigen Wellrohrs ausgeführt und erlaubt dadurch sehr kleine Biegeradien. Teflon-Universalschlauch ermöglicht enge Biegeradien <% image name="DuPont_Fluorflex1" %><p> <small> Fluorflex-Schläuche mit ihrem wendelförmigen Innenliner aus Teflon PTFE von DuPont lassen sich mit sehr engen Radien verlegen. </small> Speziell bei großen Schlauchdurchmessern werden dadurch signifikante Einsparungen an Bauraum möglich. Andererseits macht diese Flexibilität eine Montage unter extrem beengten Verhältnissen überhaupt erst möglich. <table> <td width="120"></td><td><small> <b>Teflon PTFE 62-N</b> kombiniert hohe Biegewechselfestigkeit und Spannungsrissbeständigkeit mit hoher thermischer Stabilität und herausragender Beständigkeit gegen nahezu alle in der Lebensmittel- und Pharmaproduktion eingesetzten Medien. Dadurch lässt sich die Lagerhaltung oft auf einen einzigen Schlauchtyp reduzieren. Ein schwarzer, in das Wellrohr eingearbeiteter Leitstreifen lässt statische Elektrizität abfließen. Lieferbar sind auch komplett weiße Ausführungen und Typen mit komplett schwarzem, also vollflächig leitfähigem Innenliner. </small></td> </table> Die wendelförmige Geometrie sorgt nicht nur für die hohe Flexibilität, sie gibt dem geförderten Medium auch einen Drall, der höhere Fördergeschwindigkeiten und um bis zu 40 % kürzere Entleerungszeiten als bei Schlauchtypen mit parallel gewellter Innenseite ermöglicht. Aufgrund der inhärenten Antihafteigenschaften von Teflon sind die Schläuche auch bei Einsatz hochviskoser Medien sehr leicht zu reinigen. Vorteilhaft ist auch die Vor-Ort-Konfektionierbarkeit des Fluorflex-Schlauchsystems mittels Halbschalen – ohne umständliches Entwellen im Salzbad, ohne das Verpressen von Hülsen und ohne die damit verbundene Anschaffung teurer Maschinen. Dadurch sind kurze Produktionszeiten möglich, so dass meist auf eine Bevorratung von Ersatzschlauchleitungen verzichtet werden kann. <% image name="DuPont_Fluorflex2" %><p> <small> Die Universalschläuche eignen sich etwa für den Transport anorganischer Säure- und Laugengemische jeglicher Art und Konzentration sowie von Mineralölen und Mineralölderivaten. Sie können eine Vielzahl herkömmlicher Schlauchvarianten ersetzen, die oft nicht flexibel genug oder nicht ausreichend beständig sind. </small> Eine Mehrschicht-Außenhülle aus einer EPDM-Zwischenlage, einem verstärkenden Geflecht aus Kevlar-Fasern und einer dem Einsatz angepassten Decke schützt den Teflon-Innenliner vor Beschädigungen. Für die Deckschicht sind neben EPDM schwarz auch NBR schwarz für den Kontakt mit Öl und Benzin, NBR schwarz Hochtemperaturmischung für Temperaturen über 150 °C, NBR blau für Lebensmittel- und EPDM grau für Pharmaanwendungen erhältlich. Neue Produkte für Transport, Verfahrenstechnik und Bau sind in Entwicklung. Das Gesamtsystem ist auf Betriebsdrücke von 16 bar und Dauergebrauchstemperaturen von 150 °C ausgelegt.

Saltigo investiert 50 Mio € bis Ende 2009

Die <a href=http://www.lanxess.de>Lanxess</a>-Tochter <a href=http://www.saltigo.com>Saltigo</a> hat einen hoch modernen Vielzweckbetrieb zur Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe und Zwischenprodukte offiziell seiner Bestimmung übergeben. Den Investitionskurs will Saltigo in den kommenden Jahren fortsetzen. Saltigo investiert 50 Mio € bis Ende 2009 <% image name="Lanxess_Saltigo" %><p> <small> Der verstärkten Nachfrage nach cGMP-Kapazitäten in der Feinchemiebranche trägt Saltigo Rechnung, indem für rund 10 Mio € eine zusätzliche Produktionsstätte am integrierten Standort Leverkusen eingerichtet wurde. </small> In den 4 Produktionsmodulen des Betriebs können jährlich insgesamt mehr als 200 t Wirkstoffe (APIs, Active Pharmaceutical Ingredients) und registrierte Zwischenprodukte hergestellt werden. Saltigo wird auch künftig vorrangig auf den Standort Nordrhein-Westfalen setzen, wo das Unternehmen mit Produktionsstätten in Leverkusen und Dormagen beheimatet ist. Dort ist die Mehrzahl der weltweit rund 1.400 Mitarbeiter beschäftigt. "Wir haben unsere Hausaufgaben erledigt, um in punkto Profitabilität zum Wettbewerb aufzuschließen. In den rund 2 Jahren, die Saltigo jetzt existiert, haben wir bewiesen, dass sich unser technologiegetriebenes Geschäft an Standorten mit hohem Lohnkostenniveau profitabel betreiben lässt", so Saltigo-Chef Wolfgang Schmitz. Saltigo ist ein weltweit tätiger Spezialist für Exklusivsynthese von Substanzen für die Agrochemie, die Pharma-Industrie sowie die Spezialchemie. Das Unternehmen produziert nicht nur Wirkstoffe, sondern auch komplexe Zwischenprodukte, die häufig unmittelbare Vorstufen der Wirkstoffe sind. Darüber hinaus bietet Saltigo ein breites Serviceangebot, das zum Beispiel die Entwicklung von Prozessen und Verfahren einschließt. <b>Custom Manufacturing Pharma.</b> Speziell für das Geschäft mit der Pharmaindustrie, das Saltigo vorrangig entwickeln will, reicht das Serviceangebot von der Laborentwicklung bis zum kommerziellen Medikament und schließt auch die Mitarbeit bei der Registrierung ein. <table> <td width="120"></td><td><small> Was Saltigo im Rahmen des Custom Manufacturing für seine Kunden herstellt, bildet die Grundlage für eine Vielzahl von Endprodukten, die im Alltag eine bedeutende Rolle spielen. Dazu gehören etwa Herbizide, Insektizide, Fungizide für den Pflanzenschutz oder Insektenschutzmittel, etwa der Wirkstoff Bayrepel zur Mückenabwehr. Dazu gehören aber auch vielfältige Inhaltsstoffe von Kosmetika, Additive für Kunststoffe sowie Foto- und Elektronikchemikalien. Im Pharmasektor zählen zur Palette der Endprodukte Antibiotika, Herz-Kreislauf-, Krebs- und HIV-Medikamente. </small></td> </table> Um das Wachstum der Business Line Pharma von Saltigo zusätzlich zu unterstützen, eröffnete vor wenigen Wochen die Lanxess Corporation, die US-Tochter von Lanxess, einen neuen Standort in Redmond im US-Bundesstaat Washington. In den cGMP-qualifizierten Einrichtungen des Kleinmengenbetriebes und der Pilotanlage sollen dort pharmazeutische Wirkstoffe für die frühe klinische Prüfung bis einschließlich Phase IIa hergestellt werden. Innovationsschwerpunkte von Saltigo sind chirale Verbindungen, metallkatalysierte Kupplungsreaktionen sowie Fluorchemie und "anspruchsvolle Reaktionen" (Challenging Chemistry). Zur letzteren Gruppe zählen viele Reaktionen mit Gefahrstoffen, aber auch solche Prozesse, bei denen viel Wärmeenergie frei werde und kontrolliert abgeführt werden müsse. <small> Saltigos Business Lines Pharma, Agro and Specialty Chemicals erwirtschafteten 2006 einen Umsatz von nahezu 400 Mio € und machten Saltigo damit zu einem der führenden Anbieter auf dem Gebiet der Kundensynthese. </small>

Lenzing liefert Spezialfaser für neue US-Armeeuniform

Mit dem National Defense Authorization Act haben sich die USA für die langfristige Ausstattung der US-Armee mit „TenCate Defender” Uniformstoffen entschieden. <a href=http://www.lenzing.com>Lenzing</a> wird für die neuen Kampfanzüge die flammhemmende Spezialfaser Lenzing FR aus Österreich an den US-Kooperationspartner <a href=http://www.tencate.com>TenCate</a> liefern. Lenzing liefert Spezialfaser für neue US-Armeeuniform <% image name="US_Marine" %><p> <small> Die nun erfolgte Sonderregelung erlaubt es Lenzing, bis 2013 die Spezialfaser Lenzing FR an die US-Armee zu liefern. &copy; Wikipedia </small> Das neue Uniformgewebe <b>Defender M</b> befriedigt das durch den erhöhten Einsatz unkonventioneller Spreng- und Brandvorrichtungen gestiegene Flamm- und Feuerschutzbedürfnis der US-Soldaten. Im Gegensatz zu anderen Fasern bietet Lenzing FR nicht nur die gegebenen Flamm- und Hitzeschutzeigenschaften, sondern darüber hinaus Feuchtigkeitsmanagement (atmungsaktiv und komfortabel). <% image name="TenCate_Logo" %><p> <small> TenCate ist führender Hersteller von flammhemmender Gewebe für die US-Streitkräfte. </small> Lenzing FR kann schnell und zuverlässig im industriellen Maßstab geliefert werden. Die großen von den US-Streitkräften benötigten Mengen haben TenCate bis jetzt daran gehindert, die Nachfrage auch international zu befriedigen. Lenzing wird nun in Kapazitätserweiterungen für Lenzing FR-Fasern investieren. In Erwartung steigender Liefermengen werden bereits Tests und Trageversuche von Streitkräften anderer Länder durchgeführt.

2007: Wacker erwartet Rekordbilanz

<a href=http://www.wacker.de>Wacker</a> hat im Geschäftsjahr 2007 nach den vorläufigen Zahlen erneut einen Umsatz- und Ertragsrekord erzielt. Getrieben vor allem von Mengenzuwächsen und höheren Preisen für seine Produkte hat der Münchener Chemiekonzern im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um gut 13 % auf 3,78 Mrd € gesteigert. 2007: Wacker erwartet Rekordbilanz <% image name="Wacker_Logo" %><p> Der Ertrag wuchs trotz der Belastungen durch Wechselkurseffekte doppelt so stark wie der Umsatz. Das EBITDA konnte um 27 % auf 1 Mrd € gesteigert werden. Die EBITDA-Marge betrug 26,5 % (2006: 23,6 Prozent). "Wir haben 2007 eine Gesamtkapitalrendite von mehr als 25 % erwirtschaftet und zählen damit zu den Besten in der Chemiebranche", sagte Konzernchef Peter-Alexander Wacker. "Globale Wachstumstrends wie Energieeffizienz, Klimaschutz, die fortschreitende Digitalisierung in allen Lebensbereichen und der zunehmende Wohlstand in den Schwellenländern treiben die anhaltend hohe Nachfrage nach unseren Produkten. Dies sehen wir als wesentliche Voraussetzung, um weiterhin über dem weltweiten BIP wachsen zu können." &#8226; <b>Wacker Polysilicon</b> hat 2007 die Produktionsmenge bei Polysilicium um 30 % auf 8.100 t gesteigert. Ein Umsatz von 457 Mio € bedeutet einen Anstieg um 40 %. Das EBITDA hat mit 182 Mio € um 54 % zugenommen. &#8226; Im <b>Chemiebereich</b> erwirtschaftete Wacker 2007 einen Umsatz von 2,1 Mrd €. Das EBITDA wird bei 343 Mio € (2006: 349 Mio €) liegen. Höhere Rohstoffkosten haben dazu geführt, dass die Chemiebereiche beim Ertrag den Vorjahreswert nur knapp erreichten. &#8226; <b>Siltronic</b> steigerte 2007 seinen Umsatz um 15 % auf 1,45 Mrd € dank höherer Produktionsmengen. Noch wesentlich stärker wuchs der Ertrag. Das EBITDA konnte hier um 34 % auf 478 Mio gesteigert werden. Produktmix-Verschiebungen zugunsten der 300-mm-Wafer, Verkäufe an die Solarindustrie, aber auch Effizienzsteigerungen waren die bestimmenden Faktoren dafür.

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