Archive - Feb 11, 2008

Waldpolenz: Deutschlands größtes Solarkraftwerk

Die <a href=http://www.juwi.de>juwi</a>-Gruppe aus Bolanden (Rheinland-Pfalz) hat einen weiteren Meilenstein beim Bau der weltgrößten Photovoltaik-Anlage erreicht: Mit der Inbetriebnahme eines weiteren Solarfeldes ist der Energiepark "Waldpolenz" mit mehr als 12,5 MW Leistung das größte Solarkraftwerk in Deutschland. <% image name="juwi_Waldpolenz" %><p> <small> Auf einem ehemaligen Militärflughafen östlich von Leipzig entsteht bis Ende 2009 eine 40-MW-Anlage mit Dünnschichttechnologie. Aktuell sind bereits 17.500 Stahlpfosten aufgestellt, knapp 5.000 Aluminiumtische damit verschraubt und mehr als 200.000 Solarmodule auf diesen nach Süden geneigten Unterkonstruktionen montiert. </small> Nach kompletter Fertigstellung werden in dem Solarstrom-Kraftwerk im sächsischen Muldentalkreis pro Jahr etwa 40 Mio kWh Strom erzeugt. Das Solarkraftwerk wird damit jährlich rund 25.000 t Kohlendioxid einsparen. juwi-Vorstand Matthias Willenbacher. <% image name="juwi_Logo" %><p> juwi ist als Generalunternehmer für Planung, Logistik und Bauleitung verantwortlich. Während des Baus sind bis zu 100 Personen im Energiepark "Waldpolenz" mit der Montage der Anlage beschäftigt. Die rund 550.000 Solarmodule werden überwiegend in der neuen Produktionsstätte für Solarmodule von First Solar in Frankfurt/Oder hergestellt. Auch die Wechselrichter und die Unterkonstruktionen werden in Deutschland gefertigt. <table> <td width="120"></td><td><small> Das Investitionsvolumen für den Solarpark "Waldpolenz" beträgt rund 130 Mio €. Die SachsenFonds GmbH bietet seit Spätsommer 2007 Anlegern eine Beteiligung an dem Projekt in Form eines geschlossenen Fonds an. Damit erhalten auch Einwohner der Region die Möglichkeit, sich an dem Projekt mit Beträgen ab 5.000 € zu beteiligen. </small></td> </table> Waldpolenz: Deutschlands größtes Solarkraftwerk

Danfoss mit neuer Struktur in Österreich

Der dänische <a href=http://www.danfoss.at>Danfoss</a>-Konzern setzt auf eine neue – auf Branchen, anstatt auf Regionen abzielende – Organisation und will mit einem landesweiten Partner-Netzwerk die Kundennähe vergrößern. Insbesondere in den Bereichen Chemie und Pharma, Wassertechnik sowie Gebäudeautomation will Ingolf Bauer, der Verkaufsdirektor in Zentraleuropa, mit energiesparenden Frequenzumrichtern punkten. Danfoss mit neuer Struktur in Österreich <% image name="Danfoss_Guntramsdorf" %><p> Bereits 1968 brachte Danfoss den ersten in Serie gefertigten Frequenzumrichter auf den Markt. Heute verkauft das Unternehmen mehrere tausend Geräte pro Jahr allein in Österreich, mittlerweile in der sechsten Gerätegeneration. Optimiert wurden die Frequenzumrichter – die Geräte sorgen bei Antrieben für das verbrauchssenkende Austarieren von Lastspitzen – in enger Kooperationen mit Kunden und aus dem Verständnis für deren Anwendungen heraus. Möglich war das nur mit einer Ausrichtung auf bestimmte Branchen. Diese Branchen-Orientierung soll nun verstärkt und in Österreich zu einer noch besseren Kundenbetreuung führen. Experten mit langjähriger Erfahrung in der Applikation beraten künftig von der Planung bis zur Inbetriebnahme und helfen, die optimale Lösung zu realisieren. Die neuen Teams bestehen aus einem Verkaufsingenieur, einem kaufmännischen Ansprechpartner und einem Techniker im Innendienst. Bei besonderen Aufgaben wie der Erstellung von Software für eine spezielle Anwendung unterstützt darüber hinaus ein Applikationsingenieur, der dann auch die Montage und Inbetriebnahme bis zum reibungslosen Arbeiten aller Antriebe betreut. Kunden haben dadurch für alle Aufgaben jeweils nur einen kompetenten Ansprechpartner, der jederzeit über den aktuellen Stand des Projekts informiert ist. Zudem hilft das Detailwissen des Vertriebsingenieurs bereits in der Planungsphase bei Auswahl und Auslegung des Antriebs. <b>Landesweites Netzwerk.</b> Für die Beratung und das Service setzt Danfoss auch auf Partnerunternehmen. Dem nunmehr landesweiten Partner-Netzwerk gehören mittlerweile die Wiener <a href=http://www.barth-gmbh.at>Barth</a>, <a href=http://www.mangoldgmbh.at>Mangold</a> in Lustenau, <a href=http://www.chemserv.at>MCE Chemserv</a> in Linz sowie <a href=http://www.esko.at>ESKO</a> in Zeltweg an. Mit dieser Struktur können Servicemitarbeiter von Danfoss oder den Systempartnern in der Regel binnen 1 h vor Ort sein – und das 24 h am Tag, 365 Tage im Jahr. So reduzieren sich Ausfallkosten auf ein Minimum. Die Systempartner arbeiten dabei auch mit den Spezialisten der Danfoss-Hotline zusammen. Die Danfoss-Partner reparieren, tauschen Geräte aus und statten mitunter auch ganze Automatisierungsanlagen aus. <small> <b>Frequenzumrichter</b> sorgen dafür, dass Antriebe für Maschinen aller Art mit einer Regelungssteuerung gekoppelt werden und so den Energiebedarf beträchtlich senken können. Denn ein Absenken der Drehzahl – der Frequenz – des Antriebs um durchschnittlich nur 20 % vermindert den Stromverbrauch gleich um rund die Hälfte. Nunmehr ist Danfoss auch in der Lage, seinen ebenso modular aufgebauten und per Frequenzumrichter gesteuerten Antrieb „VLT AutomationDrive“ bis zu einer Leistung von 1,2 MW anzubieten. </small>

Was Legionellen in Trinkwasserleitungen verhindert

<a href=http://www.poloplast.at>Poloplast</a>, <a href=http://www.borealisgroup.com/linz>Borealis</a>, <a href=http://www.kekelit.com>KE KELIT</a>, <a href=http://www.pipelife.at>Pipelife</a>, <a href=http://www.gabriel-chemie.com>Gabriel-Chemie</a> und <a href=http://www.geberit.com>Geberit</a> haben mit dem <a href=http://www.ofi.at>ofi</a> den Einfluss von Werkstoffen und Produkten in bestehenden Trinkwasserinstallationen auf Legionellen untersucht. Ergebnis: Legionellenwachstum ist kein werkstoffabhängiges Thema. <% image name="Rohrleitungen_Borealis" %><p> <small> Legionellen können mit dem kommunalen Wasser in sehr geringer Keimzahl in jedes Gebäude gelangen. </small> Im Rahmen des Projekts wurden zwischen November 2004 und Juni 2006 umfangreiche Untersuchungen an den Rohrleitungssystemen von 8 ausgewählten Objekten in Österreich – Krankenhäuser, Seniorenwohnheime und Schulen – durchgeführt. Insgesamt wurden 188 Wasser- und Biofilmproben entnommen und auf das Vorhandensein von Legionellen getestet. Dazu wurde ein derzeit noch nicht routinemäßig angewandtes molekularbiologisches Nachweisverfahren erfolgreich eingesetzt. Die verbreitete Annahme, dass Kunststoffrohre in Bezug auf Legionellen einen Nachteil im Vergleich zu Kupfer- oder anderen Metallrohren haben, hat sich in dieser Praxisuntersuchung nicht bewahrheitet. Wurden in einem Objekt Legionellen gefunden, waren diese bei allen Rohrwerkstoffen vorhanden. <table> <td width="120"></td><td><small> <b>Legionellen</b> sind aerobe, gram-negative Stäbchenbakterien. Derzeit sind mehr als 40 verschiedene Arten bekannt, eine davon ist Legionella pneumophila. Legionellen sind natürlicher Bestandteil von Süßwasser und in Oberflächengewässern ebenso wie im Quell- und Grundwasser anzutreffen. Auch Trinkwasser kann daher diese Bakterien enthalten, im Allgemeinen allerdings in so geringen Mengen, dass davon keine Gesundheitsgefahr ausgeht. Da sich Legionellen jedoch bevorzugt im Bereich von 20-50°C stark vermehren, sind Versorgungssysteme für Warmwasser gefährdet. </small> </td> </table> <% image name="Projekt_Legionellen" %><p> <small> Um das Wachstum von Legionellen zu verhindern, gilt es Trink- und Warmwassernetze möglichst lebensfeindlich für diese Bakterien zu gestalten. </small> <big> Was die Projektpartner empfehlen: </big> &#8226; Rohrleitungen nach den gültigen Normen und <b>ohne unnötige Reserven</b> oder Sicherheiten <b>dimensionieren</b>. Besonderes Augenmerk ist auf die Zirkulation zu legen. &#8226; Wenn eine Trennung der Kalt- und Warmwasserleitungen in jeweils separate Schächte nicht möglich ist, dann muss auf eine ausreichende <b>Dämmung</b> der Kalt- und Warmwasserleitung geachtet werden. Die Kaltwasserleitung sollte 20 °C nicht überschreiten. &#8226; Bei seltener Entnahme empfehlen sich <b>dezentrale Warmwasserbereiter</b>. Stillgelegte Leitungsabschnitte sind vom System zu trennen. &#8226; Bei Lieferung, Lagerung und der Montage ist insbesondere auf die Sauberkeit der Systemkomponenten zu achten. &#8226; An leicht zugänglichen Stellen ist der Einbau mehrerer <b>Kontrollstücke</b> empfehlenswert. Sie erleichtern die spätere Kontrolle des Biofilm-Wachstums. Dokumentiert sollten nicht nur die Originalpläne werden, sondern auch jede Änderung in der Leitungsführung, zusätzliche Absperrungen und Kontrollmöglichkeiten. &#8226; In Trinkwasseranlagen, die nicht unmittelbar nach der Fertigstellung in Betrieb genommen werden, ist eine <b>Dichtheitsprüfung</b> mit ölfreier Druckluft bzw. Stickstoff durchzuführen. &#8226; Im Zuge der Inbetriebnahme ist das gesamte Trinkwassernetz mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser intensiv zu spülen. Ebenfalls ist eine Probe des Trinkwassers vom Hausanschluss zu entnehmen und zu analysieren. Was Legionellen in Trinkwasserleitungen verhindert

Was Mikroben in Felsen treiben: Steine leben doch.

Jörn Peckmann und sein Team vom <a href=http://www.marum.de>MARUM</a> an der Uni Bremen fanden mineralische Ablagerungen in ehemaligen Hohlräumen von vulkanischem Gestein, die sich am besten dadurch erklären lassen, dass Mikroben in dem Gestein gelebt haben. <% image name="Marum_Vulkanmikroben" %><p> <small> Überreste von Leben in 400 Mio Jahre altem vulkanischem Gestein - die Verästelungen sind mineralisierte Abbilder der einstmals an der Grenzschicht zwischen der dunklen Blasenwand und dem hellen Innenraum gewachsenen Mikroben. &copy; MARUM </small> Mikroben leben selbst dort, wo man es wirklich nicht vermuten würde, etwa mitten im Gestein. Doch wie kommen sie dorthin? Wenn aus einem untermeerischen Vulkan Lava austritt, entstehen - durch das schnelle Abkühlen im Meerwasser - Kissenbasalte, die eine typische Form haben, wie ihr Name andeutet. "Wir haben Kissenbasalte untersucht, die viel Gas enthielten und so ehemals viele Hohlräume hatten. Diese sind im Laufe der Jahrmillionen ausgefüllt worden. Und in diesen Füllungen stecken auch unsere Mikroben bzw. ihre Fossilien", so Peckmann. Zunächst hat sich am Rand der Hohlräume ein Mineral gebildet. Auf diesem wuchsen, so die Vermutungen der Forscher, die Mikroben. "Da die Gesteine unter Wasser lagen, zirkulierte durch Risse und Poren Meerwasser in den Hohlräumen. Dies transportierte nicht nur die Bestandteile der Mineralneubildungen, sondern auch die Mikroorganismen. Diese wuchsen dann innerhalb der Hohlräume." <% image name="Marum_Vulkanmikroben1" %><p> <small> Im Rheinischen Schiefergebirge, etwa 40 km westlich von Kassel, fanden Bremer Geologen 400 Mio Jahre altes Leben in Vulkangestein. </small> Später, und dies zeigen die mikroskopisch dünnen Scheiben der Gesteine, die Peckmann und sein Team bearbeitet haben, wurden die Hohlräume von weiteren Mineralien ausgefüllt. Dabei bildeten sich um die dünnen Mikrobenstränge typische Ablagerungen, wie man es auch heute unter ähnlichen Bedingungen an lebenden Mikroben beobachten kann. Ein starkes Argument dafür, dass die Strukturen unter dem Mikroskop wirklich einmal gelebt haben. Die strangartigen Filamente weisen zudem einen gleichmäßigen Durchmesser auf, der mit 3-8 Tausendstel Millimetern in der richtigen Größenordnung für Mikroben liegt. Die Filamente verzweigen sich auch so, wie es Mikroben typischerweise tun. Außerdem kommen sie nur in den Hohlräumen vor, aber nicht an Kristallgrenzen oder an Bruchzonen, wo nicht organische Veränderungen häufig zu beobachten sind. "Das erstaunlichste ist, dass wir diese Art Einschlüsse nicht nur im Rheinischen Schiefergebirge gefunden haben, sondern inzwischen auch in gleich alten Kissenlaven in Thüringen und Bayern" so der Geologe. Was die Mikroben im Stein gemacht haben und wovon sie gelebt haben, ist noch unbekannt. Eventuell haben sie sich von Eisen ernährt. Was Mikroben in Felsen treiben: Steine leben doch.

Die CO<small>2</small>-Bilanz der BASF

Die <a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat als erstes Unternehmen weltweit eine umfassende CO<small>2</small>-Bilanz vorgelegt. Das Ergebnis der Untersuchungen zeigt, dass BASF-Produkte 3 x mehr Treibhausgasemissionen einsparen können, als bei der Herstellung und Entsorgung aller BASF-Produkte emittiert werden. <% image name="BASF_Logo" %><p> <table> <td width="120"></td><td> Die CO<small>2</small>-Bilanz zeigt erstmals nicht nur die Emissionen aus der BASF-Produktion, sondern bezieht zugleich die Emissionen aus der Rohstoffversorgung und den Vorprodukten sowie die Entsorgung aller Produkte mit ein. Darüber hinaus wurden die Lebenswege von 90 repräsentativen Produkten untersucht, durch deren Einsatz in Endprodukten CO<small>2</small>-Aussoß verringert wird. Das Öko-Institut Freiburg hat die Berechnungen bestätigt. </td> </table> Die BASF-Produkte helfen, CO<small>2</small> im Wohnungsbau, in Automobilen oder in der industriellen Produktion einzusparen - insgesamt mehr als 250 Mio t CO<small>2</small>. Das ist 3 x mehr als bei der Herstellung und Entsorgung aller Produkte der BASF emittiert wird. Diesen Faktor 3 will die BASF langfristig halten oder sogar verbessern. Dazu hat sich der Konzern ehrgeizige Ziele gesteckt: Auf Basis des Jahres 2002 will die BASF bis 2020 die spezifischen Emissionen von Treibhausgasen/t Verkaufsprodukt um 25 % senken. Die CO<small>2</small>-Bilanz der BASF

Neues Handbuch für technische Schläuche

Ab März ist das neue „Handbuch für technische Schläuche“ von <a href=http://www.norres.com>Norres</a> erhältlich. Auf 436 Seiten findet sich ein breites Angebot an technischen Schläuchen und Schlauchsystemen für unterschiedlichste Anwendungen. <% image name="Norres_Katalog" %><p> <small> Zudem beinhaltet der Katalog 22 neue Produkte aus den Bereichen abrieb-, mikroben- und hydrolysefeste Polyurethanschläuche, Vollkunststoff- und Metallschläuche, antistatische und elektrisch leitfähige Schläuche, schwerentflammbare Schläuche, Lebensmittel-, Chemie-, Abgas- und Hochtemperaturschläuche sowie Schlauchanschlussteile. </small> Vom Aufbau und Design schließt das neue Handbuch an seinen Vorgänger von 2004 an. Die einzelnen Produktseiten geben detaillierte Informationen über Anwendungs- und Temperaturbereich, Eigenschaften, Werkstoff, Liefervarianten sowie Zubehör. Neben dem jeweiligen Produktfoto enthalten die Seiten technische Zeichnungen und Tabellen mit Maßen und Bestellinformationen. Außerdem enthält der Katalog umfangreiche Zusatzinformationen zu aktuellen Normen und Vorschriften, der Produktqualität sowie zu den unterschiedlichen Schlauchkonstruktionen. Zu den Highlights der neuesten Produkte gehören das <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/6455>Schaleneinbandsystem</a> zum Be- und Entladen von Silofahrzeugen mit passendem Polyurethanschlauch, die Hochtemperatur-Schläuche HT-PUR aus dem weiterentwickelten Premium-Polyurethan mit Dauergebrauchstemperaturen von 125°C sowie der AIRDUC PUR 355 CSH, ein abriebfester Saug- und Förderschlauch mit Außenfaltung für Kommunalfahrzeuge und Kehrmaschinen. Neues Handbuch für technische Schläuche

Glysantin schützt optimal gegen Korrosion

Ein Hochleistungsprodukt auf dem Prüfstand: In einem Versuchskreislauf wird kochendheißes Kühlerschutzmittel über 2 Metallscheiben aus Aluminium und Grauguss geleitet. Auch nach 72 h zeigen sich am Material keinerlei Veränderungen - das Kühlerschutzmittel Glysantin hat einen weiteren Qualitätstest bestanden. <% image name="BASF_Glysantin" %><p> <small> Simuliert werden im Labor für Kühlerschutz der <a href=http://www.basf.de>BASF</a> die Bedingungen in einem modernen Fahrzeug-Kühlsystem. Vor kurzem wurde die 25.000. Korrosionsprüfung für Glysantin erfolgreich durchgeführt. Seit 1960 durchläuft Glysantin, das vom Unternehmen bereits 1929 zum Patent angemeldet wurde, jährlich rund 400 Tests. </small> <table> <td width="120"></td><td> Ein hochwertiger Kühlerschutz muss den Kühler nicht nur vor Frost und Überhitzung, sondern auch vor Rost schützen. Denn das Wasser im Kühlsystem begünstigt zusammen mit den hohen Temperaturen während des Betriebs Korrosion. Ohne Schutz würde sich der Rost schon in kurzer Zeit durch die Metallwände des Kühlers nagen. </td> </table> Die Kühlerschutz-Spezialisten der BASF haben mittlerweile etwa 40 unterschiedliche Korrosionstests entwickelt - sowohl dynamische als auch statischen Versuchsanordnungen. Während das erhitzte Kühlerschutzmittel bei der dynamischen Prüfung im Kreislauf über verschiedene Metalle wie Aluminium, Messing, Kupfer oder Grauguss geleitet wird, werden die Materialien bei den statischen Tests für längere Zeit in hochprozentiges Glysantin eingelegt. Ein einwandfreier Zustand der Prüfkörper nach Testende zeigt, dass ein hochwertiger Kühlerschutz alle im Kühlkreislauf vorkommenden Metalle und Legierungen zuverlässig vor Korrosion schützt. Die Funktionssicherheit von Wasserpumpe, Kühler, Wärmetauscher, Thermostat und den Kühlkanälen in Motor und Zylinderkopf ist damit gewährleistet. Darüber hinaus bietet Glysantin zuverlässigen Schutz für Gummi und Kunststoffe, wie sie bei Kühlschläuchen, Dichtungen und Ausgleichsgefäßen vorkommen. Aufgrund der Weiterentwicklung der Motoren sind die Anforderungen an die Kühlerschutzmittel im Laufe der Jahre immer komplexer geworden. Dies führte in der Vergangenheit zu maßgeschneiderten Glysantin-Produkten für unterschiedlichste Motoren-Typen. Das Kühlerschutz-Team kann etwa die Konzentration der verschiedenen Inhibitoren, also der Stoffe, die sich mit den Metallen verbinden und auf diesen eine Art Schutzschicht bilden, gezielt anpassen. Glysantin schützt optimal gegen Korrosion

Neue Medien zur Affinitätschromatographie

<a href=http://www.millipore.com/bioprocess>Millipore</a> hat seine „ProSep Ultra Plus” Medien zur Affinitätschromatographie eingeführt. Sie versprechen eine um bis zu 50 % höhere Produktivität bei der Erfassung und großtechnischen Aufreinigung heutiger hochtitriger therapeutischer Antikörper. Neue Medien zur Affinitätschromatographie <% image name="Millipore_Logo" %><p> ProSep Ultra Plus ist ein Protein-A-basiertes Affinitätsharz mit der höchsten dynamischen Bindungs- und Fließratenkapazität vergleichbarer Harze am Markt. Seine rigide Basis-Matrix ermöglicht ein vorhersagbares Scale-up und mehr Prozessflexibilität. Anwender haben so die Möglichkeit, ihre Ausrüstung entsprechend zu reduzieren. <% image name="Millipore_ProSep_Ultra_Plus" %>

Erstmals die Struktur von RNA-Molekülen simuliert

Lange galten Ribonukleinsäuren lediglich als Boten, die im Zellkern genetischen Informationen übertragen. Erst in den letzten Jahren wurde erkannt, dass die RNA wichtige regulatorische und katalytische Funktionen in der Zelle leisten. Jetzt hat Dietmar Paschek an der TU Dortmund erstmals die RNA-Fragmente im Computermodell simuliert. <% image name="RNA_in_Wasser" %><p> <small> Simulation von RNA in einer Wasser-Umgebung. </small> Durch diese neuartige Methode ist es jetzt möglich, den nur 1 Mikrosekunde dauernden komplexen Prozess der Faltung eines RNA-Moleküls in detaillierten Einzelschritten mit atomarer Auflösung zu betrachten. Ein handelsüblicher Computer müsste 35 Jahre rechnen, um diesen aufwändige Prozess simulieren zu können. Damit es schneller geht, hat Paschek die Kooperation mit dem Rensselaer Polytechnic Institute in Troy (New York) gesucht, denn dieses besitzt gegenwärtig den weltgrößten universitätsbasierten Computercluster. Die Simulation, die nur Dank der in Dortmund entwickelten Parallel-Programme möglich war, konnte zusätzlich auch die Molekülumgebung, also das Lösungsmittel Wasser, vollständig realistisch wiedergeben. Insgesamt bietet das entwickelte Verfahren somit die Möglichkeit, ein RNA-Molekül in allen Dimensionen in seiner natürlichen Umgebung zu betrachten - und das soll Erkenntnisse über die Funktionen und Reaktionsweisen der verschiedenen RNA-Typen in der Zelle ermöglich. Erstmals die Struktur von RNA-Molekülen simuliert

Kurze Wege für Produktion und Lager

Sinnvoll eingesetzte Überstiege und Überbrückungen sparen industriellen Anwendern jede Menge Zeit und Geld. Mit der richtigen Steigtechnik lassen sich selbst komplexe Produktions- und Transportanlagen schnell und sicher überwinden. Darauf spezialisiert hat sich <a href=http://www.steigtechnik.de>Günzburger Steigtechnik</a>. <% image name="Guenzburger_Ueberstieg" %><p> <small> Gerade in großen Fertigungs- und Transportanlagen sind sichere Überstiege eine sparsame Alternative zum weiten Weg. </small> <table> <td width="120"></td><td> Moderne Förderanlagen werden aufgrund des hohen Automatisierungsgrades immer umfangreicher. Das erhöht zwar die Prozesssicherheit, erschwert es aber den Mitarbeitern, innerhalb der Räume schnell von A nach B zu kommen. Sie müssen oft weite Umwege in Kauf nehmen, was die Produktivität ausbremst. </td> </table> Für den industriellen Einsatz hat die Günzburger Steigtechnik spezielle Überstiege und Überbrückungen aus Aluminium entwickelt, die sich millimetergenau an den jeweiligen Einsatzbereich anpassen lassen. Wie bei Leichtmetall-Industrietreppen sind auch bei den Überstiegen und Brücken die Beläge aller Tritt- und Standflächen frei wählbar. Im Innenbereich wird meist geriffeltes Aluminium verwendet. Dort, wo stärker auf Hygiene geachtet werden muss, sind Lochbleche und Gitterroste aus Leichtmetall üblich. Im Außenbereich kommen vor allem Stahl-Gitterroste zum Einsatz, diese sind besonders rutschsicher, weil Schmutz und Schnee durchs Raster fallen. <small> Mit dem Standardprogramm lassen sich bis zu 2,6 m an lichter Höhe übersteigen, die übliche Plattformlänge beträgt 800 mm. Die beliebig erweiterbaren Alu-Überbrückungen aus Günzburg entsprechen der DIN EN 131 und der EN ISO 14122. </small> Kurze Wege für Produktion und Lager

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