<a href=http://www.intercell.com>Intercell</a> hat 2007 den Umsatz um 127,5 % auf 53,3 Mio € steigern können. Anstatt einem Minus von 16,1 Mio € im Vorjahr steht nun ein Gewinn von 5 Mio € unterm Strich - das Wiener Unternehmen zählt nun zu den wenigen profitablen Biotechs weltweit. Ende 2007 verfügte Intercell über 287,6 Mio € an liquiden Mitteln. <% image name="Intercell_Zettlmeissl" %><p>
<small> Intercell-CEO Gerd Zettlmeissl will das Unternehmen zum "innovativsten Impfstoffunternehmen" machen. Heuer erwartet er einen "deutlichen Gewinnzuwachs aufgrund der Zulassung des JE-Impfstoffs und der Erlöse aus Produkt- und Technologiepartnerschaften". </small>
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<td width="120"></td><td> Diversifiziertes Portfolio, durch erstklassige Partnerschaften und eine starke Cash-Position. Intercell-CFO Werner Lanthaler spricht von einem "sehr starken Fundament für Innovation und aggressives künftiges Wachstum". </td>
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• Für den <b>Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis</b> (JE) wurde der Herstellungsprozess in der eigenen Produktionsanlage im schottischen Livingston etabliert und die Produktion begonnen. Die Zulassungsanträge in Europa und in den USA wurden Anfang 2008 genehmigt. Im Februar wurde zudem der Zulassungsantrag in Australien eingereicht. Mit dem Ziel, den Impfstoff in den endemischen Gebieten auf den Markt zu bringen und eine pädiatrische Anwendung des JE-Impfstoffs zu entwickeln, wurde schließlich mit der indischen Biological E. Ltd. mit Phase-II-Studien begonnen. Eine Kooperation mit der US-Armee zur langfristigen Versorgung mit JE-Impfstoff wird spätestens bei Genehmigung des FDA-Zulassungsantrags erwartet.
• Die im Juli 2007 vereinbarte Partnerschaft mit Novartis fokussiert derzeit auf die Entwicklung von einem verbesserten, das Intercell-Adjuvans IC31 enthaltenden <b>Influenza-Impfstoff</b> und auf die globale Co-Entwicklung eines therapeutischen Hepatitis-C-Impfstoffs.
• Im Dezember 2007 gab Intercell einen weiteren Erfolg bei der Entwicklung eines <b>Impfstoffs gegen S. aureus</b> bekannt. Der mit Merck & Co entwickelte Impfstoff wird derzeit in Phase II in den USA getestet. Er basiert auf einem von Intercell entdeckten Antigen. Intercell erwartet eine weitere Ausweitung der klinischen Studien im Frühjahr 2008.
• Die Vorbereitungen für den Start der heurigen Phase II/III-Studien des <b>Pseudomonas-Impfstoffs</b> verlaufen planmäßig. Unter anderem wird derzeit an der Herstellung des Studienmaterials sowie an der Planung klinischer Settings und Tests zum prophylaktischen Einsatz des Impfstoffs gearbeitet, wobei der Schwerpunkt auf der Vorbeugung von Pseudomonas-Infektionen auf Intensivstationen liegt. Präklinische Kandidaten für weitere Hospital-Impfstoffe und Antikörpertargets, inklusive Klebsiella, wurden identifiziert.
• Die Analyse von Phase-II-Daten für den peptidbasierten therapeutischen <b>Hepatitis-C-Impfstoff</b> zeigt eine signifikante Verringerung der Viruslast sowie ein günstiges Sicherheitsprofil, was die Ergebnisse der Interimsanalyse des 3. Quartals 2007 bestätigt.
• Seit Februar wird auch der <b>Impfstoffkandidat gegen TB</b> (formuliert mit IC31 von Intercell) in Zusammenarbeit zwischen SSI und Sanofi Pasteur entwickelt.2007: Intercell erzielt erstes profitables Jahr