Lehman Brothers hat bei 300 Ölunternehmen nachgefragt. Resultat: Die Ölmultis wollen ihre Investitionen in neue Förder- und Transportanlagen mit rund 261 Mrd $ um rund ein Fünftel steigern.<% image name="Rohoelaufsuchung" %><p>
Alleine ExxonMobil will heuer 20 Mrd $ investieren. Eine ähnliche Größenordnung will Shell ausgeben.
Dabei gehen die Unternehmen von einem Ø Rohölpreis von 55,70 $ je Barrel aus, das sind rund 20 $ weniger als der aktuelle Preis. Die Ausgaben sollen zudem erst wieder reduziert werden, wenn der Ölpreis unter 42 $ je Barrel sinkt.Ölkonzerne steigern Investitionen 2006 um ein Fünftel
<a href=http://www.bp.com>BP</a> hat mit der stufenweisen Außerbetriebnahme des Prudhoe-Bay-Ölfeldes nach der Entdeckung unerwarteter schwerer Korrosion und eines Ölspills aus der Prudhoe-Bay-Öltransitleitung begonnen. <% image name="Transalaskapipeline" %><p>
Der Betriebsstopp wird die Ölproduktion des Alaska North Slopes um rund täglich 400.000 Barrel verringern. Die Entscheidung fiel nach der Auswertung eines "Smart Pig Run", der Ende Juli durchgeführt wurde. Die Analyse ergab 16 Anomalien an 12 Stellen in der Öltransitleitung auf der östlichen Seite des Ölfelds.
Als Reaktion führte BP eine Nachuntersuchung an den Stellen durch, an denen korrosionsbedingt dünnere als die in BP-Kriterien zur Fortsetzung des Betriebes vorgeschriebenen Wandstärken gefunden wurden. Während dieser Nachuntersuchung stellten BP-Mitarbeiter ein Leck und einen kleinen Ölspill von 4 bis 5 Barrel fest.
Der Ölspill wurde aufgefangen und Reinigungsmaßnahmen angeordnet. "Wir bedauern, dass diese Maßnahmen ergriffen werden mussten und entschuldigen uns bei Alaska für die negativen Seiten, die dies mit sich bringt", so Bob Malone, der Chairman und President von BP America. BP wird jetzt zusätzliche Ressourcen aus Nordamerika mobilisieren, um die Untersuchung der übrigen Prudhoe-Bay-Öltransitleitungen zu beschleunigen. BP betreibt in Prudhoe Bay 22 Meilen an Öltransitleitungen. Bei 40 % wurde ein "Smart Pig Run" durchgeführt.BP schließt Prudhoe Bay in Alaska
Einem Forscherteam um Wolfgang Rottbauer des Uniklinikums Heidelberg ist es gelungen, eine weitere genetische Ursache für Herzmuskelerkrankungen zu finden. Gen-Defekt bei Herzmuskelerkrankung geklärt<% image name="Genfehler" %><p>
Die neu entdeckte Mutation <b><u>tel</u></b> (tell tale heart, verräterisches Herz) zerstört den Bauplan des Proteins Myosin, das eine wichtige Rolle beim Aufbau und der Kontrolle des Herzmuskels spielt. Somit beeinträchtigt sie bereits im embryonalen Stadium die Pumpleistung des Herzens.
"Normalerweise findet die Kontraktion des Herzens statt, indem die zwei Proteine Aktin und Myosin sich ineinander verhaken und gegeneinander bewegen", erklärt Rottbauer. Doch durch einen Defekt im Gen <b><u>zmlc2</u></b> (zebrafish cardiac myosin light chain 2), das für einen Baustein des Proteins Myosin kodiert, werde diese kontraktive Struktur nicht mehr hergestellt, was zu Kontraktionsverlust führe.
Da es in Zebrafischen, mit denen die Forschungen durchgeführt wurden, nur ein mlc2-Gen gibt, ist die Mutation tödlich. Der Herzmuskel baut sich während der Embryonal-Entwicklung nicht richtig auf, wodurch das Herz nicht in der Lage ist, Blut durch den Körper zu pumpen.
Im Unterschied zu Zebrafischen gibt es bei Menschen zwei Formen des mlc2-Gens. Menschen, welche die tel-Mutation entwickeln, haben ein gesundes und ein ungesundes Gen. Die Folgen sind daher nicht so ausgeprägt.
<small><b>Zebrafische</b> sind in den ersten 10 Tagen ihres Lebens nicht auf ein funktionierendes Herz angewiesen. Dadurch lassen sich bei ihnen Krankheiten untersuchen, die bei anderen Lebewesen sofort tödlich wären. Und da sich das Herz-Kreislaufsystem im Zebrafisch sehr schnell entwickelt, entspricht ihr Herz in der Struktur und Funktion bereits nach 72 h dem Herzen eines neugeborenen Säugetiers. Ein weiterer Vorteil der Fische besteht darin, dass ihre Larven zu Beginn der Entwicklung durchsichtig sind. Forscher können krankhafte Prozesse am Herzen deshalb unter dem Lichtmikroskop im lebenden Fisch beobachten. </small>
Neu: Österreichische Gesellschaft für Umweltsimulation
In Wien wurde die Österreichische Gesellschaft für Umweltsimulation
(<a href=http://www.oegus.at>ÖGUS</a>) gegründet. Die Forschungsplattform will durch die Simulierung von Umweltfaktoren (Temperatur, Feuchte, Strahlung und chemisch-physikalische Belastung) die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit von Produkten und Werkstoffen erhöhen.<% image name="OEGUS" %><p>
"Die ÖGUS wird sich etwa", so Leopold Kranner, Mitglied der ÖGUS-Geschäftsführung, "intensiv mit dem Alterungsverhalten polymerer Werkstoffe unter Berücksichtigung des jeweiligen Einsatzzweckes im Alltag zu beschäftigen. Rückmeldungen aus der Industrie haben hier einen Bedarf gezeigt, was ein wichtiger Anstoß für die Gründung der ÖGUS war. Unterstützung kommt von Lenzing Plastics, Magna Steyr, Rembrandtin Lack, Eybl, Adler Lacke und Siemens Transportation Systems.
"Im Sinne der Kostenoptimierung beim Einsatz metallischer Werkstoffe rückt eine optimale Oberflächenbehandlung dieser immer mehr ins Blickfeld", erklärt Roland Mittermayr von der Geschäftsführung der ÖGUS. "Dabei sind sowohl organische als auch anorganische Beschichtungen eine interessante Option, welche durch die Methoden der Umweltsimulation im Hinblick auf die Lebensdauer weiter zu evaluieren sind."
Die ÖGUS ist ein unabhängiger Verein mit Sitz in Wien, der für seine Mitglieder und Partner eine Forschungs- und Wissensplattform zum Thema Umweltsimulation darstellt. Die entstehenden Kosten werden über Mitgliedsbeiträge, gemeinsame Projekte sowie über Firmensponsoring und Förderungen gedeckt. Die ÖGUS ist der nationale Partner der europäischen Dachorganisation CEEES (Confederation of European Environmental Engineering Societies).Neu: Österreichische Gesellschaft für Umweltsimulation
<a href=http://www.medrad.com>MEDRAD</a>, eine US-Tochter von Schering, und <a href=http://www.gehealthcare.com>GE Healthcare</a> wollen mit der ersten endorektalen Spule für die 3.0T Magnetresonanz-Tomographie die erheblichen Nebenwirkungen der Prostatakrebsbehandlung reduzieren.<% image name="MEDRAD_MR_Coil" %><p>
Patienten, die mit Prostatakarzinom diagnostiziert werden, unterziehen sich oft entweder einer kompletten Entfernung der Prostata oder einer Strahlenbehandlung großer Teile der Prostata, um den Krebs zu besiegen. Zu den Nachwirkungen gehören Impotenz, Harninkontinenz und Blutungen.
MEDRAD hat dagegen die <b>3.0T Prostate eCoil</b> entwickelt, um präzise Diagnosebilder der Prostata zu erstellen, die eine frühzeitige Diagnose und ein Staging des Prostatakarzinoms ermöglichen. Die 3.0T Prostate eCoil kann auch dazu verwendet werden, eine Strahlentherapie so zu planen, dass der Arzt die Behandlung lediglich auf den befallenen Teil der Vorsteherdrüse beschränken kann.
Die 3.0T Prostate eCoil kommt der Unterstützung der Klinikärzte bei der Problemlösung mehr entgegen als jede andere Bildgebungsoption. Der eCoil-Ballon passt sich der Größe und Form der Prostata an, so dass ein ständiger Kontakt zwischen der Drüse und den signalverstärkenden Elementen der Spule hergestellt wird. Das Ergebnis ist ein kleines Sichtfeld und hohe räumliche Auflösung, Sensibilität und Genauigkeit, wodurch die Bilder der Prostata deutlicher ausfallen.
Die 3.0T Prostate eCoil ist für den GE Signa HDx 3.0T MR-Scanner über Vertreter von MEDRAD und GE Healthcare erhältlich.Präzise MR-Bilder für die Prostatakrebsbehandlung
<a href=http://www.affymetrix.de>Affymetrix</a> entwickelt derzeit eine öffentlich zugängliche Kontroll-Datenbank für genomweite Assoziationsstudien. Dafür wird der GeneChip-Genotypisierungs-Array eingesetzt.Neben dem Nationalen Genomforschungsnetz (<a href=http://www.ngfn.de>NGFN</a>) sind <a href=http://www.gsk.com>GlaxoSmithKline</a>, das Erasmus Medisch Centrum in Holland, das schwedische Karolinska Institut und das Centre National de Génotypage in Frankreich an diesem Projekt beteiligt.
Derzeit werden die Genotypisierungsdaten von mehr als 9.000 Proben in einer Datenbank zusammengeführt. <u>Damit entsteht die weltweite größte populationsgenetische Datensammlung.</u>
Das National Center for Biotechnology Information (NCBI) wird die Daten in den nächsten Monaten allen ausgewiesen qualifizierten Wissenschaftlern zugänglich machen. Zusätzlich wird das <a href=http://www.wtccc.org.uk>Wellcome Trust Case Control Consortium</a> Kontrolldaten von 1.500 Proben einer Kohorte von Briten, die 1958 geboren wurden, und 1.500 Proben vom Britischen Blutspendedienst zur Verfügung stellen. Zusätzlich wird das deutsche NGFN wird mit den beiden Bevölkerungsstichproben PopGen und KORA-gen rund 3.000 Datensätze für die geplante Datenbank zur Verfügung stellen.
<b>Genkarte von Europa.</b> Derzeit erstellt ein Forscherteam in Vorbereitung der Datenbank eine genetische Landkarte Europas, um damit genetisch unterschiedliche Sub-Populationen in Europa zu identifizieren. Das Datenbank-Projekt ist Teil eines umfangreicheren populationsgenetischen Programms für den Genchip Human Mapping 500K - ein Genchip, mit dem sich etwa 500.000 genetische Variationen gleichzeitig analysieren lassen.
Affymetrix sucht weiter nach geeigneten Proben und erwartet, dass innerhalb des nächsten Jahres 5.000 bis 10.000 zusätzliche Proben in das Kontroll-Programm aufgenommen werden können. Eine Probe ist dann geeignet für die Kontroll-Datenbank, wenn sie die allgemeine Bevölkerung repräsentiert und nicht aufgrund eines bestimmten Krankheitsmerkmals ausgewählt wurde. "Wir wollen die Kontroll-Datenbank so erweitern, dass sie Bevölkerungsdaten aus der ganzen Welt beinhaltet, denn für genetische Studien benötigen die beteiligten Wissenschaftler ein breites Spektrum an Proben-Typen", erzählt Tom Willis, Direktor DNA-Marketing bei Affymetrix.
<small> <b>Bei genetischen Assoziationsstudien</b> werden Daten einer Patientenstichprobe mit denen einer Kontrollgruppe gesunder Personen verglichen, um dadurch ein mit der Krankheit verknüpftes genetisches Merkmal zu identifizieren. Aus der neuen Affymetrix-Datenbank werden Forscher künftig Kontrolldaten auswählen können, die bezüglich Alter und Geschlecht mit den Fällen ihrer aktuellen Studien übereinstimmen und auch einen ähnlichen ethnischen Hintergrund haben. Damit können sie die Anzahl der zusätzlich für ihre Studien benötigten Kontrollproben reduzieren. </small>Affymetrix entwickelt populationsgenetische Datenbank
Die Schweizer <a href=http://www.alicon.ch>Alicon</a> hat einen Test zur Früherkennung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems entwickelt, die durch Prionen ausgelöst werden - also BSE (Rinderwahn), Traberkrankheit (in Schafen) oder Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung (beim Menschen).<% image name="Kuh" %><p>
Die Prionen und die harmlosen Prion-Proteine lassen sich mit dem Alicon-Verfahren auch in sehr kleinen Mengen in Blut, Serum, Milch und Urin nachweisen. Dadurch kann der BSE-Erreger schon früh in infizierten lebenden Rindern diagnostiziert werden. Ebenso lassen sich Tests zur Früherkennung von Traberkrankheit im Schaf sowie Creutzfeldt-Jakob-Erkrankungen im Menschen entwickeln. Von besonderer Tragweite ist die Aussicht, mit der Alicon-Technologie Prionen aus biologischen Flüssigkeiten (Blut, Milch) zu entfernen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse haben ergeben, dass es 6 bis 8 Jahre dauert, bis die ersten klinischen Symptome - Taumeln, Bewusstseinstörungen, Reizbarkeit - einer Prionen-Infektion auftauchen. Nach dieser Zeit sind bereits große Tele des Gehirns irreparabel zerstört. Die bisherigen BSE-Tests erkennen die Krankheit erst in dieser Phase zuverlässig, wobei das Gehirn der getöteten Tiere analysiert wird. Mit diesen Post-mortem-Verfahren lässt sich die Erkrankung im Frühstadium aber nicht erkennen. Eine Früherkennung war bisher nur aufwändig an Organen getöteter Tiere möglich.
Im Rahmen des neuen Alicon-Bluttests konnten eine Reihe von künstlich und natürlich infizierter Rinder als positiv identifiziert werden, bevor diese Erkrankungssymptome entwickelten. In einer Feldstudie mit mehr als 1.000 lebenden Rindern wurde der Nachweis erbracht, dass mit dem Alicon-Bluttest Prionen auch im Blut von klinisch noch gesunden Tieren eruiert werden können. Mit dem wesentlich sensitiveren Verfahren lassen sich also auch Rinder identifizieren, die zuvor unentdeckt blieben.
Alicon führt derzeit auch eine groß angelegte Versuchsreihe mit Labortieren durch. Im Sommer 2007 sollen konkrete Resultate daraus vorliegen. Diese könnten auch Einfluss auf die Sicherheit von Milch und Milchprodukten haben, denn neuste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass auch in Milch Prion-Proteine enthalten sind.Schweizer verbessern Prionen-Frühtest
<a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat das erste Halbjahr 2006 mit Rekordwerten abgeschlossen - die sehr guten Vorjahreswerte wurden erneut übertroffen. Der Umsatz stieg im 2. Quartal um 16 % auf 12,3 Mrd €. Das EBIT vor Sondereinflüssen erhöhte sich um 15 % auf 1,9 Mrd €.Q2 2006: BASF hat 50 Mrd € Umsatzmarke im Visier<% image name="BASF_Hambrecht" %><p>
<small> BASF-Chef Jürgen Hambrecht: "Die BASF ist mit dem Erwerb von Degussas Bauchemie, der Engelhard-Übernahme sowie den Akquisitionen von Johnson Polymer und CropDesign noch konjunkturrobuster geworden." </small>
Kumuliert betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 2006 nahezu 25 Mrd € - das sind 20 % mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das EBIT vor Sondereinflüssen steigerte die BASF im 1. Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um 17 % auf rund 3,8 Mrd €.
Das <b>wirtschaftliche Umfeld</b> war zuletzt günstig: Asien wächst stark, die Wirtschaftslage in den USA ist stabil und die Binnen-Nachfrage in Europa zeigt nach oben. Eine Sommerabschwächung sei kaum erkennbar: Die gute Mengen-Nachfrage nach BASF-Produkten halte an. Risiken beinhalten jedoch der anhaltend hohe Ölpreis sowie geopolitische Spannungen – insbesondere im Nahen Osten. Anpassungen der Preise an die steigenden Kosten werden auch künftig vorgenommen werden müssen.
Die weitere Entwicklung schätzt Hambrecht positiv ein. Für die Chemie-Branche rechnet er mit einem weltweiten Wachstum von über 3 %. BASF soll dabei über dem Markt wachsen. Für das Gesamtjahr geht er von einem Ø Euro-Dollarkurs von 1,25 aus. Wegen des anhaltend hohen und weiter gestiegenen Rohölpreises wurden die Erwartungen an den Jahresdurchschnittspreis auf 65 $/Barrel Brent angehoben.
Im Gesamtjahr 2006 soll der Umsatz "deutlich" ansteigen. Das EBIT werde den starken Vorjahreswert übertreffen. Im zweiten Halbjahr erwartet BASF zudem Umsatzbeiträge aus den Akquisitionen, die den Gesamtumsatz auf mehr als 50 Mrd € erhöhen werden.
• Das Segment <b>Chemikalien</b> steigerte den Umsatz um 22 %. Und zwar dank einem verbesserten Absatz, dem zusätzlichen Geschäft durch den neu gegründeten Unternehmensbereich Catalysts sowie die neuen Anlagen in Nanjing. Hoher Margendruck, Abstellungen von Großanlagen sowie Anlagenausfälle führten dagegen zu einem EBIT-Rückgang um 15 %.
• Das Segment <b>Kunststoffe</b> steigerte den Umsatz um 8 % durch höheren Absatz insbesondere bei Styrol-Kunststoffen und Polyurethanen. Das Ergebnis verbesserte sich um 15 %.
• <b>Veredlungsprodukte</b> legten um 5 % zu. Hoher Margendruck bei gleichzeitig steigenden Rohstoffkosten führte hier zu einem um 23 % niedrigeren Ergebnis gegenüber einem sehr starken Vorjahresquartal.
• <b>Pflanzenschutz und Ernährung</b> waren im Umsatz und Ergebnis rückläufig - bedingt durch den Verkauf wesentlicher Teile des nordamerikanischen Generika-Geschäfts. Zudem führten die klimatischen Bedingungen zu einem starken Rückgang der Nachfrage nach Fungiziden. In Südamerika wurde das Ergebnis zusätzlich durch die Aufwertung des brasilianischen Reals belastet.
• Der Bereich <b>Feinchemie</b> konnte Umsatz und Ergebnis durch ein gutes Geschäft bei Aromachemikalien und die erworbenen Contract-Manufacturing- und Personal-Care-Aktivitäten verbessern. Bei Lysin und Vitamin C drücken Überkapazitäten und hohe Rohstoffkosten weiterhin auf die Margen.
• <b>Öl und Gas</b> bleibt derzeit der Renner im BASF-Portfolio: Umsatz und Ergebnis legte hier um 50 % zu.
<a href=http://www.nissen-velten.com>Nissen & Velten</a> aus Stockach am Bodensee bietet mit „SQL-Business“ speziell für kleinere Händler oder Hersteller in der Chemie- und Pharmabranche ein leistungsfähiges ERP- und PPS-System.SQL-Business: ERP-Software für Chemie & Pharma<% image name="Aktenordner" %><p>
Die Branchen-Software SQL-Business bildet alle gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen samt Haftungsrisiken ab, kann eine hohes Belegvolumen verwalten und unterstützt bei der Abfüllproblematik sowohl im Handel als auch in der Produktion.
<b>Gefahrguttexte, Datenblätter, Chargen.</b> Für eine ausreichende Sicherheit und Haftung müssen Gefahrguttexte, Datenblätter und Zeichnungen den richtigen Artikeln und Dokumenten fehlerfrei zugeordnet werden. Dafür bietet SQL-Business automatisierte Funktionalitäten: Das Modul „Gefahrguttexte“ erfasst sowohl die Texte als auch die dazugehörigen Symbole, verwaltet sie in verschiedenen Sprachen und klassifiziert sie nach unterschiedlichen Gefahrgutklassen. Entsprechend der im Unternehmen angelegten Artikelstämme druckt das Programm in Folge automatisch die richtigen Gefahrguttexte und Symbole auf Versandpapiere und Etiketten. Dadurch sind Fehler ausgeschlossen.
Mit dem Modul „Datenblattverwaltung“ lassen sich Sicherheitsdaten-, Artikeldaten- und Gefahrgutblätter sowie -etiketten zu jeder Lieferung automatisch erstellen. Jedes gedruckte Datenblatt wird dabei ebenso automatisch in der Kundenakte vermerkt. Immer, wenn einer Lieferung Gefahrgut- oder Sicherheitsdatenblätter beigelegt werden müssen, fügt das Programm die entsprechenden Dokumente automatisch dem Angebot, dem Lieferschein oder der Rechnung bei.
Schließlich bietet SQL-Business auch eine automatische Chargenzuordnung: Haltbarkeitsdatum, Spezifikationen, Analyse-Eigenschaften oder Zertifikate können automatisch der jeweiligen Charge zugeordnet und diese Informationen auch jederzeit an die Kunden weitergegeben werden.
Zahlreiche weitere Funktionalitäten wie ein sich selbst optimierendes Bestellwesen mit Lageroptimierung und ein ebenfalls automatisches One-to-One-Marketing runden das Softwarepaket ab. Alle Module sind dabei miteinander vernetzt – Online-Analysen sorgen für Transparenz.