Archive - Okt 16, 2007

CD-Labor für Ferroische Materialien eröffnet

Am <a href=http://www.ictas.tugraz.at>Institut für Chemische Technologie Anorganischer Stoffe</a> der TU Graz eröffnet das Christian Doppler-Labor für Ferroische Materialien. Gemeinsam mit Forschern der TU Wien und mit <a href=http://www.epcos.com>Epcos</a> in Deutschlandsberg wollen die Wissenschaftler keramische Werkstoffe mit breitem Anwendungsspektrum weiter entwickeln. CD-Labor für Ferroische Materialien eröffnet <% image name="Handytastatur" %><p> <small> In jedem Handy steckt ein kleines Stück Keramik. Winzige Kondensatoren speichern elektrische Ladung und sorgen für einen intakten Schaltkreis, damit das Mobiltelefon funktioniert. Überhaupt finden sich spezielle Keramikbauteile aus ferroischen Materialien mittlerweile in fast jedem elektronischen Gerät in Haushalt oder Industrie. </small> Ferroische Materialien ermöglichen unzählige Anwendungen, die jeder täglich nutzt. "Ferroische Oxide sind bedeutende funktionelle Materialien für eine Reihe keramischer Bauelemente. In fast jedem elektronischen Gerät steckt heute ein Stück Keramik, die vielfältigen Anwendungen von Funktionskeramiken sind aber kaum jemandem bewusst", erklärt CD- Labor-Leiter Klaus Reichmann. Durch ihre besonderen Eigenschaften im Hinblick auf Elastizität, Elektrizität und Magnetismus gewinnen ferroische Materialien zunehmend an Bedeutung. "Um Grundlagen für künftige Anwendungen elektrokeramischer Bauelemente zu schaffen, sind immer komplexere Konzepte und immer tieferes Verständnis der grundlegenden Mechanismen notwendig. Wollen wir neue Funktionen erschließen, müssen wir verstehen, wie die entscheidenden Eigenschaften mit Materialzusammensetzung, Herstellungsbedingungen und Mikrostruktur zusammenhängen", erläutert Reichmann die Zielsetzung des neuen CD-Labors. Der Fokus der Grazer TU-Forscher liegt darin, die Beziehung zwischen der Struktur und den Eigenschaften eines Materials zu ergründen und herauszufinden, wie sich verschiedene ferroische Eigenschaften koppeln lassen. Ihre Kollegen vom Institut für Chemische Technologien und Analytik der TU Wien befassen sich etwa mit atomaren Defekten, die wesentlichen Einfluss auf die Funktionalität eines Materials haben. Epcos ist derzeit der größte Hersteller elektrokeramischer Bauelemente in Europa und übernimmt die Herstellung von Probekörpern sowie die Durchführung von Langzeit-Tests.

Roche modernisiert japanische Blutspendezentralen

Das Japanische <a href=http://www.jrc.or.jp/english/activity/blood.html>Rote Kreuz</a> hat <a href=http://www.roche.com>Roche</a> als Partner für das Screening der landesweit pro Jahr anfallenden 5 Mio Blutspenden mit Nukleinsäuretests der nächsten Generation auserkoren. <% image name="Blutproben" %><p> <small> Einzigartiges cobas Testsystem für den gleichzeitigen Nachweis von HIV und Hepatitis in Spenderblut. </small> Mit den hochsensitiven Nukleinsäuretests (NAT) läst sich die Sicherheit von Spenderblut erhöhen, da Virusinfektionen entdeckt werden, die mit anderen Methoden des Spenderscreenings möglicherweise übersehen werden. Die Tests werden auf dem voll integrierten und automatisierten cobas s 401 System von Roche mit dem cobas TaqScreen MPX Test durchgeführt. Der Test ist in der Lage, gleichzeitig HIV-1 (Gruppen M und O), HIV-2 sowie Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Viren im Spenderblut nachzuweisen. Das cobas s 401 Analysensystem und der cobas TaqScreen MPX Test werden 2008 den Roche AmpliNAT Multiplex Test ersetzen, der seit 1999 in den 3 NAT-Testzentren des Japanischen Roten Kreuzes im Routineeinsatz ist. Das cobas s 401 System integriert und vollautomatisiert in der Echtzeit-PCR die Schritte der Probenvorbereitung, Amplifikation und Detektion. Dies steigert die Laboreffizienz erheblich und verringert die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler. Seit der Markteinführung im Juli ist das cobas s 201 System mit dem cobas TaqScreen MPX Test in mehr als 60 Blutscreening-Laboratorien weltweit installiert worden. Roche modernisiert japanische Blutspendezentralen

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