Archive - Okt 17, 2007

Depression: Affectis beginnt Phase II mit Cimicoxib

Die Münchner <a href=http://www.affectis.com>Affectis Pharmaceuticals</a> überprüft nun in einer klinischen Phase-II-Studie die klinische Wirksamkeit und Sicherheit von Cimicoxib bei der Depressions-Behandlung. Der erste Patient wurde in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der LMU München in die Behandlung eingeschlossen. <% image name="Affectis_Logo" %><p> Die doppelblinde, randomisierte und Placebo-kontrollierte Studie soll insgesamt 134 Patienten umfassen und wird in mehreren Studienzentren in Deutschland durchgeführt. Der primäre Studienendpunkt ist eine klinisch relevante Verbesserung auf der Hamilton Depression Rating Scale. <b>Cimicoxib</b> ist ein selektiver COX-2 Inhibitor, der von Affectis zur Behandlung von Depression und Schizophrenie entwickelt wird. Affectis hat Cimicoxib zu Beginn dieses Jahres von Palau Pharma einlizenziert. In 5 klinischen Studien mit insgesamt 261 Patienten konnte bereits gezeigt werden, dass Cimicoxib ein gutes Sicherheitsprofil besitzt. Darüber hinaus hat die Substanz in einer von Palau Pharma durchgeführten Phase-II-Studie im Bereich post-operativer Schmerzen auf 3 Dosisstufen Wirksamkeit gezeigt. Depression: Affectis beginnt Phase II mit Cimicoxib

Merck KGaA regelt Erbitux-Vermarktung in Japan

<a href=http://www.merck.de>Merck KGaA</a> hat eine Vereinbarung mit <a href=http://www.imclone.com>ImClone Systems</a> und <a href=http://www.bms.com>Bristol-Myers Squibb</a> zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung des monoklonalen Antikörpers Erbitux (Cetuximab) in Japan für den Fall einer Zulassung durch die japanische Zulassungsbehörde PMDA geschlossen. <% image name="Erbitux" %><p> Gemäß der Bedingungen des Abkommens werden Merck, ImClone Systems und Bristol-Myers Squibb das Produkt in Japan gemeinsam unter dem Markennamen Erbitux zur Behandlung des metastasierenden Kolorektalkarzinoms (CRC) sowie sonstiger Tumorarten, deren Therapie die Parteien verfolgen wollen, vermarkten. Merck und Bristol-Myers Squibb werden ihren jeweiligen Außendienst in Japan nutzen, und die 3 Unternehmen werden die Entwicklungs- und Vertriebskosten sowie die infolge der Vereinbarung erzielten Erträge teilen. Merck Serono Japan wird das Produkt vertreiben und die Umsätze für die Kooperation verbuchen. Im Rahmen des Abkommens wird Merck 50 % der Gewinne oder Verluste von den Produktumsätzen in Japan erhalten. Imclone Systems und Bristol-Myers Squibb werden je 25 % der Gewinne oder Verluste der Erbitux-Umsätze in Japan bekommen. Imclone Systems wird zusätzlich von Merck 4,75 % der gesamten Nettoumsätze von Erbitux in Japan an Lizenzgebühren erhalten. Merck, ImClone Systems und Bristol-Myers Squibb beantragten heuer die Zulassung von Erbitux zur Behandlung von Patienten mit mCRC bei der PMDA. Die Einreichung basierte auf Ergebnissen von Studien, die in Europa, Nordamerika und Japan durchgeführt wurden. Erbitux ist der erste den epidermalen Wachstumsfaktorrezeptor (EGFR) hemmende monoklonale Antikörper, für den in Japan ein Zulassungsantrag eingereicht wird. <small> <b>In Japan</b> ist die Inzidenz von Kolorektalkarzinomen in den letzten 50 Jahren markant gestiegen. Kolorektalkarzinome sind die zweithäufigste Krebsart nach Magenkarzinomen und entstehen jährlich &Oslash; bei 95.651 Menschen. Bei etwa 25 % der japanischen Patienten mit Kolorektalkarzinom kommt es zur Metastasierung. Erbitux wurde im Dezember 2003 zuerst in der Schweiz für die Behandlung von Patienten mit metastasierendem Kolorektalkarzinom zugelassen. In den USA wurde es im Februar 2004 von der FDA zugelassen, gefolgt von der EMEA im Juni 2004. </small> Merck KGaA regelt Erbitux-Vermarktung in Japan

Eppendorf übernimmt New Brunswick Scientific

<a href=http://www.eppendorf.de>Eppendorf</a> wird für 110 Mio $ alleiniger Anteilseigner von New Brunswick Scientific (<a href=http://www.nbsc.com>NBS</a>). NBS ist auf innovative Systeme für Zellwachstum, -detektion und -lagerung spezialisiert. Eppendorf übernimmt New Brunswick Scientific <% image name="Eppendorf_Logo" %><p> NBS wurde 1946 gegründet und beschäftigt heute weltweit mehr als 400 Mitarbeiter. 2006 erzielte NBS einen Umsatz von 75 Mio $ mit dem Verkauf von biologischen Mischern, Fermentern, Bioreaktoren, CO<small>2</small>-Inkubatoren und Tieftemperatur-Kühlgeräten. NBS hat Fertigungsstätten in den USA und Großbritannien sowie Verkaufs- und Serviceorganisationen in Nord-Amerika, Europa und Asien. <% image name="New_Brunswick_Logo" %><p> Während der Schwerpunkt von Eppendorf in der Forschung und Biotechnologie liegt, bietet NBS zusätzliche Kompetenzen im Bereich pharmazeutische Industrie und mikrobiologische Anwendungen. Diese Kombination von Stärken eröffnet ausgezeichnete Geschäftspotenziale. Beide Firmen besitzen Produkt-Portfolios für die Pharmaindustrie und Life Science Forschung, die sich ergänzen und zu kompletten Systemlösungen kombiniert werden können.

Pipelife nimmt Produktion in Russland auf

<a href=http://www.pipelife.com>Pipelife</a>, einer der führenden Hersteller von Kunststoffrohren und -fittingen, hat in seinem neuen Werk im russischen Zhukov die Produktion aufgenommen. <% image name="Pipelife_Russland" %><p> <small> Pipelife-CEO Miguel Kohlmann bei der Eröffnung. </small> Das neue Werk befindet sich 130 km südwestlich von Moskau in einer der Regionen mit dem höchsten Wirtschaftswachstum in Europa. Hier wird Pipelife eine umfangreiche Palette von Kunststoffrohrsystemen für die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie Haustechnik herstellen. Das Werk wird Polypropylen-, Polyethylen- und PVC-Produkte nach dem neuesten Stand der Technik produzieren und so den wachsenden Bedarf an diesen Produkten in Russland decken. Zunächst werden rund 60 Mitarbeiter dort tätig sein. Die offizielle Eröffnung des Werks erfolgt im ersten Halbjahr 2008. <small> <b>Pipelife</b> betreibt als Joint-venture zwischen Wienerberger und Solvay 30 Werke in 29 Ländern und beschäftigt 2.800 Mitarbeiter. Der Proforma-Umsatz belief sich 2006 auf 823 Mio €. </small> Pipelife nimmt Produktion in Russland auf

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