Österreichs Bilanz aus dem 6. EU-Forschungsrahmenprogramm: Aus dem aktuellen Proviso-Bericht der EU geht hervor, dass Österreich zwar an weniger Projekten teilgenommen hat, sich dafür die Mittelrückflüsse mit 425 Mio € aber deutlich erhöht haben. Das entspricht einer Rückflussquote von rund 117 %, gemessen an Österreichs Beitrag zum EU-Budget. F&E: Erfolgreiche Bilanz Österreichs im 6. EU-RP<% image name="Forscher" %><p>
Insgesamt konnten die Mittelrückflüsse seit dem EU-Beitritt deutlich gesteigert werden. Die Hälfte der von der EU eingeworbenen Mittel fließt in die IT, die Life Sciences und die Nanotechnologie. Rund 40 % der Fördermittel gingen an die Universitäten, 25 % in außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie die Österreichischen Akademie der Wissenschaften oder den CD-Labors.
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Eines der erfolgreichsten EU-Netzwerkprojekte mit österreichischer Beteiligung ist das Projekt <a href=http://www.clinicip.org>CLINICIP</a>: Dabei konnte unter der Leitung der Medizinuni Graz ein Durchbruch für die Behandlung erhöhter Blutzuckerwerte erreicht werden - dank der Forschungsleistungen kann künftig ein Gerät die Einstellung des Blutzuckers automatisiert übernehmen und so zur Prognoseverbesserung der betroffenen Intensivstation-Patienten beitragen.