Archive - Aug 15, 2007

DASGIP verbessert Fermentations-Begasung

Die auf Bioreaktor-Systeme spezialisierte <a href=http://www.dasgip.de>DASGIP AG</a> erweitert mit den Modulen MX4/1 und MF4 ihr Angebot an Begasungslösungen für die Fermentation und Zellkultivierung. Während MX4/1 Reaktoren bis in den Pilotmaßstab versorgt, ist MF4 besonders auf die Anforderungen der industriellen Biotechnologie abgestimmt. DASGIP verbessert Fermentations-Begasung <% image name="DASGIP_MX_Combi" %><p> Die neue Gasmischstation <b>MX4/1</b> ergänzt das Einzelmodul MX4/4. Beide Systeme garantieren eine massendurchfluss-kontrollierte Gasmischung aus Luft, Sauerstoff, Kohlendioxid und Stickstoff. Während die MX4/4 vier separate Kulturgefäße bedient, leitet die MX4/1 die Gasmischung mit bis zu 2.000 Standard-Liter pro Stunde (sL/h) zu einem Reaktor und erfüllt damit in bester Weise die Begasungsanforderungen im Pilotmaßstab. Elektronische Massendurchflusskontrolle und Sollwert-Einstellungen an jedem Ausgang ermöglichen eine präzise und individuelle Kontrolle der Sauerstoff- und CO<small>2</small>-Konzentrationen in den Kulturgefäßen bei besser reproduzierbaren Ergebnissen. Darüber hinaus können Anwender die Mischverhältnisse der Eingangsgase definieren - etwa künstlichen Sauerstoff aus 90 % Sauerstoff und 10 % Stickstoff - um so aus Sicherheitsgründen festgelegte Gasgemische einzusetzen. Die zweite Produktneuheit, das Begasungsmodul <b>MF4</b>, führt bis zu 4 frei wählbare Eingangsgase unabhängig voneinander mit identischer Überwachsungstechnik zu 4 Ausgängen. Hohe Flussraten bis zu 2.000 sL/h eröffnen auch mit dem MF4 die Fermentation über den Labormaßstab hinaus. Die unabhängige Gasführung erlaubt dabei auch die Kombination miteinander reagierender Gase. Beide Gasmischstationen sowie die MF4 sind mit sensiblen Drucksensoren ausgestattet, die weiteres Begasen bei Überdrücken automatisch verhindern. Dies gewährleistet ein hohes Maß an Arbeitsplatz- und Produktionssicherheit im Umgang mit Glasgefäßen und Bags.

Neuer Wärmetauscher halbiert die Heizkosten

Ein neues Konzept der Ganzhausheizung wurde von <a href=http://www.fuego-oefen.com>fuego Öfen</a> mit Unterstützung der FFG in einem Projekt erarbeitet und wird ab September verfügbar sein. Die Heizkosten reduzieren sich durch das Konzept um bis zu 51 %. Neuer Wärmetauscher halbiert die Heizkosten <% image name="fuego1" %><p> Der innovative Wärmetauscher ermöglicht als Hauptbestandteil der Specksteinofen-Ganzhausheizung nun die Beheizung des gesamten Eigenheims mit Fichtenholz. Das Design des Specksteinofens wird dabei individuell geplant. <table> <td><% image name="fuego2" %></td> <td><% image name="fuego3" %></td> </table><p> Die Vorteile des Konzepts: Das notwendige Fichtenholz ist überall günstig erhältlich, eine Abhängigkeit von Öl-, Gas- und Pelletskonzernen ist damit nicht länger gegeben. Die CO<small>2</small>-neutrale Heizung verfügt über Emissionswerte, die unter den strengen österreichischen Auflagen liegen.

OEP übernimmt Mehrheit bei Süd-Chemie

One Equity Partners (<a href=http://www.oneequity.com>OEP</a>) hat den Anteil von 9,37 % von der Messerschmitt-Stiftung an der Münchener <a href=http://www.sud-chemie.com>Süd-Chemie</a> gekauft. Zusätzlich hat OEP knapp 2 % der Aktien der Süd-Chemie AG außerbörslich im Markt gekauft und erhöht damit ihren Anteil am Unternehmen von bisher rund 39 auf insgesamt gut 50 %. OEP übernimmt Mehrheit bei Süd-Chemie <% image name="suedchemie" %><p><p> "Mit der Verstärkung unseres Engagements knüpfen wir an die bisher sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Management und den übrigen Gesellschaftern an", sagt Christoph Giulini, Partner von OEP und Aufsichtsrat der Süd-Chemie AG. Im Juli 2005 hat OEP ein Übernahmeangebot gemacht und rund 39 % der Aktien erworben mit dem erklärten Ziel, langfristig eine einfache Mehrheit am Unternehmen zu erwerben. Als wesentlicher Gesellschafter hat OEP den Wachstumskurs des Managements seither unterstützend begleitet. An der bisherigen Strategie soll sich auch nach dem Erwerb der Aktienmehrheit nichts ändern. Es bestehe keine Absicht, das Unternehmen durch Zukauf weiterer Anteile mittelfristig ganz zu übernehmen oder die Börsennotierung aufzuheben.

Herbizid-Wirkstoff Pyrasulfotole erstmals zugelassen

<a href=http://www.bayercropscience.com>Bayer CropScience</a> hat die weltweit erste Zulassung für seinen Getreideherbizid-Wirkstoff Pyrasulfotole von der US-Umweltschutzbehörde EPA erhalten. Das innovative Mittel soll in den USA unter dem Markennamen Huskie rechtzeitig zur Frühjahrssaison 2008 verfügbar sein. <% image name="Pflanzenzucht2" %><p> <small> Weitere Zulassungen des Wirkstoffes werden noch heuer für Kanada und Australien erwartet. Die von Bayer CropScience seit 2000 eingeführten jungen Herbizidwirkstoffe haben im ersten Halbjahr 2007 bereits mehr als 250 Mio € Umsatz erwirtschaft - ein Plus von 15 % gegenüber Vorjahr. </small> <b>Pyrasulfotole</b> ist der erste HPPD-Inhibitor (4-Hydroxyphenylpyruvatdioxygenase) für Getreide in Nordamerika, das gegen eine große Palette breitblättriger Unkräuter eingesetzt werden kann. Der neue Wirkmechanismus beruht auf der Unterbrechung dreier wichtiger Wachstumsprozesse von Unkräutern. Erstens stoppt Pyrasulfotole die Fähigkeit der Pflanze, ausreichende Mengen von Energie durch Photosynthese zu erzeugen. Zweitens begrenzt es die Fähigkeit des Unkrauts Vitamin E zu produzieren, das biologische Membranen gegen oxidativen Stress und den Photosyntheseapparat gegen Photoinaktivierung schützt. Als Folge zerstören freie Radikale das Unkraut von innen. Darüber hinaus verhindert Pyrasulfotole die Produktion von Karotin, das Unkraut verliert also den Schutzschild, der die Chlorophyllmoleküle vor UV-Strahlen schützt. Da die Sonnenstrahlen so ungehindert in die tieferen Blattschichten eindringen können, wird das Chlorophyll zerstört: Das Unkraut stirbt ab. Herbizid-Wirkstoff Pyrasulfotole erstmals zugelassen