Archive - Feb 26, 2008

2007: Gerresheimer verdoppelt Umsatz

<a href=http://www.gerresheimer.com>Gerresheimer</a> hat das Geschäftsjahr 2007 mit Rekordwerten abgeschlossen. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz um 48,1 % auf 957,7 Mio €, bereinigt um Akquisitions- und Währungseffekte um 8,4 %. Die EBITDA-Marge lag bei 19 %. Das bereinigte Konzernergebnis legte von 8,7 auf 44,3 Mio € zu. <table> <td><% image name="Vial" %></td> <td> "Wir haben alle unsere für 2007 gesteckten Ziele erreicht und teilweise übertroffen", so Gerresheimer-Chef Axel Herberg. Für 2008 rechnet er mit einem Umsatzanstieg zwischen 13 und 15 % - dank einer steigenden Nachfrage nach Spezialverpackungen für die Pharma- und Life-Science-Branche - und einer verbesserten Marge. Die vorgesehenen Investitionen 2008 beziffert er mit 105-110 Mio €. Das starke Wachstum von Gerresheimer ist zum einen auf ein überdurchschnittliches organisches Wachstum, zum anderen auf Akquisitionen - die Anfang 2007 erworbene Wilden-Gruppe konnte bereits vollständig integriert werden zurückzuführen. Auch darüber hinaus konnte Gerresheimer seine globale Präsenz mit Akquisitionen und Joint Ventures ausbauen. Das Unternehmen ist jetzt weltweit an 41 Standorten tätig und beschäftigt mehr als 10.800 Mitarbeiter. </td> </table> &#8226; Im Bereich <b>Tubular Glass</b> konnte der Umsatz um 11,4 % auf 271,2 Mio € erhöht werden, vor allem dank einem Plus von 61 % beim Absatz füllfertig gelieferter RTF-Spritzen. &#8226; Der Bereich <b>Plastic Systems</b> steigerte den Umsatz von 48,2 auf 299,7 Mio €, vor allem dank der Wilden-Gruppe. Erfreulich war das Wachstum im Kerngeschäft der medizinischen Kunststoffsysteme. &#8226; Der gesteigerte Absatz bei Flaschen für die Pharmaindustrie sowie bei Parfumflakons und Cremetiegeln für den Kosmetikmarkt resultierten in einem Umsatzplus im Bereich <b>Moulded Glass</b> von organisch 8,7 % auf 318,8 Mio €. &#8226; Das Geschäft im Bereich <b>Life Science Research</b> konnte durch das Mitte 2007 geschlossene Joint Venture mit Thermo Fisher Scientific ausgebaut werden. Der Umsatz in diesem Bereich stieg um 29,4 % auf 72,2 Mio €. Die Ausweitung der Produktion in China verlaufe planmäßig. 2007: Gerresheimer verdoppelt Umsatz

Lenzing gibt Business Unit Papier mehrheitlich ab

<a href=http://www.lenzing.com>Lenzing</a> wird 60 % der Business Unit Papier und damit auch die industrielle Führung dieses Geschäftsfeldes an eine Investorengruppe um den Kernaktionär Ernst Brunbauer (Gmunden) abgeben, die Lenzing Papier am Standort Lenzing als eigenständiges Unternehmen weiterführen wird. <% image name="Lenzing" %><p> Die Entscheidung ist eine Fortsetzung der strategischen Ausrichtung der Lenzing-Gruppe auf innovative Cellulosefaserprodukte sowie hochwertige Synthese-Spezialfasern und Thermoplaste. In diesen beiden Segmenten verfolgt Lenzing einen dynamischen Wachstumskurs. Bei Cellulosefasern ist Lenzing Weltmarktführer, bei Kunststoffen wurden allein 2007 vier Unternehmen akquiriert. Lenzing Papier war zuletzt mit einer Produktionsmenge von rund 80.000 t Spezialpapier (Briefumschlagpapier, Plakat- und Recyclingpapier) und einem Jahresumsatz von rund 60 Mio € die kleinste Business Unit in der Lenzing-Gruppe. Die 130 Beschäftigten von Lenzing Papier werden vom neuen Mehrheitseigentümer übernommen. Lenzing gibt Business Unit Papier mehrheitlich ab

2007: OMV berichtet einmal mehr Rekordergebnisse

Die <a href=http://www.omv.com>OMV</a> hat 2007 zum fünften Mal in Folge ein Rekordergebnis erzielt. Der Umsatz stieg um 6 % auf 20,04 Mrd €, das EBIT erreichte 2,18 Mrd € und legte damit ebenfalls um 6 % zu. Rund ein Viertel des Betriebserfolges erzielt die OMV dank Petrom. Unterm Strich blieben 1,58 Mrd € – ein Plus von 14 %. <% image name="OMV_Ruttenstorfer" %><p> <small> OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer sieht den Konzern "geografisch, strategisch und finanziell bestens aufgestellt" und will eine aktive Rolle im Konsolidierungsprozess der Region spielen: "Wir sind überzeugt, dass die Kombination mit der MOL hohe Synergien und langfristige Wertsteigerungen für die Aktionäre beider Unternehmen sichern würde." </small> 2007 hat die OMV mit 4,12 Mrd € hohe Investitionen vorgenommen – 1,32 Mrd € davon entfielen auf die Anteilserhöhung von 10 auf 20,2 % an der ungarischen MOL. 1,36 Mrd € wurden in Feldentwicklungen in Rumänien, Kasachstan, Österreich, UK und Neuseeland investiert; 1,28 Mrd € in die Petrochemie in Burghausen und Schwechat sowie Qualitätsverbesserungen. 155 Mio € flossen in den Ausbau der West-Austria-Gasleitung. <% image name="OMV_Tankstelle" %><p> <b>R&M und Petrochemie.</b> Das Tankstellengeschäft der OMV umfasst mittlerweile 2.538 Stationen; derzeit wird es in ganz Mitteleuropa speziell auf die Bedürfnisse von Transportunternehmen ausgebaut. Der Umsatz im Bereich "Refining & Marketing" fiel allerdings aufgrund mehrerer Raffineriestillstände sowie einer um 5 % niedrigeren Heizölnachfrage von 17,25 auf 16,31 Mrd €. Das EBIT ging sogar um 30 % auf 84 Mio € zurück. Die Kapazitätsauslastung der OMV-Raffinerien sank von 92 auf 85 %. Die gesamten Raffinerieverkaufsmengen gingen um 7 % zurück. In der Petrochemie machten sich niedrigere Mengen und geringere Margen bemerkbar. Petrom verbesserte indessen den Durchsatz pro Tankstelle von 2,4 auf 3,2 Mio l. <% image name="OMV_Pumpenkopf" %><p> <table> <td width="120"></td><td> <b>Exploration und Produktion.</b> 2007 hat die OMV neue Lizenzen in Norwegen, UK, Irland, Ägypten, Australien, im Irak und Neuseeland erworben. Fündig wurde die OMV in Rumänien und in Libyen. Bis 2009 wird die OMV die Produktion im Wiener Becken modernisieren; den slowakischen Teil davon gemeinsam mit der slowakischen NAFTA explorieren. Gemeinsame Upstream-Projekte im Mittleren Osten, Nordafrika und der Kaspischen Region sind mit der IPIC vorgesehen. Insgesamt lagen 2007 die Explorationsausgaben um 65 % höher als 2006. </td> </table> Der Umsatz in der Exploration stieg vor allem durch höhere Verkaufsmengen um 7 % auf 4,25 Mrd €. Denn der Brent-Preis stieg im Vergleich zu 2006 zwar um 11 %, in Euro hingegen betrug der Anstieg lediglich 2 %. Der &Oslash; erzielte Rohölpreis der OMV stieg um 14 % auf 66,27 $/bbl. Der &Oslash; erzielte Gaspreis in Euro stieg um 15 % und spiegelt den Gaspreisanstieg in Rumänien wider. Das EBIT konnte mit 1,93 Mrd € auf ähnlichem Niveau wie 2006 gehalten werden. Die Gesamtproduktion von Erdöl, NGL und Erdgas sank leicht um 1 % auf 117,2 Mio boe. Ende 2007 betrugen die sicheren Öl- und Gasreserven der OMV 1,216 Mrd boe, die sicheren und wahrscheinlichen Reserven beliefen sich auf 2,036 Mrd boe. Im Erdgasbereich erhöhte sich auf Grund der Vollkonsolidierung der EconGas und einem guten Logistikgeschäft – der verkaufte Gastransit erhöhte sich um 11 % auf 52 Mrd m³ – der Umsatz um 50 % auf 3,1 Mrd €, das EBIT legte sogar um 81 % auf 244 Mio € zu. <b>2008 will die OMV</b> weiterhin die rumänische Petrom modernisieren, was sich heuer auch in steigenden Produktionsmengen bemerkbar machen sollte. In den Petrom-Raffinerien werden größere Ergebnisverbesserungen allerdings erst ab 2011 möglich. Heuer soll auch die Restrukturierung des Bayernoil-Raffinerieverbunds abgeschlossen werden – dessen Effizienz wird mit einem neuen Hydro-Cracker, der eine Erhöhung des Anteils schweren Rohöls sowie des Mittel-Destillat-Anteils am Produktenausstoß ermöglicht, gesteigert. In Schwechat sollen ab Ende 2008 mit einer neuen Thermal-Gasoil-Anlage vermehrt schwere Rohöle eingesetzt werden. Im Erdgas-Bereich will die OMV die Handelsaktivitäten an internationalen Handelsplätzen ausweiten und den Eintritt in neue Handelsmärkte innerhalb des europäischen Wachstumsgürtels evaluieren. Zudem werden das Nabucco- und mehrere LNG-Projekte vorangetrieben. <b>Chancen</b> rechnet sich die OMV auch durch eine Ausweitung der Wertschöpfungskette im Geschäftsfeld <u>Gas-Downstream</u> aus. In diesem Zusammenhang werden Kraftwerksprojekte in Verbindung mit den Raffinerien in Rumänien und Deutschland fortgeführt bzw. evaluiert. Der Baubeginn des Gaskraftwerks Petrobrazi in Rumänien markiert 2008 einen diesbezüglichen Meilenstein. Im Zuge der verstärkten Power-Aktivitäten wird der Geschäftsbereich Erdgas in Gas und Power (G&P) umbenannt. 2007: OMV berichtet einmal mehr Rekordergebnisse

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