Archive - Apr 12, 2012

BASF vergibt Didaktikpreis an Volksschullehrerinnen

<a href=http://www.basf.at>BASF Österreich</a> hat zum ersten Mal den naturwissenschaftlichen Didaktikpreis vergeben. Ausgezeichnet wurden drei Volksschullehrerinnen, die sich in besonderem Ausmaß in zahlreichen naturwissenschaftlich orientierten Projekten engagierten.

 

Sanja Diwald aus der Volksschule Rothenburggasse in Wien sowie Andrea Kenda und Elisabeth Vankat aus der Volksschule Schubertstraße in Klagenfurt leiteten Experimentierwerkstätten im Rahmen der Begabungsförderung, organisierten Versuchsvorführungen, gestalteten Beiträge für Kindermagazine und verfassten naturwissenschaftliche Arbeitsblätter für den Sachunterricht. Überdies wurde der Unterricht um zahlreiche Experimente ergänzt und die Schüler zur Teilnahme an Wettbewerben motiviert.

Im Rahmen der feierlichen Verleihung des Didaktikpreises hielt Joachim Meyer, Geschäftsführer von BASF Österreich fest, dass die Begeisterung von Kindern und Jugendlichen für die Naturwissenschaften nur gelingen könne, wenn hochqualifizierte und motivierte Lehrer und Lehrerinnen am Werk seien. Vergeben wurde der Preis im Rahmen der Eröffnungszeremonie der dritten Chemietage, die vom Verband der Chemielehrer Österreichs (VCÖ) organisiert werden. Die Initiative soll in Zukunft fortgesetzt werden, um besondere Leistungen von Lehrern im Bereich der Naturwissenschaften zu würdigen.

 

 

Flexible Elektronik in der Medizintechnik

Dehnbare, elastische elektronische Komponenten sind eines der meist beforschten, aber am wenigsten kommerziell genutzten Felder auf dem Gebiet neuer elektronischer Materialien. Zu diesem Schluss kommt ein Report des Marktforschungsunternehmens <a href=http://www.idtechex.com>ID Tech Ex</a>.

 

Denn während Forschungs- und Fördergelder weltweit in hohem Ausmaß lukrierte wurden, ist bislang kaum ein dehnbares elektronisches Produkt auf dem Markt. Eine der wenigen Ausnahme sind elektroaktive Vorrichtungen mit elastischen Elektroden für haptische Berührungsschalter, wie sie vom Unternehmen Artificial Muscle entwickelt wurden. Die Entwicklungsschmiede für elektroaktive Polymere, die im kalifornischen Silicon Valley beheimatete ist, wurde 2010 prompt von Bayer  übernommen.

Am meisten Anstrengungen werden derzeit auf medizintechnischem Gebiet unternommen, wo durch die Biegsamkeit Funktionalitäten wie Tragbarkeit, Mobilität oder Implantierbarkeit unterstützt werden können, die derzeit stark nachgefragt werden. Langfristig könnten daher in diesem Sektor interessante Anwendungen entstehen, beispielsweise elektronische, auf der Haut eines Patienten befestigte Pflaster, die in Echtzeit diagnostizieren und Arzneimittel individuell dosiert abgeben könnten.