Archive - Nov 6, 2005

Datum

Bunge erhöht Rapsölmühlen-Kapazität in Mannheim

<a href=http://www.bunge.com>Bunge</a> will die Rapsölmühlen-Kapazität in seinen Anlagen in Mannheim erhöhen. Das Unternehmen wird die am Standort vorhandene Sojabohnenmühlenanlage auf die Verarbeitung sowohl von Sojabohnen als auch Rapssaat umstellen. Bunge erhöht Rapsölmühlen-Kapazität in Mannheim Darüber hinaus wird die Gesamtkapazität der Anlage auf rund 1,3 Mio t erhöht. Die erhöhte Rapsölmühlen-Kapazität wird voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2006 zur Verfügung stehen. Mit dem Vorhaben wird Bunges Fähigkeit vergrößert, den wachsenden deutschen Markt für Rapsöl, einem Hauptbestandteil von Biodieseltreibstoff, zu beliefern. "Die wachsende Nachfrage nach Biodiesel verändert die deutsche Pflanzenöl-Landschaft", so Jean-Louis Gourbin, CEO von Bunge Europe. <% image name="Rapsfeld" %><p> Bunge ist davon überzeugt, mit der Schaffung einer Soja/Raps-Anlage und der Kapazitätserhöhung die Flexibilität und Auslastung des Standorts Mannheim zu erhöhen, die Position des Unternehmens als führendem Anbieter von Öl und Mehl in Süddeutschland auszubauen und seine Beziehung zu den örtlichen Landwirtschaftsbetrieben, von denen es beabsichtigt, zusätzliche Rapssaat zu erwerben, zu festigen.

Enzym HectH9: Möglicher Krebsregulator entdeckt

Marburger Molekularbiologen haben ein Enzym erforscht, das eine wichtige Rolle bei vielen Krebsarten spielt: HectH9 bietet Ansatzpunkte für pharmakologische Substanzen. Lebenswichtig für den Organismus, gleichzeitig aber auch eine der Ursachen für Krebs ist das derzeit weltweit intensiv erforschte MYC-Gen. Dieses Onkogen spielt eine wichtige Rolle für das Wachstum von Organismen durch Zellteilung. Weil es in vielen Tumoren erhöhte Aktivität aufweist und dort zur unkontrollierten Teilung erkrankter Zellen beiträgt, ist der Myc-Signalweg ein möglicher Ansatzpunkt, um die Entstehung von Krebs zu verhindern. Eine internationale Arbeitsgruppe um <a href=mailto:eilers@imt.uni-marburg.de>Martin Eilers</a> vom Institut für Molekularbiologie und Tumorforschung an der Uni Marburg hat einen Weg gefunden, wie sich die Auswirkungen dieses Gens möglicherweise begrenzen lassen. Aus dem MYC-Gen wird zunächst ein Protein namens Myc erzeugt, das auch als Transkriptionsfaktor bezeichnet wird. Dieser Transkriptionsfaktor aktiviert zahlreiche Zielgene, die zu verstärktem Zellwachstum bzw. Zelltod beitragen. Diese Aktivierung lässt sich bisher nicht verhindern: Proteine wie Myc bieten keine Angriffspunkte für pharmakologische Substanzen, da sie keine eigene enzymatische Aktivität besitzen, die gehemmt werden könnte. Den Wissenschaftlern gelang es aber, eine wichtige Funktion eines Interaktionspartners von Myc, nämlich des Enzyms <b><u>HectH9</u></b>, aufzuklären. HectH9 verstärkt unter anderem die aktivierenden Eigenschaften von Myc. Die Tätigkeit von Enzymen wiederum lässt sich durch Medikamente in vielen Fällen relativ einfach beeinflussen. Jetzt hoffen die Forscher, eine Substanz zu finden, der es gelingt, HectH9 zu blockieren. Dann besteht die Chance, dass sich das Myc-Protein zeitweise "ausschalten" lässt, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich gegen den Krebs zu wehren. Das Myc-Protein lebt &Oslash; 45 Minuten und wird vom Körper abgebaut, sobald bestimmte Substanzen eine so genannte Polyubiquitinkette auf der Myc-Oberfläche aufbauen. Diese Kette ist wie ein Markierungsfähnchen, das dem Proteasom, dem Zellmülleimer, üblicherweise ein Signal gibt, das Protein abzubauen. Dann aber stellten die Wissenschaftler fest, dass das Myc-Protein auch dann noch vom Körper abgebaut wurde, wenn sie durch eine Mutation des Proteins das Andocken des Markierungssignals verhinderten. Die Polyubiquitinkette musste also noch eine andere Funktion haben, schlossen sie und erkannten im weiteren Verlauf ihrer Arbeit, dass sie die transkriptionelle Aktivität des Myc-Proteins verstärkte. Die Polyubiquitinkette erhöhte also die Wirkung von Myc auf Zielgene, die daraufhin die Zelle verstärkt zur Teilung anregte. Verstärkte Zellteilung wiederum kann zu unkontrollierter Wucherung von Gewebe, insbesondere auch Krebsgewebe führen. MYC gehört neben RAS zu den wichtigsten menschlichen Genen, die an der Krebsentstehung beteiligt sind. Seine Anwesenheit alleine führt allerdings nicht zu Krebs, schließlich spielt es in vielen wichtigen Zellteilungs- und Wachstumsprozessen des Körpers eine Rolle. Derzeit lassen die Wissenschaftler Tausende von Substanzen überprüfen, um herauszufinden, welche davon das Enzym HectH9 und damit die Aktivität des Myc-Proteins hemmen. Enzym HectH9: Möglicher Krebsregulator entdeckt

Gesundheitssysteme in Bedrängnis

Der Global Healthcare Report von PricewaterhouseCoopers ruft Gesundheitsorganisationen und Regierungen auf, auch außerhalb ihrer Grenzen nach Lösungen zu suchen. Gesundheitssysteme in Bedrängnis Die weltweiten Gesundheitssysteme geraten immer mehr unter Druck und viele werden innerhalb von 15 Jahren nicht mehr finanzierbar sein. Es sei denn, es kommt zu grundlegenden Änderungen. Die Krise verlangt von Gesundheitsorganisationen, dringend nach Lösungen zu suchen. <% image name="Arztschild" %><p> In einem Bericht zeigt <a href=http://www.pwc.com>PricewaterhouseCoopers</a> Best Practices auf. Daraus geht hervor, dass Transparenz, IT-Einsatz sowie neue Abrechnungsmodelle an Bedeutung gewinnen, während die Nationen darum bemüht sind, ihre Gesundheitskosten zu senken und Zugang, Sicherheit und Qualität für ihre Bürger zu verbessern. Mehr als die Hälfte der Befragten erwarten, dass die Gesundheitsausgaben in Zukunft schneller steigen werden, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Auch wird die Art der Gesundheitsausgaben unter den OECD-Ländern immer ähnlicher, obwohl die USA weiterhin die höchsten Ausgaben der Welt verzeichnen. Die Amerikaner verbrauchen pro Kopf um 53 % mehr für die Gesundheit, als das Land mit dem nächst höchsten Wert, die Schweiz, und um 140 % mehr als der &Oslash; der OECD Länder. PricewaterhouseCoopers schätzt, dass sich die globalen Gesundheitsausgaben in den nächsten 15 Jahren auf 10 Bio $ verdreifachen werden und damit 21 % des BIP in den USA und 16 % des BIP in den anderen OECD Ländern beanspruchen wird. Da Patienten mehr für ihre eigene Gesundheitsversorgung bezahlen, verlangen sie aber auch mehr Informationen über Preise, Sicherheit und Qualität, um bessere Entscheidungen darüber treffen zu können, was sie "kaufen". Gesundheitsorganisationen werden daher ihre Zahlen offen legen müssen, wenn sie überleben wollen und wie die Auto- und Airlinebranche damit beginnen müssen, über ihre Preise, Fehlerraten und Sicherheitsnormen zu berichten. <b><u>Transparenz</u></b> werde daher eines der wichtigsten Merkmale eines nachhaltigen Gesundheitssystems sein. Zwei Drittel glauben, die Krankenhäuser sind derzeit nicht darauf vorbereitet, den Ansprüchen von mündigen Patienten gerecht zu werden. <b><u>Vorsorgeaktivitäten</u></b> und Krankheitsmanagement wurden von zwei Drittel als die wichtigsten Wege zur Reduktion der Gesundheitskosten genannt. Gesundheitsförderung und Wellnessinitiativen werden von Arbeitgebern freiwillig umgesetzt und von Regierungen in Auftrag gegeben. So hat Irland hat das Rauchen im Innenraum landesweit verboten und dies hat sich seither auf andere Länder ausgebreitet. Die Schweizer überlegen, eine Steuer auf Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Inhalt einzuführen. UK denkt über eine Art "Ampel-Beschriftungssystem" auf Nahrungsmitteln nach, um Konsumenten die Entscheidung für gesunde Produkte zu erleichtern. Die <b><u>leistungsbezogene Vergütung</u></b> steigt rasant. Falsch ausgerichtete Anreize werden als Grundursache von Qualitätsmängeln im Gesundheitsbereich und ungerechte Aufteilung von Risiken und Belohnungen identifiziert. 85 % der befragten Organisationen sagen, sie haben begonnen, sich in Richtung leistungsbezogener Vergütungsmodelle zu bewegen, ein signifikanter Anstieg in den letzten zwei Jahren. Das Fehlen der Pflegeintegration wurde als das größte Problem genannt, dem Gesundheitssysteme gegenüberstehen. Drei Viertel der Befragten sahen die <b><u>IT</u></b> als wichtigstes Element für die Integration der Pflege und für die gemeinsame Nutzung von Information an. Innovative <b><u>Modelle zur flexiblen Gesundheitsbetreuung</u></b> treten auf den Plan. Viele Länder testen innovativere, adaptierbarere Betreuungsmodelle, um den Zugang und die Produktivität zu erhöhen und Arbeitskräfteengpässe zu verhindern. Dies beinhaltet die Umgestaltung von Spitälern, den Einsatz von Technologie, Outsourcing von bestimmten Abläufen und den Import von Krankenschwestern und anderen Krankenhausmitarbeitern.

Mini-Werkzeuge durch Mikro-Lasersintern

Mit dem Mikro-Lasersintern ist es möglich, Werkzeuge oder Formeinsätze für die Kunststoffindustrie mit Detailauflösungen im Bereich von 20-40 µm aufzubauen. Besonders Elektronik-, Auto-, Medizintechnik-, IT- und Mikromechanikbranchen können davon profitieren. Mini-Werkzeuge durch Mikro-Lasersintern Das Mikro-Lasersintern ist das Ergebnis eines fünfjährigen EU-Forschungsprojektes des Laser Zentrums Hannover (<a href=http://www.lzh.de>LZH</a>) mit Partnern aus sechs europäischen Ländern. Weiterhin können Funktionsbauteile aus Metallen und Metall-Keramik-Werkstoffen aufbauend hergestellt werden. Ziel des Projekts war, ein Lasersinter-System mit einer Auflösung von weniger als 50 µm zu entwickeln und in Betrieb zu setzen. Dazu war es nötig, nanophasige Pulver, hochgenaue Handhabungssysteme, Prozesssteuerung und Software zu entwickeln. Auch die Entwicklung eines Laserbearbeitungskopfes für das Laser-Mikrosintern war notwendig. Werkzeuge aus Eisen-Kupferlegierungen für das Kunststoffeinspritzverfahren mit einer Größe von 524 x 14 µm konnten mit einem Maschinenprototyp hergestellt werden und wurden erfolgreich getestet. Die neue Technologie wird "microLS" (Mikro-Lasersintern) genannt. Sie wird für die Herstellung von Metallbauteilen (< 2 cm3), Werkzeugen oder Formeinsätzen verwendet. <% image name="Microsintern" %><p> <small> Prozessskizze des Mikro-Lasersinterns und lasergesintertes Stempelwerkzeug. </small> Das microLS-Verfahren kann zum Rapid-Prototyping und zum Rapid-Manufacturing von Mikrobauteilen eingesetzt werden - Werkzeuge und Bauteile können so rund viermal schneller als mit konventionellen Verfahren hergestellt werden. Als Resultat wurde ein Spin-off, die "microLS GmbH", unter Mitwirkung des LZH mit Sitz in Deutschland gegründet. 2006 sollen die ersten Maschinen für das Laser-Mikrosintern auf dem Markt gebracht werden.

TU Graz nutzt Moleküle als Schaltelemente

Grazer Wissenschaftlern ist es erstmals gelungen, aus einzelnen Siliziumatomen die kleinste Untereinheit eines Kristalls zu synthetisieren, wie er auch in der Halbleiter-Industrie eingesetzt wird. Die Erkenntnisse der Wissenschaftler des Instituts für Anorganische Chemie der TU Graz könnten eine Trendumkehr in der Computer-Entwicklung einläuten. Bisher wurden Silizium-Kristalle in immer kleinere Einheiten zerteilt, um die gewünschten Chips herzustellen. Mit der Synthese molekularer Kristalle sind winzige Schaltelemente, Dioden und Transistoren jetzt auch maßgeschneidert denkbar: Ein Schaltelement könnte so im Idealfall aus einem einzigen Molekül bestehen. <% image name="Borealis_Molekuel" %><p> Bisher konnten die Wissenschaftler Silizium-Atome nur zu Ketten - den Poly-Silanen - zusammenfügen. Die Synthese dreidimensionaler Gebilde - wie sie als Grundbausteine von Kristallen nötig sind - ist dagegen schwierig. TU Graz nutzt Moleküle als Schaltelemente

Die Trends im Werkzeugbau

Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT) zeigt mit seinen Partnern auf der EuroMold 2005 die neuesten Entwicklungen in Sachen Werkzeug- und Formenbau. Im integrierten Projekt <b><u>"<a href=http://www.eurotooling21.com>EuroTooling 21</a>"</u></b> arbeitet das IPT mit 33 Industrie- und Forschungspartnern aus zehn europäischen Ländern daran, die Wettbewerbsfähigkeit des Werkzeug- und Formenbaus durch innovative Technologien zu stärken. Im Fokus steht die Entwicklung von Werkzeugen und Formen für komplexe Mehrkomponenten-Kunststoffspritzgussteile, für Präzisions- und Mikroanwendungen sowie für variantenreiche Spritzgussteile mit geringen Stückzahlen. Ziel des Projekts <b><u>"Fastool"</u></b> ist die durchgängig automatisierte Fertigung von Werkzeugen und Formen durch Fräsen und Erodieren. Das IPT erarbeitet dazu neue Ansätze von der automatisierten Programmierung des CAD/CAM-Systems bis hin zur durchgängigen Automation der Prozesskette. <% image name="Euromold2_Fraunhofer" %><p> Mit dem Projekt "HardPrecision" entwickelt das Fraunhofer IPT die <b><u>simultane 5-Achs-Bearbeitung</u></b> weiter für das Hartfräsen unter den Randbedingungen des Werkzeugbaus. Das Gewicht der Maschinenkomponenten soll durch Faserverbundkunststoffe gesenkt und die Genauigkeit der Fräswerkzeuge deutlich verbessert werden. Für den kurzfristigen Bedarf an Werkzeugen und Formen, etwa in der Vorserienentwicklung, eignet sich das <b><u>Controlled Metal Build Up</u></b>: Das am Fraunhofer IPT entwickelte Verfahren bietet eine Alternative zum manuellen Auftragschweißen, Fräsen und Erodieren. Durch abwechselndes Laserauftragschweißen und Hochgeschwindigkeitsfräsen lassen sich selbst tiefe Nuten mit engen Inneneckenradien schnell und günstig herstellen. <% image name="Euromold_Fraunhofer" %><p> Die <b><u>automatisierte Reparaturzelle</u></b> für den Werkzeugbau "<a href=http://www.optorep.de>OptoRep</a>" repariert auch große verschlissene Werkzeuge in nur einer Aufspannung. Die komplette Prozesskette wird dazu modular in eine Maschine integriert. Das Gesamtsystem besteht aus einer 5-Achs-Fräsmaschine mit integrierter optischer Messtechnik, einer Laserbeschichtungseinheit und einer durchgängigen CAx-Systemkette zum 3D-Scannen, Fräsen und 3D-Schweißen. Der hohe Integrations- und Automatisierungsgrad kann die Durchlaufzeiten und Kosten, beispielsweise bei der Reparatur oder Designänderung großer Umformwerkzeuge, deutlich senken. Die Trends im Werkzeugbau

"Gebremstes Licht" für den Computer

<a href=http://www.research.ibm.com/photonics>IBM-Forscher</a> haben einen Chip entwickelt, der den Einsatz von Licht als Trägermedium statt Elektronen in elektronischen Geräte ermöglicht und damit zu weiteren Leistungssteigerungen bei Computern führen könnte. <% image name="Wafer_IBM" %><p> Das Licht wurde dabei auf 1/300 der eigentlichen Geschwindigkeit gebremst. Ermöglicht wurde dies durch die Leitung des Lichts über eine speziell durchlöcherte Silizium-Membran. Während die Chip-Performance in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht wurde, konnten elektronische Systeme nicht immer voll davon profitieren. So wie ein Verkehrsstau die Wirtschaft einschränkt, indem dadurch der Warenfluss in einer Stadt behindert wird, ist auch die Unfähigkeit, Informationen innerhalb elektronischer Systeme zeitgerecht zu transportieren, der entscheidende Flaschenhals im Design elektronischer Schaltungen. Also haben die IBM-Wissenschaftler nach Wegen gesucht, um das Licht dafür zu nutzen, die Kommunikations-Geschwindigkeit zwischen einzelnen Computer-Komponenten zu regeln. Damit die Komponenten ein solches optisches Netzwerk unterstützen, müssen sie sowohl extrem klein sein als auch ein Lichtsignal exakt kontrollieren können. Die Forscher waren mit einem photonischen Kristall-Wellenleiter erfolgreich – einer dünnen mit Silizium punktierten Platte mit regelmäßigen Löchern, die das Licht zerstreuen. Das Muster und die Größe der Löcher gibt dem Material einen sehr hohen Brechungsindex - je höher der Brechungsindex, desto langsamer das Licht. Indem der Wellenleiter mit einer kleinen lokalen Stromspannung erhitzt wird, verändert sich auch der Brechungsindex - und das macht es möglich, die Lichtgeschwindigkeit mit sehr geringem Stromverbrauch schnell einzustellen. Wissenschaftlern war bereits seit einigen Jahren bekannt, wie man Licht unter Laborbedingungen abbremsen kann. Die Kontrolle der Lichtgeschwindigkeit auf einem gängigen Silizium-Chip gelang jedoch erst jetzt. Die kleinen Maße, die Verwendung herkömmlicher Halbleiter-Materialien sowie die Fähigkeit, das "abgebremste Licht" gezielt zu kontrollieren, könnten die Technologie für äußerst kompakte, optische Schaltungen in Computern attraktiv machen. <% image name="Wafer2_IBM" %> "Gebremstes Licht" für den Computer