Archive - Jan 20, 2006

Erste Projekte zur Förderung von Methanhydraten

Eingesperrt in Wasserkristalle schlummern am Meeresgrund immense Mengen Methan. Pilotprojekte für die Förderung als Energiequelle laufen bereits. Klimaforscher fürchten, dass durch deren Freisetzung die Erderwärmung quasi einen Turbo bekommen würde. Erste Projekte zur Förderung von Methanhydraten <% image name="Methan" %><p> Methanhydrate entstehen aus Pflanzen- und Tierkadavern durch die Verbindung von C und H bei hohem Druck und niedrigen Temperaturen. CH<sub>4</sub> wird dabei von H<sub>2</sub>O-Molekülen eingeschlossen. Ein Würfel von 1 cm³ lässt jedenfalls beim Schmelzen 164 cm³ Gas entweichen. Zu finden sind die CH4-Vorkommen leicht; ob sich die Ausbeutung aber auch lohnt, ist umstritten. Erste Erfahrungen werden derzeit in <u>Mallik</u> - im hohen Norden Kanadas - gesammelt, wo das Gas vom Eis durch das Einblasen von Wasserdampf getrennt wird. Am weitesten sind die Japaner: Heuer sollen erste Tests im Becken von <u>Nankai</u> stattfinden, bis 2016 die industrielle Förderung starten. Die weltweiten Vorkommen an Methanhydrat werden auf rund 10.000 Mrd t geschätzt - doppelt so viel wie alle weltweiten Kohle-, Gas und Erdöl-Vorkommen. 90 % davon sind im Meer zu finden - im Golf von Mexiko und am Bermuda-Dreieck etwa, wo große Mengen des Stoffes die These hervorgebracht haben, dass Methan-Ausstöße für das dort berüchtigte Verschwinden von Schiffen und Flugzeugen verantwortlich sein könnten.

Rehau-Stoßfänger für neuen Audi Q7

Beim neuesten Modell, dem Q7, baut <a href=http://www.audi.at>Audi</a> nunmehr zum zehnten Mal in 15 Jahren auf den weltweiten Polymerverarbeiter. Kurz vor Weihnachten liefen die ersten Stoßfänger in Bayern vom Band. <% image name="AudiQ7" %><p> Von dort wird über ein von <a href=http://www.rehau.at>Rehau</a> eigens dafür errichtetes Logistikzentrum mit Just-in-time-Lager im 400 km entfernten slowakischen Lozorno das Audiwerk vor Ort minutengenau beliefert. Für die von der Südosteuropa-Verwaltung in Guntramsdorf bei Wien betreute Rehau-Niederlassung in der Slowakei wird dadurch ein bedeutender Umsatzzuwachs in 2006 erwartet. Und weitere Aufträge im Automobilbereich. Bei der Auftragsvergabe konnte neuerlich das Leistungspaket des Polymerspezialisten Rehau überzeugen. Raffinierte Rehau-Stoßfängersysteme werden, vorn mit eingefasstem Kühlergrill, das markante Erscheinungsbild der Q7-Varianten prägen. Hinter dem schnittigen Design verbirgt sich umfassende Technik im Detail: So sorgt beispielsweise ein im unteren Bereich des Frontsystems integrierter Polypropylenschaum für optimalen Fußgängerschutz. In der Betreuung arbeiten die einzelnen Rehau-Teams – in Deutschland, Österreich und der Slowakei - eng mit Audi und dem Werk Bratislava zusammen. Der neue Allrad-Audi Q7 soll bereits im Frühjahr 2006 bei den Händlern stehen. Rehau-Stoßfänger für neuen Audi Q7