Archive - Sep 2006

September 14th

Erste Biogas-Betankung Österreichs

Autofahrer, die ihr Fahrzeug mit Erdgas betreiben, können nun im Zuge eines einmonatigen Pilotprojekts erstmalig Biogas in Österreich tanken. Die OMV will damit demonstrieren, dass der Ausbau der Biogaseinspeisung in das Erdgas-Netz Zukunft hat. Erste Biogas-Betankung Österreichs <% image name="OMV_Biogasbetankung" %><p> <small> OMV-Tankstelle in Ansfelden bei Linz: OÖ-Landeshauptmann Josef Pühringer, OMV-Boss Wolfgang Ruttenstorfer und erdgas oö.-Chef Klaus Dorninger betanken das erste Erdgasfahrzeug mit Bio-CNG. </small> Das Biogas stammt dabei von der Anlage im oberösterreichischen Pucking, die von erdgas oö betrieben wird und mit Förderung des Landes OÖ seit 2005 in Betrieb ist. Das innovative Verfahren der Anlage erlaubt es, die strengen, EU-weiten Reinheits- und Qualitätsanforderungen von Erdgas zu erfüllen. <small> <b>Biogas</b> entsteht bei der sauerstofffreien Vergärung von organischem Material. Als Ausgangsstoffe eignen sich neben Gülle und Mist auch biomassehaltige Reststoffe sowie gezielt angebaute Energiepflanzen. Je nach Herkunft wird zwischen Klärgas (aus Kläranlagen), Deponiegas (aus Deponien) und Biogas (aus Biogas-Anlagen) unterschieden. In mehreren Aufbereitungsschritten wird Biogas veredelt, bevor es in das Erdgas-Netz eingespeist wird. </small>

Glukosesenkend: Sitagliptin + Metformin

Eine simultane Behandlung mit Sitagliptin und Metformin führte in einer Phase III-Studie bei Typ 2-Diabetes zu einer signifikanten &Oslash; Reduzierung des HbA1c-Niveaus - dem &Oslash; Blutglukosewert - gegenüber Placebo von bis zu 2,1 % Glukosesenkend: Sitagliptin + Metformin <% image name="Blutzucker" %><p> Die Diabetes-Patienten bekamen dabei 2 x täglich 50 mg Sitagliptin zusammen mit einer 2 x täglich verabreichten Dosis von 1.000 mg Metformin, einer häufig eingesetzten Diabetestherapie. Sitagliptin ist das orale Arzneimittel von <a href=http://www.merck.com>Merck</a> im Untersuchungsstadium für Typ 2 Diabetes. Es wurde im August als erster genehmigter DDP-4-Inhibitor weltweit in Mexiko zugelassen. Derzeit werden 43 Studien mit Sitagliptin durchgeführt bzw. wurden schon abgeschlossen, 4 weitere Studien sollen noch heuer anlaufen. Die Studien von Merck umfassen rund 6.700 Patienten, von denen etwa 4.700 Sitagliptin verabreicht wird. Darüber hinaus werden 1.100 Patienten seit mehr als einem Jahr mit Sitagliptin behandelt. <small> <b>DPP-4-Inhibitoren</b> verstärken das so genannte Inkretin-System. Wenn der Blutzuckerspiegel erhöht ist, lösen Inkretine in der Bauchspeicheldrüse die Freigabe von Insulin aus und verhindern die Produktion von Glukose in der Leber. DPP-4-Inhibitoren verstärken diese körpereigene Fähigkeit, den Blutzuckerspiegel besser zu kontrollieren, indem Sie die aktiven Niveaus dieser Inkretin-Hormone im Körper steigern. </small>

September 13th

Gutachten attestiert Finanzkrise im Gesundheitswesen

Ein Gutachten der Linzer Wirtschaftsprüferkanzlei Leitner+Leitner deckt auf, dass die österreichischen Krankenkassen zur uneingeschränkten Erfüllung des gesetzlichen Auftrages heuer zusätzliche liquide Mittel von 1,06 Mrd € benötigen. <% image name="Behandlungskosten" %><p> Der Gebarungsabgang der GKKs betrug im Vorjahr -125 Mio € und werde heuer den Wert von -253 Mio € erreichen, so die Studie. Die Krankenkassen selbst haben dagegen erst <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/4062>kürzlich</a> einen Abgang von 158 Mio € prognostiziert. Insgesamt mussten die GKKs seit 1998 eine Unterdeckung des Aufwandes von insgesamt 1,7 Mrd € verkraften. Die Rücklagen der Gebietskrankenkassen seien daher aufgebraucht, die Finanzierung der gesetzlichen Leistungen nur mehr mit Krediten möglich. Hinzu komme, dass die Verlustprognose für die kommenden zwei Jahre gegenüber der letzten Finanzvorschau nach oben korrigiert werden musste. 2007 sei mit einem Abgang von 372 Mio € zu rechnen, 2008 mit 416 Mio €. Nach Berechnungen des Hauptverbandes wurden der sozialen Krankenversicherung 2000 bis 2005 durch gesetzliche Maßnahmen deutlich mehr Mittel entzogen als zugeführt. WGKK-Obmann Franz Bittner meint: "Das führt zum ernüchternden Befund, dass das Geld aus den Belastungen der Beitragszahler nicht für Zwecke der Krankenversicherung verwendet werden konnten, sondern ins Bundesbudget umgeleitet wurden." Für 2006 hat die Studie folgende Zahlen ermittelt: <u>Jahresverlust/Anspruchsberechtigtem:</u> <table> <tr><td>&#8226; GKK Steiermark</td><td>-67,92 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Kärnten</td><td>-67,08 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Wien</td><td>-54,11 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK NÖ</td><td>-46,03 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Burgenland</td><td>-39,31 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Vorarlberg</td><td>-30,97 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Salzburg</td><td align="right">-9,06 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Oberösterreich</td><td align="right">-7,73 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Tirol</td><td align="right">-0,16 €</td></tr> </table> <u>Reinvermögen pro Versichertem:</u> <table> <tr><td>&#8226; GKK Steiermark</td><td>-217,36 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Kärnten</td><td>-347,40 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Wien</td><td>-334,07 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK NÖ</td><td align="right">- 14,48 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Burgenland</td><td>-176,21 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Vorarlberg</td><td align="right">149,11 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Salzburg</td><td align="right">401,93 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Oberösterreich</td><td align="right">280,77 €</td></tr> <tr><td>&#8226; GKK Tirol</td><td align="right">-83,44 €</td></tr> </table> Gutachten attestiert Finanzkrise im Gesundheitswesen

EU-Zulassung für Tierimpfstoffe gegen Vogelgrippe

Die EU-Kommission hat 2 Tierimpfstoffe gegen Vogelgrippe EU-weit zugelassen. Derzeit sind keine Fälle von Vogelgrippe bei Haustieren oder in Wildbeständen in der EU bekannt, doch werde sich das Risiko laut mit dem herbstlichen Vogelflug erhöhen. <% image name="Tierarzt" %><p> Bei beiden Impfstoffen, Nobilis Influenza H5N2 von <a href=http://www.intervet.com>Intervet</a> und Poulvac FluFend H5N3 RG der Wyeth-Tochter <a href=http://www.wyeth.com>Fort Dodge Animal Health</a>, handelt es sich um Impfstoffe mit inaktiven Vogelgrippeviren, die als Injektion verabreicht werden. Mit Nobilis Influenza H5N2 ist die Behandlung von Hühnern, mit Poulvac FluFend H5N3 RG die Behandlung von Hühnern und Pekingenten möglich. Sie senken die Sterblichkeit der geimpften Hühner und die Ausscheidung des Virus. Der Ausschuss für Tierarzneimittel der EMEA hat seine Bewertung aufgrund der derzeitigen Risiken beschleunigt abgeschlossen. Nach seiner Empfehlung sind diese Impfstoffe in Ausnahmefällen mit spezifischen Auflagen zu genehmigen, die jährlich zu überprüfen sind. Die Auflagen sollen zusätzliche Sicherheit in Bezug auf die Impfstoffe liefern und gewährleisten, dass der Antragsteller über ein aktives Programm zur Meldung von Nebenwirkungen (Pharmakovigilanz) verfügt, sollten die Stoffe außerhalb des Labors eingesetzt werden. EU-Zulassung für Tierimpfstoffe gegen Vogelgrippe

Genom von "Bioplastik-Bakterium" entziffert

Deutsche Forscher haben das Erbgut eines Bioplastik-herstellenden Bakteriums entziffert. Damit sei der Weg frei für die Herstellung maßgeschneiderter Bakterien, die verschiedenste Produkte herstellen. Genom von "Bioplastik-Bakterium" entziffert <% image name="Ralstonia" %><p> <small> Das Knallgasbakterium Ralstonia. © Bernardo Gonzalez & Danilo Perez-Pantoja. </small> Die für den Menschen ungefährliche Mikrobe namens <b>Ralstonia eutropha</b> könne nicht nur unterschiedliche Kunststoffe liefern. Auch biologische Brennstoffzellen oder Licht-getriebene Komplexe zur Wasserstoffproduktion ließen sich mit dem Bakterium herstellen. Es kommt natürlicher Weise im Boden und Frischwasser vor, so Anne Pohlmann vom Institut für Mikrobiologie der Berliner Humboldt-Universität. Ralstonia speichert in seinem Inneren Polyester als Energiequelle. Diese Eigenschaft besitzen auch andere Bakterien. «Mit einigen von ihnen wird bereits Bioplastik gewonnen, das etwa für die Produktion von biologisch abbaubarer Shampooflaschen verwendet wird.» Nun wollen die Forscher das Produktspektrum des Keims erweitern. Sie entzifferten das Erbgut und fanden auf den 2 Chromosomen insgesamt 6.116 Gene. Bei 4.000 davon wissen die Forscher um deren Funktion. Viele der Erbanlagen verleihen dem Bakterium ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit in der Umwelt. Die Enzym-Maschinerie für die Bioplastikproduktion ist dabei sei sehr robust und flexibel - je nach Nahrung stellt der Keim unterschiedliche Polymere her.

September 12th

PAS-X MES für Bayers Parenteralia-Herstellung

<a href=http://www.bayerhealthcare.com>Bayer HealthCare</a> setzt am Standort Leverkusen die Software PAS-X von <a href=http://www.werum.de>Werum</a> nun auch zur Herstellung von Parenteralia ein. PAS-X MES für Bayers Parenteralia-Herstellung <% image name="Bayer_Parenteralia_Sterilisationstunnel" %><p> <small> Sterilisationstunnel/Flaschenlinie in der Parenteralia-Herstellung in Leverkusen. </small> In seinem Parenteralia-Betrieb stellt Bayer Lösungsansätze her und füllt diese in verschiedenen Linien in Flaschen, Ampullen, Flexibags und Vials (Miniflaschen) ab. Der Abfüllung und dem Verschluss der Behältnisse schließen sich materialabhängig weitere Prozessschritte an: Sterilisation, Wärmebehandlung oder Gefriertrocknung, optische Kontrollen sowie die weiterführende Verpackung. Insgesamt verlassen die Produkte in etwa 30 unterschiedlichen Formen den Betrieb. PAS-X ist verantwortlich für die Rezepturerstellung und die manuelle Einwaage der Haupteinsatzstoffe in 2 Wiegekabinen (mit Mettler-Toledo ID 30). Weitere Einsatzstoffe werden durch das unterlagerte Prozessleitsystem PCS 7 von <a href=https://pcs.khe.siemens.com>Siemens</a> bei der Erstellung des Lösungsansatzes eingewogen (überwiegend Kesseldosierung). Die Lösungserstellung und Filtration wird im MES und/oder im PLS gesteuert. PAS-X stellt die Workflows für die Abarbeitung der Herstellaufträge papierlos zur Verfügung und führt den Anwender sicher durch die Prozessschritte. Die gesamten Herstellvorgänge und -protokolle werden den behördlichen Anforderungen entsprechend dokumentiert. Im Zusammenspiel mit einem Barcode-System (mit stationären und mobilen Scannern) ermöglicht PAS-X zudem die Verfolgung des Materialflusses. Für die Berechnung von Kennzahlen stehen in PAS-X sämtliche Auftragsdaten (Material, Charge, Produktionseinheit), Auftragskennzahlen (Ausbeute, Verluste, Ist-/Soll-Maschinengeschwindigkeiten u.a.) und Zeitpunkte für parametrierbare Arten von Ereignissen oder Aktionen (Belegungen, Störungen, Stillstände etc.) bereit.

Audi Q7 fährt mit Airbaggehäuse aus Polyamid

Der US-Autozulieferer <a href=http://www.keysafetyinc.com>Key safety systems</a> hat mit der deutschen <a href=http://www.zf.com/boge-elastmetall>ZF Boge Elastmetall</a> und BASF das Gehäuse für den Beifahrer-Airbag im neuen Audi Q7 entwickelt. Für Audi ist es das erste Beifahrer-Airbaggehäuse aus Kunststoff in der Oberklasse. Audi Q7 fährt mit Airbaggehäuse aus Polyamid <% image name="Audi_Airbag" %> <p> <small> Beifahrerairbag-Gehäuse des Audi Q7 aus Ultramid-Kunststoff ersetzt Magnesium-Konstruktion. </small> Während Key safety systems als Modullieferant die Verantwortung für das Gesamtsystem hat, bringt ZF Boge Elastmetall ihr Know-how in Entwicklung, Konstruktion und Verarbeitung für das Gehäuse ein. BASF stellt mit <a href=http://www.basf.de/ultramid>Ultramid B3ZG8</a> den geeigneten Werkstoff bereit. Als geländegängiges Sport- und Nutzfahrzeug ist der Q7 speziell für den US-Markt konzipiert und dort im Mai eingeführt worden. Bisher hat Audi in diesem Fahrzeug-Segment für Beifahrer-Airbags Magnesium verwendet. Im Fall des Q7 konnte sich jedoch ein Kunststoffkonzept durchsetzen: Bei dem Material handelt es sich um eine speziell für Airbags entwickelte Polyamid-6-Marke der BASF. Ultramid B3ZG8 enthält 40 % Glasfasern und ist gleichzeitig zäh modifiziert: Dadurch ist es in der Kälte ausreichend elastisch aber auch steif genug bei hohen Temperaturen. Der Kunststoff ist einfacher zu verarbeiten als Magnesium und hat ein günstiges Flammschutzverhalten.

BMW geht mit Flüssigwasserstoff in Serie

<a href=http://www.bmw.de>BMW</a> schickt mit dem "Hydrogen 7" den ersten Luxusliner in Serie, der mit einem Wasserstoff-Verbrennungsmotor ausgestattet ist. Ab April 2007 wird der Hydrogen-Wagen erhältlich sein. <% image name="BMW_Hydrogen" %><p> <small> Die Wasserstoff-Betankung hat sich mittlerweile der Handhabung einer Benzin-Zapfsäule angenähert: Sobald der Fahrer manuell die Verbindung der Tankkupplung mit dem Tankverschluss des Fahrzeugs hergestellt hat, läuft der Füllvorgang automatisiert ab. Der Boxenstopp zum Tanken dauert rund 8 Minuten. </small> Der bivalent ausgelegte Motor des BMW Hydrogen 7 kann auch auf herkömmliches Superbenzin zurückgreifen. Und dieses Umschalten ermöglicht eine Gesamtreichweite von mehr als 700 km. Im Wasserstoff-Betrieb emittiert der neue 260 PS starke Luxusliner praktisch nur Wasserdampf. In Sachen Infrastruktur betreibt BMW derzeit gemeinsam mit Total eine Wasserstofftankstelle in Berlin. Für Ende 2006 ist auch in München die Inbetriebnahme einer neuen integrierten Wasserstoff-Tankstelle unter der Regie von Total vorgesehen. Diese wird zeitnah zur Premiere des BMW Hydrogen 7 eröffnet werden. <b>Tankstellen-Standard.</b> Für die Ausrüstung aller weltweit vorhandenen Flüssigwasserstoff-Tankstellen wurde eine einheitliche Betankungskupplung entwickelt. Sie entstand in enger Kooperation zwischen Autoherstellern, der Versorgungswirtschaft und Linde, die das technische Know-how für die Erzeugung, Verteilung und Nutzung von Wasserstoff besitzt. Als Entwicklungspartner unterstützt Magna Steyr BMW bei der Umsetzung der Wasserstoff-Technologie in Fahrzeugen. <b>Spezialtanks.</b> Der Wasserstoffspeicher des neuen Wagens besteht aus einem doppelwandigen Tank, dessen Innen- und Außenhülle aus jeweils 2 mm starkem Edelstahlblech gefertigt werden. Zwischen Innen- und Außentank befindet sich eine 30 mm starke Vakuumsuperisolation. Damit wird die Wärmeleitung auf ein Minimum reduziert. Die Zwischenschicht erreicht die Isolationswirkung von etwa 17 m Styropor. Die für den Wasserstoffspeicher entwickelte Isolationstechnik führt zu einer in der herkömmlichen Praxis bisher unerreichten Temperaturkonstanz. Ebenso effektiv wird für gleich bleibende Kälte gesorgt. Die Isolation ermöglicht es, den flüssigen Wasserstoff über einen langen Zeitraum bei einem Druck von 3 bis 5 bar und einer konstanten Temperatur von etwa -250 &deg; C zu speichern. Im Fahrbetrieb ist die Umwandlung von flüssigem zu gasförmigem Wasserstoff ein permanenter Vorgang. Denn der Treibstoff wird dem Speichertank gasförmig entnommen und der Gemischaufbereitung zugeführt. Daher wird flüssiger Wasserstoff innerhalb des Tanks gezielt verdampft und ein Gaspolster mit definiertem Druck aufgebaut. Dazu wird Wärme aus dem Kühlmittelkreislauf des Motors genutzt. BMW geht mit Flüssigwasserstoff in Serie

SoyLink: Durchbruch bei Sojapulver-Herstellung

<a href=http://www.soylink.net>SoyLink</a>, eine Tochter von <a href=http://www.broin.com>Broin</a> aus Iowa, hat ein US-Patent für die Herstellung hochfunktioneller Sojaproteinpulver bekommen. Die Technologie vergrößert den Anwendungsbereich von Sojabohnen im Vergleich zu konventionellen Sojapulvern. SoyLink: Durchbruch bei Sojapulver-Herstellung <% image name="Spaghetti" %><p> <small> Sojapulver von SoyLink: Unter anderem für Pasta geeignet. </small> Das Patent US 7.097.871 B2 mit dem Titel "Geschmacksneutralisierte Pflanzenpulver, Herstellungsmethoden und Systeme für das Mahlen von Pflanzen", umfasst Methoden für die Geschmacksneutralisierung von Sojabohnen und das Mahlen der Bohnen zu den kleinsten in der Industrie erhältlichen Partikeln. "SoyLink betrachtet dies als die Technologie der Zukunft für die Sojabohnenverarbeitung", so Noel Rudie, Vice President für Forschung und Betrieb bei SoyLink. "In dieser Situation gewinnen wirklich beide Seiten. Da wir ein Produkt aus der ganzen Bohne herstellen, bekommt der Verbraucher Sojamilch mit allen Vorteilen von Soja, einschließlich der natürlichen Soja-Ballaststoffe. Zugleich profitiert der Nahrungsmittelhersteller von der Eliminierung des Okara-Abfalls, der üblicherweise anfällt und erzielt höhere Gewinne." Die Technologie enthält auch Methoden für die Entfernung des unerwünschten Geschmacks der Sojabohnen, so dass sie für den Verbraucher annehmbarer sind. Die Akzeptanz von Sojamehl, das bei der Herstellung von Sojamilch und anderen Milchersatzprodukten produziert wird, ist in einigen Märkten aufgrund seines bohnenartigen Geschmacks und der mehligen Beschaffenheit sehr beschränkt. Die Technologie von SoyLink behebt beide dieser Ablehnungsgründe, indem sie zunächst den störenden bohnenartigen Geschmack aufhebt und dann das Puder in kleinste Partikel mahlt (weniger als 30 Mikronen), so dass Hersteller von Sojagetränken Produkte ohne mehlige Beschaffenheit produzieren können. Hersteller von Sojagetränken profitieren von den kleinen Partikeln, weil sie so die ganze Bohne verwenden können. Außer für Sojagetränke können die Pulver von SoyLink für Tofu, Pasta, Gebäck, Sojanussbutter, Nahrungs-Riegel und eine Vielfalt anderer Anwendungen verwendet werden, die entweder Geschmacksneutralität oder kleinste Partikel erfordern. Sowohl organische als auch nicht genetisch veränderte (non-GMO) Pulver sind in verschiedenen Vermahlungsgraden erhältlich.

Wyeth verwendet Intercells Adjuvans IC31

<a href=http://www.intercell.com>Intercell</a> hat eine weltweite, nicht exklusive Vereinbarung mit <a href=http://www.wyeth.com>Wyeth</a> zur Verwendung von Intercell's synthetischem Adjuvans IC31 in der Entwicklung verschiedener Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten abgeschlossen. <% image name="Intercell" %><p> Intercell wird dadurch bis zu 77 Mio $ an Voraus-, Options- und Meilensteinzahlungen sowie Lizenzgebühren aus künftigen Produktverkäufen erhalten. "Wir sind davon überzeugt, dass neben unserem erfolgreichen Antigen Identifikations-Programm, das bereits von führenden Impfstoffunternehmen genutzt wird, auch unser Adjuvans IC31 eine große Rolle in der Impfstoffentwicklung spielen wird", kommentiert Alexander von Gabain, Intercells CSO. Antigene geben dem Impfstoff ihre Spezifität gegen einen bestimmten Krankheitserreger, sind jedoch alleine nicht ausreichend um Impfschutz zu erhalten. Hierzu benötigt man Substanzen (Adjuvantien), die es dem Immunsystem erlauben, Antigene effizient zu erkennen und die das Immunsystem genügend stark aktivieren, um einen Impfschutz zu erreichen. <b>IC31</b> ist ein Adjuvans, das aufgrund seiner einzigartigen synthetischen Formulierung, die die Immunreaktion-stimulierenden Eigenschaften eines anti-mikrobiellen Peptids (KLK) und eines Oligodeoxynukleotids (ODN1a) kombiniert, T- und B-Zell-Antworten hervorruft. Die Lösung, die diese beiden Komponenten enthält, lässt sich einfach mit Antigenen mischen; eine Konjugation ist nicht erforderlich. <small> IC31 wird derzeit in mehreren Impfstoffprojekten in Partnerschaften mit globalen Impfstoffunternehmen als auch kleinen Biotechs verwendet. Dazu zählt die Entwicklung eines Tuberkulose-Impfstoffes mit dem dänischen Statens Serum Institut, der sich zurzeit in Phase I befindet. </small> Wyeth verwendet Intercells Adjuvans IC31

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