<a href=http://www.vinyl2010.org>Vinyl 2010</a> - jene Organisation, die das Bekenntnis der europäischen PVC-Industrie koordiniert - hat 2006 eine PVC-Menge von 82.812 t wiederverwertet. 2004 betrug die Recycling-Tonnage erst 14.255 t, ein Jahr später waren es 38.793.<% image name="Rohre" %><p>
<small> PVC-Rohre im Trinkwasserbereich werden in den meisten EU-15-Ländern nur noch ohne Blei-Stabilisatoren vermarktet. </small>
Der Fortschrittsreport von Vinyl 2010 zeigt, dass die im Jahr 2000 freiwillig von der Industrie gesteckten Ziele in greifbarer Nähe sind und dass der Ansatz der Selbstregulierung funktioniere.
Zusätzlich zu der massiven Erhöhung des PVC-Recyclings in allen Sektoren - sowohl bei Rohren, Fensterprofilen als auch bei beschichteten Erzeugnissen - konnte 2006 der Ersatz von Blei-Stabilisatoren vorangetrieben werden: In den meisten EU-15-Ländern wurden sie bei Wasserrohren vom Markt genommen.
Schließlich bewähre sich auch das Recovinyl-Programm - es bietet finanzielle Anreize für das Recycling von PVC-Abfällen, die von Müll- und Baugesellschaften gesammelt werden.
<u>Die Meilensteine des Vinyl 2010-Programms seit 2000:</u>
<small> • 2001: Die EU-15 nimmt Cadmium-Stabilisatoren vom Markt und alle ECVM-Mitgliedsunternehmen verbannen Bisphenol A aus der PVC-Produktion.
• 2003: Eine Recycling-Quote von 25 % wird bei Rohren, Fenster und Abdichtungsfolien erreicht.
• 2004: Die Risikoeinschätzung zu den Haupt-Stabilisatoren wird publiziert.
• 2005: Eine 15 %ige Reduktion der Blei-Stabilsatoren wird früher als geplant erreicht.
• 2006: Die Risikoeinschätzung zu Phthalate wird publiziert und das Auslaufen von Cadmium- und Blei-Stabilisatoren wird auf die EU-25 ausgeweitet. </small>PVC-Recycling verdoppelt sich zweites Jahr in Folge