Archive - Jun 22, 2007

BASF und IBM forcieren 32 Nanometer-Chips

<a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat eine Vereinbarung mit <a href=http://www.ibm.com>IBM</a> getroffen, um gemeinsam die Entwicklung von Prozesschemikalien, die für die künftigen Herstellungsverfahren integrierter Schaltkreise erforderlich sind, voranzutreiben. <% image name="Integrierter_Schaltkreis" %><p> <small> Die derzeit modernste Entwicklung in der Halbleitertechnologie (45 nm) wird Ende 2007 in die Produktion eingeführt. Die Weiterentwicklung hin zu Schaltkreisen mit noch kleineren Dimensionen fängt jedoch bereits jetzt schon an und stellt ganz neue Herausforderungen an Materialien und Chemikalien. © Wikipedia </small> Im Rahmen des Abkommens werden BASF und IBM gemeinsam maßgeschneiderte chemische Lösungen für das Herstellungsverfahren neuer energieeffizienter Hochleistungschips auf Basis der 32-Nanometer (nm)-Technologie entwickeln. Erwartet wird, dass sowohl die Technologie als auch die dazugehörigen Chemikalien und Materialien bereits 2010 von maßgeblichen Firmen in der Halbleiterindustrie in Nordamerika, Asien und Europa eingesetzt werden. <small> 2006 hat die Halbleiterindustrie einen Umsatz von rund 260 Mrd $ erzielt, ein Plus von 9 % gegenüber 2005. Zu ihren wichtigsten Produkten gehören Mikroprozessoren, die von Computern bis zu Handys und digitalen Mikrowellenöfen viele Geräte steuern. </small> BASF und IBM forcieren 32 Nanometer-Chips

Spatenstich für weiteren Ausbau des Wiener VIBT

Startschuss für die Errichtung einer weiteren Ausbaustufe für das <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/4226>VIBT</a>, das Vienna Institute of BioTechnology in Wien-Heiligenstadt. Für die optimale Geräteausstattung des VIBT haben Stadt Wien und BOKU einen "Einkaufstopf" mit 13 Mio € gefüllt. Spatenstich für weiteren Ausbau des Wiener VIBT <% image name="Spatenstich_VIBT" %><p> <small> Wiens Bürgermeister Michael Häupl, Wissenschaftsminister Johannes Hahn und Vizebürgermeisterin Renate Brauner beim Spatenstich in der Muthgasse. </small> In dem Neubau sollen alle <a href=http://www.boku.ac.at>BOKU</a>-Institute vereint werden, die sich mit den Schlüsseltechnologien der Zukunft befassen, es wird aber auch Start-ups und anderen Biotechs Raum gegeben. Insgesamt werden 30.000 m2 Bruttogeschoßfläche für die Nutzung durch den universitären und nichtuniversitären Bereich von der BAI/Glamas und <a href=http://www.porr.at>PORR</a> errichtet. <table> <td><% image name="VIBT_Luftbild" %></td> <td> Im Rahmen des Projekts investiert die Stadt Wien 10 Mio € in einen mit insgesamt 13 Mio € dotierten Gerätepool zur Bereitstellung spezifischer und kostenintensiver Technologien. Bürgermeister Michael Häupl will mit dem Projekt "die Wiener Life Sciences auf einen Spitzenplatz in Europa" zusteuern. </td> </table> <small> Kennzeichen der aktuellen Entwicklung seien einerseits die Überschneidungen verschiedener wissenschaftlicher Bereiche wie der Medizin und Biologie, andererseits Überschneidung von Wissenschaft und Forschung mit der Wirtschaft. 18.000 Forscher sind derzeit am Standort Wien tätig, so Häupl, 10.000 Wissenschaftler sind bei 140 Unternehmen beschäftigt. </small> <b>Gerätepool mit 13 Mio €.</b> Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wien und der BOKU garantiert, dass Forschende sowie Start-ups und Spin-offs im Bereich der Biotechnologie rasch auf spezielle Labor- und Großgeräte sowie auf die notwendige Infrastruktur zurückgreifen können. Die von der Stadt Wien und der BOKU gegründete "VIBT EQ.-GmbH" (Vienna Institute of Bio Technology Equipment GmbH) kann in den nächsten 10 Jahren entsprechende Geräte anschaffen und betreiben. <small> <b>Das Konzept des VIBT</b> sieht die Errichtung eines Gebäudes vis-à-vis der bestehenden BOKU-Gebäude an der Muthgasse vor, die beiden Gebäudekomplexe werden mittels einer Brücke verbunden. Die effektive Nutzfläche des BOKU-Bauteils beträgt rund 14.000 m². In den BOKU-Bereich ziehen Institute und Departments der BOKU ein, dieser Bereich wird aus dem Unibudget finanziert. Die Errichtung des Gebäudes wird von GLAMAS vorfinanziert, die Anmietung erfolgt durch die BOKU. Die Kosten für die Errichtung des BOKU- Bauteils betragen rund 40 Mio € (netto, ohne Ersteinrichtung). Der Forschungs- und Lehrbetrieb soll am VIBT im Oktober 2009 starten. </small> <u>Bei einer dem Spatenstich nachfolgenden Podiumsdiskussion war unter anderem zu vernehmen:</u> <table> <td> "Der Graben in der Wissenschaft wird zwischen Europa und den USA eher größer denn kleiner, sodass wir Mühe haben, in der Forschung mit Ländern wie Indien oder Singapur mitzuhalten. [...] Österreich sollte 4-5 Schwerpunkte setzen und diese Forschungsziele auch mit gesetzlichen Rahmenbedingungen unterstützen. [...] A la longue werden in Europa und den USA 10-15 Universitäten übrig bleiben, an denen sich die Action abspielt, alle anderen Unis werden 'nur' noch ausbilden."<p> <i>Josef Penninger (IMBA)</i> </td> <td><% image name="Josef_Penninger" %></td> </table> <table> <td><% image name="Hermann_Katinger" %></td> <td> "Auch eine heute 80 Mrd $ schwere Company wie Amgen war am Beginn ziemlich nackert. Eine in Wien in den 1970er Jahren angedachte Kooperation mit den späteren Amgen-Gründern scheiterte, weil wir die Forschung nicht entsprechend abschirmen - tiefstrahlsicher - machen konnten. Wäre es anders gelaufen, würden wir heute auch in Geld schwimmen. [...] Es fehlt uns eine Risikokapital-Mentalität."<p> <i>Hermann Katinger (VIBT)</i> </td> </table> <table> <td> "Wir wissen heute über die Verdauung der Kühe mehr als über die Verdauung der Menschen. [...] Die Diskussion über die grüne Gentechnologie wurde bis dato ausschließlich dogmatisch geführt - davon müssen wir uns befreien."<p> <i>Franz Fischler, Ökosoziales Form</i> </td> <td><% image name="Franz_Fischler" %></td> </table>

Diba-Sonden mit Niveaufühler

Mit Fluorpolymeren verkleidete Aspirat- und Dispensiersonden mit Niveaufühlern von <a href=http://www.dibaind.com>Diba</a> ermöglichen der Instrumentensoftware, den Systemstatus zu erkennen sowie darauf zu reagieren und sorgen darüber hinaus für ein inertes, gleich bleibendes Fließverhalten, so dass keine Lecks von der Spitze zur Pumpe entstehen können. <% image name="Diba_Niveaufuehler" %><p> <small> Die Aspirat- und Dispensiersonden mit Niveaufühlern überwachen genau die Füllstände von Proben in Küvetten sowie von Abfällen, Reagenzien und Pufferlösungen und übermitteln der Software des Analyseinstrumentes die zur Steuerung von Systemänderungen erforderlichen Informationen. </small> Je nach Anwendung können die über die Sonden übermittelten Informationen benutzt werden, um die Bearbeitung automatisch abzubrechen, bis eine Reagenz- oder Pufferlösung aufgefüllt oder eine Abfallflasche geleert ist. Dafür wird nur ein einfacher elektrischer Anschluss benötigt. Die Sonden verfügen über keine sich bewegenden, störanfälligen Teile, was zu einer verlässlicheren Funktionsweise im Vergleich zu sperrigen Schwimmern führt. Der Innendurchmesser der Sonde aus Edelstahl kann mit Rohrleitungen aus den Fluorpolymeren PTFE oder FEP ausgefüttert sein, um eine chemische Wechselwirkung und das Eindringen von Luft auszuschließen. <small> Die leitfähigen Dispensiersonden sind in einer Vielzahl von Standardgrößen oder kundenspezifisch erhältlich, wobei sie entweder nur als Aspiratsonde oder ausschließlich als Dispensiersonde fungieren oder eine Kombination beider darstellen. </small> Diba-Sonden mit Niveaufühler