<a href=http://www.genmab.com>Genmab</a> hat die Rechte am HuMax-CD4 Antikörper (Zanolimumab) von <a href=http://www.merck.de>Merck Serono</a> zurückerworben und will ihn nun im Rahmen bestehender klinischer Programme für nicht-kutanes T-Zell-Lymphom sowie kutanes T-Zell-Lymphom weiterentwickeln.<% image name="Genmab_Logo" %><p><p>
Zudem sollen die Tests auf Patienten in früherem Stadium in Kombination mit PUVA sowie anderen Kombinationen mit zugelassenen Therapien für CTCL auszudehnen.
Weiters beabsichtigt Genmab die Entwicklung eines gegen den CD4-Rezeptor gerichteten UniBody. HuMax-CD4 bindet mit äußerst hoher Affinität an das CD4-Molekül und blockierte und neutralisierte die Infektion einer breiten Palette an HIV-1-Viren, die aus infizierten Personen isoliert wurden.
Laborstudien an einem immundefekten (SCID) Mausmodell, in dem die Tiere mit menschlichen Blutzellen rekonstituiert wurden, zeigten, dass HuMax-CD4 die HIV-1 Vermehrung wirksam blockierte und die CD4+ T-Zelldepletion durch den Virus reduzierte. Ein gegen CD4 gerichteter UniBody ist ein vielversprechender Wirkstoffkandidat, der die HIV-1-Infektion und AIDS verhindern bzw. verlangsamen sowie T-Zellen verschonen kann.Genmab erwirbt Rechte für HuMax-CD4 zurück
Enzymbehandlung von Mehl hilft bei Gluteinintoleranz
<a href=http://www.merck.de>Merck KGaA</a> hat von der EU-Kommission die Marktzulassung für Pergoveris zur Stimulation der Follikelreifung bei Frauen, die an einem ausgeprägten Mangel an luteinisierendem Hormon (LH) und follikelstimulierendem Hormon (FSH) leiden, erhalten.<% image name="Kinderwagen" %><p>
Pergoveris ist das erste biotechnologische Medikament, welches als Kombinationspräparat auf Basis von rekombinantem humanen follikelstimulierenden Hormon (r-hFSH oder follitropin alfa 150 I.E.) und rekombinantem luteinisierenden Hormon (r-hLH oder lutropin alfa 75 I.E.) die Gabe beider Präparate mittels einer einzigen subkutanen Injektion ermöglicht.
<small> <b>Merck Serono</b> bietet alle 3 für die Behandlung der Unfruchtbarkeit erforderlichen Hormone in rekombinanter Form an: GONAL-f FbM (Follitropin alpha) zur Stimulation der Eierstöcke und zur Förderung der Eizellreifung, Luveris (Lutropin alpha) zur Förderung der Follikelreifung bei Frauen mit schwerem LH-Mangel, Cetrotide (Cetrorelix Acetat) zur Verhinderung eines vorzeitigen Eisprungs, Ovitrelle (Choriogonadotropin alpha) zur Unterstützung der Follikelreifung und zur Auslösung des Eisprungs und Crinone (Progesterongel) zur Einnistung des Eis in die Gebärmutter und zum Erhalt der Schwangerschaft. </small>Unfruchtbarkeit: Pergoveris erhält EU-Zulassung
<a href=http://www.lanxess.de>Lanxess</a> hat die Partnersuche für sein ABS-Kunststoffgeschäft abgeschlossen und gründet mit dem britischen Chemiekonzern <a href=http://www.ineos.com>INEOS</a> ein Joint-venture. Lanxess bringt seine Business Unit Lustran Polymers sowie Pensionsverpflichtungen von 30 Mio € ein und wird anfangs 49 % halten. 2 Jahre später ist der Komplettaustieg vorgesehen.<table>
<td> Lanxess wird eine erste Zahlung von 35 Mio € nach dem ersten Closing erhalten, das Ende September erwartet wird. "Lustran Polymers in das Joint-venture unter Führung von INEOS einzubringen, ist ein Meilenstein in der Neuausrichtung von Lanxess", meint Lanxess-Chef Axel C. Heitmann. </td>
<td> <% image name="Lanxess" %><p> </td>
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Die Partner vereinbarten, dass INEOS 2 Jahre nach dem ersten Closing auch den Minderheitsanteil von Lanxess am Joint-venture übernehmen wird. Dann erhält Lanxess eine an den wirtschaftlichen Erfolg des Joint-ventures gekoppelte zweite Kaufpreiszahlung.
"Mit den Ausstiegskonditionen haben wir nicht nur für Lustran Polymers eine zukunftssichere Lösung mit den besten Entwicklungschancen gefunden, sondern auch sichergestellt, dass Lanxess am Erfolg der vor 2 Jahren begonnenen Restrukturierungsmaßnahmen teilhaben kann", betonte Heitmann. Da INEOS alle 3 für das ABS-Geschäft wichtigen Rohstoffe herstelle, könne das Gemeinschaftsunternehmen künftig
wettbewerbsfähiger werden und die zyklischen Schwankungen des Geschäfts besser ausgleichen.
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<td> <small> <b>Lustran Polymers</b> erzielte 2006 mit rund 1.600 Mitarbeitern ein EBITDA vor Sondereinflüssen von rund 16 Mio € bei einem Umsatz von knapp 900 Mio €. 2007 ist ein EBITDA vor Sondereinflüssen von 40 Mio € geplant. </small> </td>
<td> <small> <b>INEOS</b>, die Nummer 3 hinter BASF und Dow im Chemiebusiness, erwirtschaft mit 16.600 Mitarbeitern 38 Mrd $ Umsatz, betreibt 73 Produktionsstandorte und verfügt über Kapazitäten von mehr als 30 Mio Jahrestonnen für petrochemische Erzeugnisse. </small> </td>
</table>Lanxess: Abschied auf Raten von Lustran Polymers
Mit der Einführung der neuen Cedex 2-Software mausert sich die <a href=http://www.innovatis.com>innovatis AG</a> zum Systemanbieter in der Prozessanalytik der Biotechnologie. Die komplett neue Softwareversion ist das Ergebnis eines Entwicklungsprojektes zwischen innovatis und namhaften Anwendern aus dem Pharma- und Biotechmarkt.Zellkultur-Analyse: innovatis führt Cedex 2 ein<% image name="innovatis_Multisampler" %><p>
<small> innovatis will sich künftig noch stärker als Integrator von Messdaten aus den Cedex-Systemen in vorhandene LIMS und Scientific Data Management Systeme (SDMS) positionieren. </small>
Die neue Software berücksichtigt einerseits eine Vielzahl anwenderbezogener Anforderungen, andererseits bietet sie gleichzeitig die Möglichkeit, künftig weitere Applikations-Anforderungen bedienen zu können.
Cedex 2 wird nun werkseitig in alle neuen Cedex HiRes Systeme eingebaut, für bereits bestehende Systeme gibt es Upgrade-Möglichkeiten auf eine einfache Basisversion sowie die umfassende Vollversion.
<a href=http://www.at.endress.com>Endress+Hauser Österreich</a> feiert Jubiläum: Seit 40 Jahren ist der Spezialist für Messtechnik und Automatisierungslösungen für die verfahrenstechnische Industrie mit einer eigenen Vertriebsorganisation vor Ort.<% image name="Klaus_Endress" %><p>
<small> Firmenchef Klaus Endress gratulierte den Mitarbeitern der Österreich-Tochter zum 40-Jahr-Jubiläum. </small>
Am 1. April 1967 wurde das Unternehmen von Hans Charvat gegründet. "Damals gab es nur ein Produkt, kapazitive Grenzschalter", erinnert sich der heutige Geschäftsführer Wolfgang Adelsmayer. "Zwei Personen wickelten die Geschäfte ab."
Mit der steten Entwicklung der Endress+Hauser Gruppe weitete sich auch die Geschäftstätigkeit in Österreich immer weiter aus. Das erste Büro war in einer Wohnung im 18. Wiener Gemeindebezirk untergebracht. 1978 kam mit Endress+Hauser Conducta die Analysenmesstechnik hinzu. Ende der 1980er Jahre wurde mit der Planung des Bürogebäudes im 23. Wiener Gemeindebezirk begonnen. 1990 zog dort dann die gesamte österreichische Endress+Hauser Organisation ein.
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Heute beschäftigt Endress+Hauser in Österreich 56 Menschen. Am Standort sind Vertrieb, Marketing und Service präsent. "Unsere Organisation ist sowohl auf Branchen als auch auf Produktschwerpunkte ausgerichtet, so dass unsere Kunden immer die richtigen Ansprechpartner haben", so Adelsmayer.
<small> <b>Endress+Hauser</b> ist einer der führenden Anbieter von Messgeräten und Lösungen für die industrielle Verfahrenstechnik. Mit mehr als 7.000 Beschäftigten erwirtschaftet die Firmengruppe rund 1 Mrd € Umsatz im Jahr. Endress+Hauser liefert Sensoren, Geräte, Systeme und Dienstleistungen für Füllstand-, Durchfluss-, Druck- und Temperaturmessung sowie Flüssigkeitsanalyse und Messwertregistrierung. </small>40 Jahre Endress+Hauser in Österreich
Georg Gübitz vom Institut für Umweltbiotechnologie der TU Graz entwickelte ein Verfahren, bei dem Enzyme verbleibende Sprengstoffreste auf natürlichem Weg und in kurzer Zeit abbauen. Für seine Forschungsarbeit verlieh das Land Steiermark Gübitz den Umweltschutzpreis.Biologisch abbaubare Sprengstoffe entwickelt<% image name="TNT" %><p>
Werden Tunnels aus dem Berg gesprengt, Lawinen durch Explosion zum Abgang gebracht, wird nach Erdöl gesucht oder in einem Steinbruch mineralische Materialien abgebaut - Sprengstoffe dienen in all diesen Bereichen, um ans Ziel zu kommen. "Bei jeder Sprengung bleiben allerdings Reste des Sprengmaterials übrig, die nicht explodieren, sondern in die Umwelt gelangen und dieser schaden können", erklärt Gübitz.
Gemeinsam mit dem Sprengstoffhersteller <a href=http://www.austinpowder.com>Austin Powder</a> hat Gübitz eine Methode entwickelt, wie Trinitrotoluol - besser bekannt als TNT - und andere Sprengstoffe mit Hilfe von Mikroorganismen biologisch abgebaut werden können: Sobald das Material feucht wird, nehmen die im Sprengstoff eingebauten Enzyme ihre Arbeit auf und zersetzen die gefährlichen Überreste.
"Die Herausforderung bestand darin, jene Enzyme zu finden, die TNT reduzieren und an Stoffe im Humusboden binden. Bei unserer Lösung wird der Sprengstoff unter optimalen Bedingungen in 3 Tagen statt nach erst 30 Jahren abgebaut und ist dann weder giftig, noch brennbar", resümiert der Forscher.
<small> Den Umweltschutzpreis des Landes Steiermark erhält Gübitz generell für seine Untersuchungen, wie sich Mikroorganismen und Enzyme einsetzen lassen, um Reststoffe zu verwerten. So ist es Gübitz auch gelungen, mit biotechnologischen Methoden aus Klärschlamm Lipide zu erzeugen, die nach weiterer Verarbeitung als Biodiesel einsetzbar sind. Industriepartner für dieses anwendungsnahe Forschungsprojekt ist <a href=http://www.vtu.com>VTU-Engineering</a>. </small>
Während erste BluRay- oder HD-DVD-Geräte mit bis zu 50 GB Speicherkapazität nun die Läden erreichen, wird bereits die nächste Generation optischer Datenspeicher entwickelt. Mit EU-Unterstützung hat ein Team an der TU Berlin im Projekt <a href=http://www.physik.tu-berlin.de/microholas>MICROHOLAS</a> ein neuartiges System realisiert, das 500 GB auf eine Disk bekannter Größe speichert.<% image name="opTec" %><p>
<small> Nicht nur auf der Oberfläche, sondern auch in der Tiefe der Disk wollen Susanna Orlic und ihr Team die Daten ablegen und so die Speicherkapazität um ein Vielfaches erhöhen. </small>
Bisher werden Daten lediglich an der Diskoberfläche abgelegt. Hologramme jedoch lassen sich unabhängig voneinander auch in die Tiefe eines Speichermediums schreiben, was die Kapazität einer Standarddisk vervielfacht. Dafür muss ein völlig neuartiges Laufwerk konzipiert werden. Zahlreiche optische und elektronische Komponenten müssen entwickelt und mit ausgeklügelten Verfahren zur Datenkodierung und Signalverarbeitung in ein kompaktes und robustes System integriert werden.
Winzige Hologramme werden dabei durch 2 gegenläufige Laserstrahlen in einem fotosensitiven Medium geschrieben, sogenannte Mikrogitter, die fast unsichtbar für Lichtstrahlen sind. Dadurch beeinflussen sie sich nicht in übereinander liegenden Schichten. Eine einzige Hologrammschicht speichert die Daten einer DVD.
Nun gelang es Forschern rund um Susanna Orlic, auf mittlerweile 50 gestapelten Datenebenen, Speicherdichten von 500 GB auf einer üblichen 12-cm-Disk statt der ursprünglich angepeilten 150 GB zu erreichen. Und dieser Wert verdoppelt sich noch einmal mit dem Wechsel von grünem zu blauem Laserlicht. Angepeilt wird nun ein kompaktes Holo-Disk-Laufwerk, das bis zu 1.000 GB in eine einzelne Disk schreiben kann.Hologramme: Berliner Forscher erreichen 500 GB
BioDiesel Kärnten verdoppelt auf 50.000 t jährlich
Die <a href=http://www.biodiesel-kaernten.a>BioDiesel Kärnten</a> hat in Arnoldstein die zweite Ausbaustufe der "modernsten Multi-Feedstock-Biodieselanlage der Welt" in Betrieb genommen. Jetzt können jährlich 50.000 t Biodiesel aus Altspeiseölen und Tierfetten produziert werden, doppelt so viel wie bisher.<table>
<td> Landeshauptmann Jörg Haider kündigte an, dass alle Landestankstellen für 400.000 € auf Biodiesel umgerüstet werden - Kosten, die sich in einem Jahr bereits amortisieren sollen. Es würde nämlich eine Bundesförderung von 125.000-150.000 € geben, zudem würden alleine die - dann mit 100 % Biodiesel laufenden - Dienstfahrzeuge des Landes jährlich 250.000 € einsparen. Zudem will Haider im Rahmen der EURO 2008 verstärkt Bewusstseinsbildung für Kärntner Biodiesel betreiben. </td>
<td> <% image name="BDK-Logo" %> </td>
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In die Pflicht nehmen will Haider aber auch die großen Städte Kärntens, die den öffentlichen Verkehr und ihre Fahrzeuge auf Biodiesel umstellen sollten. Wichtig sei nun, verstärkt auf die Sammlung von Altspeiseölen zu setzen. 5.000 t würden jährlich im Kanal landen.
Peter Rudolf, der Geschäftsführer der BioDiesel Kärnten, unterhält Sammelstellen in Kärnten, der Steiermark und Tirol, zudem arbeitet er mit Partnersammelstellen in Slowenien und Oberitalien zusammen. Im Mai sei der 100 Millionste Liter Biodiesel aus der Anlage geflossen. Bisher wurden in den Standort Arnoldstein 28 Mio € investiert. 25 Mitarbeiter werden derzeit beschäftigt.
Wilhelm Hammer von der Grazer BioDiesel International AG (<a href=http://www.biodiesel-intl.com>BDI</a>), dem Partner der BioDiesel Kärnten, verwies auf die hohe Qualität des in Arnoldstein erzeugten Treibstoffes: Experten aus Australien bis Südamerika hätten die Kärntner Anlage bereits besichtigt. Martin Mittelbach vom Institut für Organische Chemie der Uni Graz sprach von "revolutionären Verfahrensschritten", die in Arnoldstein genutzt würden. Hier gehe man den richtigen Schritt, weil man aus einem Abfallprodukt Treibstoff erzeuge.BioDiesel Kärnten verdoppelt auf 50.000 t jährlich