Archive - Jun 27, 2007

Zellkultur-Analyse: innovatis führt Cedex 2 ein

Mit der Einführung der neuen Cedex 2-Software mausert sich die <a href=http://www.innovatis.com>innovatis AG</a> zum Systemanbieter in der Prozessanalytik der Biotechnologie. Die komplett neue Softwareversion ist das Ergebnis eines Entwicklungsprojektes zwischen innovatis und namhaften Anwendern aus dem Pharma- und Biotechmarkt. Zellkultur-Analyse: innovatis führt Cedex 2 ein <% image name="innovatis_Multisampler" %><p> <small> innovatis will sich künftig noch stärker als Integrator von Messdaten aus den Cedex-Systemen in vorhandene LIMS und Scientific Data Management Systeme (SDMS) positionieren. </small> Die neue Software berücksichtigt einerseits eine Vielzahl anwenderbezogener Anforderungen, andererseits bietet sie gleichzeitig die Möglichkeit, künftig weitere Applikations-Anforderungen bedienen zu können. Cedex 2 wird nun werkseitig in alle neuen Cedex HiRes Systeme eingebaut, für bereits bestehende Systeme gibt es Upgrade-Möglichkeiten auf eine einfache Basisversion sowie die umfassende Vollversion.

40 Jahre Endress+Hauser in Österreich

<a href=http://www.at.endress.com>Endress+Hauser Österreich</a> feiert Jubiläum: Seit 40 Jahren ist der Spezialist für Messtechnik und Automatisierungslösungen für die verfahrenstechnische Industrie mit einer eigenen Vertriebsorganisation vor Ort. <% image name="Klaus_Endress" %><p> <small> Firmenchef Klaus Endress gratulierte den Mitarbeitern der Österreich-Tochter zum 40-Jahr-Jubiläum. </small> Am 1. April 1967 wurde das Unternehmen von Hans Charvat gegründet. "Damals gab es nur ein Produkt, kapazitive Grenzschalter", erinnert sich der heutige Geschäftsführer Wolfgang Adelsmayer. "Zwei Personen wickelten die Geschäfte ab." Mit der steten Entwicklung der Endress+Hauser Gruppe weitete sich auch die Geschäftstätigkeit in Österreich immer weiter aus. Das erste Büro war in einer Wohnung im 18. Wiener Gemeindebezirk untergebracht. 1978 kam mit Endress+Hauser Conducta die Analysenmesstechnik hinzu. Ende der 1980er Jahre wurde mit der Planung des Bürogebäudes im 23. Wiener Gemeindebezirk begonnen. 1990 zog dort dann die gesamte österreichische Endress+Hauser Organisation ein. <% image name="EH_Gebauede" %><p> Heute beschäftigt Endress+Hauser in Österreich 56 Menschen. Am Standort sind Vertrieb, Marketing und Service präsent. "Unsere Organisation ist sowohl auf Branchen als auch auf Produktschwerpunkte ausgerichtet, so dass unsere Kunden immer die richtigen Ansprechpartner haben", so Adelsmayer. <small> <b>Endress+Hauser</b> ist einer der führenden Anbieter von Messgeräten und Lösungen für die industrielle Verfahrenstechnik. Mit mehr als 7.000 Beschäftigten erwirtschaftet die Firmengruppe rund 1 Mrd € Umsatz im Jahr. Endress+Hauser liefert Sensoren, Geräte, Systeme und Dienstleistungen für Füllstand-, Durchfluss-, Druck- und Temperaturmessung sowie Flüssigkeitsanalyse und Messwertregistrierung. </small> 40 Jahre Endress+Hauser in Österreich

Biologisch abbaubare Sprengstoffe entwickelt

Georg Gübitz vom Institut für Umweltbiotechnologie der TU Graz entwickelte ein Verfahren, bei dem Enzyme verbleibende Sprengstoffreste auf natürlichem Weg und in kurzer Zeit abbauen. Für seine Forschungsarbeit verlieh das Land Steiermark Gübitz den Umweltschutzpreis. Biologisch abbaubare Sprengstoffe entwickelt <% image name="TNT" %><p> Werden Tunnels aus dem Berg gesprengt, Lawinen durch Explosion zum Abgang gebracht, wird nach Erdöl gesucht oder in einem Steinbruch mineralische Materialien abgebaut - Sprengstoffe dienen in all diesen Bereichen, um ans Ziel zu kommen. "Bei jeder Sprengung bleiben allerdings Reste des Sprengmaterials übrig, die nicht explodieren, sondern in die Umwelt gelangen und dieser schaden können", erklärt Gübitz. Gemeinsam mit dem Sprengstoffhersteller <a href=http://www.austinpowder.com>Austin Powder</a> hat Gübitz eine Methode entwickelt, wie Trinitrotoluol - besser bekannt als TNT - und andere Sprengstoffe mit Hilfe von Mikroorganismen biologisch abgebaut werden können: Sobald das Material feucht wird, nehmen die im Sprengstoff eingebauten Enzyme ihre Arbeit auf und zersetzen die gefährlichen Überreste. "Die Herausforderung bestand darin, jene Enzyme zu finden, die TNT reduzieren und an Stoffe im Humusboden binden. Bei unserer Lösung wird der Sprengstoff unter optimalen Bedingungen in 3 Tagen statt nach erst 30 Jahren abgebaut und ist dann weder giftig, noch brennbar", resümiert der Forscher. <small> Den Umweltschutzpreis des Landes Steiermark erhält Gübitz generell für seine Untersuchungen, wie sich Mikroorganismen und Enzyme einsetzen lassen, um Reststoffe zu verwerten. So ist es Gübitz auch gelungen, mit biotechnologischen Methoden aus Klärschlamm Lipide zu erzeugen, die nach weiterer Verarbeitung als Biodiesel einsetzbar sind. Industriepartner für dieses anwendungsnahe Forschungsprojekt ist <a href=http://www.vtu.com>VTU-Engineering</a>. </small>

Hologramme: Berliner Forscher erreichen 500 GB

Während erste BluRay- oder HD-DVD-Geräte mit bis zu 50 GB Speicherkapazität nun die Läden erreichen, wird bereits die nächste Generation optischer Datenspeicher entwickelt. Mit EU-Unterstützung hat ein Team an der TU Berlin im Projekt <a href=http://www.physik.tu-berlin.de/microholas>MICROHOLAS</a> ein neuartiges System realisiert, das 500 GB auf eine Disk bekannter Größe speichert. <% image name="opTec" %><p> <small> Nicht nur auf der Oberfläche, sondern auch in der Tiefe der Disk wollen Susanna Orlic und ihr Team die Daten ablegen und so die Speicherkapazität um ein Vielfaches erhöhen. </small> Bisher werden Daten lediglich an der Diskoberfläche abgelegt. Hologramme jedoch lassen sich unabhängig voneinander auch in die Tiefe eines Speichermediums schreiben, was die Kapazität einer Standarddisk vervielfacht. Dafür muss ein völlig neuartiges Laufwerk konzipiert werden. Zahlreiche optische und elektronische Komponenten müssen entwickelt und mit ausgeklügelten Verfahren zur Datenkodierung und Signalverarbeitung in ein kompaktes und robustes System integriert werden. Winzige Hologramme werden dabei durch 2 gegenläufige Laserstrahlen in einem fotosensitiven Medium geschrieben, sogenannte Mikrogitter, die fast unsichtbar für Lichtstrahlen sind. Dadurch beeinflussen sie sich nicht in übereinander liegenden Schichten. Eine einzige Hologrammschicht speichert die Daten einer DVD. Nun gelang es Forschern rund um Susanna Orlic, auf mittlerweile 50 gestapelten Datenebenen, Speicherdichten von 500 GB auf einer üblichen 12-cm-Disk statt der ursprünglich angepeilten 150 GB zu erreichen. Und dieser Wert verdoppelt sich noch einmal mit dem Wechsel von grünem zu blauem Laserlicht. Angepeilt wird nun ein kompaktes Holo-Disk-Laufwerk, das bis zu 1.000 GB in eine einzelne Disk schreiben kann. Hologramme: Berliner Forscher erreichen 500 GB

BioDiesel Kärnten verdoppelt auf 50.000 t jährlich

Die <a href=http://www.biodiesel-kaernten.a>BioDiesel Kärnten</a> hat in Arnoldstein die zweite Ausbaustufe der "modernsten Multi-Feedstock-Biodieselanlage der Welt" in Betrieb genommen. Jetzt können jährlich 50.000 t Biodiesel aus Altspeiseölen und Tierfetten produziert werden, doppelt so viel wie bisher. <table> <td> Landeshauptmann Jörg Haider kündigte an, dass alle Landestankstellen für 400.000 € auf Biodiesel umgerüstet werden - Kosten, die sich in einem Jahr bereits amortisieren sollen. Es würde nämlich eine Bundesförderung von 125.000-150.000 € geben, zudem würden alleine die - dann mit 100 % Biodiesel laufenden - Dienstfahrzeuge des Landes jährlich 250.000 € einsparen. Zudem will Haider im Rahmen der EURO 2008 verstärkt Bewusstseinsbildung für Kärntner Biodiesel betreiben. </td> <td> <% image name="BDK-Logo" %> </td> </table> In die Pflicht nehmen will Haider aber auch die großen Städte Kärntens, die den öffentlichen Verkehr und ihre Fahrzeuge auf Biodiesel umstellen sollten. Wichtig sei nun, verstärkt auf die Sammlung von Altspeiseölen zu setzen. 5.000 t würden jährlich im Kanal landen. Peter Rudolf, der Geschäftsführer der BioDiesel Kärnten, unterhält Sammelstellen in Kärnten, der Steiermark und Tirol, zudem arbeitet er mit Partnersammelstellen in Slowenien und Oberitalien zusammen. Im Mai sei der 100 Millionste Liter Biodiesel aus der Anlage geflossen. Bisher wurden in den Standort Arnoldstein 28 Mio € investiert. 25 Mitarbeiter werden derzeit beschäftigt. Wilhelm Hammer von der Grazer BioDiesel International AG (<a href=http://www.biodiesel-intl.com>BDI</a>), dem Partner der BioDiesel Kärnten, verwies auf die hohe Qualität des in Arnoldstein erzeugten Treibstoffes: Experten aus Australien bis Südamerika hätten die Kärntner Anlage bereits besichtigt. Martin Mittelbach vom Institut für Organische Chemie der Uni Graz sprach von "revolutionären Verfahrensschritten", die in Arnoldstein genutzt würden. Hier gehe man den richtigen Schritt, weil man aus einem Abfallprodukt Treibstoff erzeuge. BioDiesel Kärnten verdoppelt auf 50.000 t jährlich

MS: CHMP empfiehlt neue Rebif-Formulierung

Der EMEA-Ausschuss für Humanarzneimittel hat sich für die Marktzulassung einer neuen Formulierung von Rebif (Interferon beta-1a) von schubförmiger Multipler Sklerose (MS) ausgesprochen. Das neue Medikament von <a href=http://www.merck.de>Merck</a> bietet erhöhte Injektionsverträglichkeit und niedrigere Immunogenität. MS: CHMP empfiehlt neue Rebif-Formulierung <% image name="Spritze" %><p> <small> Die Sicherheit und Wirksamkeit von Rebif finden ihre Bestätigung in einem langfristigen klinischen Entwicklungsprogramm mit Vergleichsstudien sowie in den Erfahrungen, die weltweit über 13 Jahre bei der Behandlung von Patienten gesammelt wurden. </small> Einjahresdaten einer aktuellen, auf 2 Jahre angelegten Phase-III-Studie mit der neuen Rebif-Formulierung belegen, dass bei MS-Patienten, die 1 Jahr lang mit der neuen Rebif-Formulierung behandelt wurden, die Häufigkeit von Reaktionen an der Einstichstelle im Vergleich zu den Anamnesedaten vorausgegangener Studien 3 x niedriger ist. Des weiteren hat sich gezeigt, dass 13,9 % der Patienten nach einjähriger Behandlung mit der neuen Rebif-Formulierung neutralisierende Antikörper entwickelten. Gemäß dieser Einjahresergebnissen wurden bei 2,5 % der Patienten neutralisierende Antikörper sowohl nach 24 als auch nach 48 Wochen nachgewiesen. Als Nebenwirkung trat am häufigsten das für die Interferonbehandlung typische grippeähnliche Syndrom auf. Dieses tritt in der Regel zu Therapiebeginn am stärksten auf; es lässt sich relativ einfach behandeln und wird im Laufe der Therapie immer seltener. Die neue Rebif-Formulierung wurde in den gleichen Stärken und Darreichungsformen entwickelt wie die bereits zugelassene, d.h. als Fertigspritze zu 8,8, 22 bzw. 44 &#956;g Injektionslösung. Neu ist auch der Rebiject II Autoinjektor zur leichteren Selbstinjektion, bestehend aus einer vorgefüllten Fertigspritze mit 29-Gauge-Nadel und V-Bevel-Schliff (der dünnsten Nadel im Gebrauch mit vorgefüllten Fertigspritzen zur MS-Behandlung) sowie ein Titrationsset für einfachen Therapieeinstieg. <small> <b>Rebif</b> ähnelt dem körpereigenen Interferon-beta-Protein und ist in mehr als 80 Ländern weltweit registriert und wird in den USA gemeinsam mit Pfizer vermarktet. Neben Rebif bietet Merck Serono in den USA Novantrone (Mitoxantron-Konzentrat zur Injektion) zur Behandlung von MS im fortgeschrittenen Stadium. Auch weitere Therapieoptionen sind bei Merck Serono derzeit in der Entwicklung, darunter eine in Phase III befindliche orale Darreichung von Cladribin, die potenziell das erste orale MS-Therapeutikum werden könnte, und weitere Produkte im frühen Entwicklungsstadium, wie Osteopontin, ein MMP-12-Inhibitor, ein JNK-Inhibitor und Interferon beta:Fc. </small>

Poloplast legt 2. Nachhaltigkeitsbericht vor

<a href=http://www.poloplast.com>Poloplast</a> wurde vom Österreichischen Institut für nachhaltige Entwicklung (OIN) eingeladen, am Sustainability Management System mitzuarbeiten und hat in diesem Zuge den Nachhaltigkeitsbericht neu aufgelegt. Der Kunststoffrohr-Profi berichtet damit als dritter Industriebetrieb Österreichs gemäß den Richtlinien der Global Reporting Initiative, Anwendungsebene C+. Poloplast legt 2. Nachhaltigkeitsbericht vor <% image name="SPIRIT_Poloplast" %><p> <small> Die Poloplast-Werte des SPIRIT (Success, Partnership, Innovation, Resources, Identification, Teamwork) finden sich auch in der Struktur des Nachhaltigkeitsberichtes wieder. </small> Für den kaufmännischen Poloplast-Chef Wolfgang Lux ist die "enorme Wachstumsphase, die das Unternehmen derzeit zu bewältigen hat, immer schwieriger zu koordinieren". Hier sei das Instrument des Nachhaltigkeitsberichts ein "hochwertiges Integrationstool". Zudem lasse sich damit ein bestimmter Preis am Markt wesentlich leichter erklären. Angesprochen auf die Konkurrenz aus Osteuropa und Fernost meint Lux: "Zum einen werden auch in Osteuropa hochpreisige Qualitätsprodukte stark nachgefragt, sodass sich das Beharren auf nachhaltigen Werten sehr wohl auch hier auszahlt. Zum anderen kommt es auch durch chinesische Anbieter nicht zu einem Preisverfall. Wir gehen sogar soweit, dass wir für unsere Mehrschichtrohre die nötigen Mineralien teurer in Österreich beziehen, weil hier diese Rohstoffe unter angemessenen Arbeitsbedingungen über Tage abgebaut werden." Poloplast – nicht zuletzt dank einer werteorientierten Unternehmensführung – zum Leitbetrieb für Kunststoffrohrsysteme, Compounding und Kunststofftechnik in Österreich geworden, generierte 2006 einen Umsatz von 77 Mio € und erzielt derzeit jährlich ein Umsatzplus von mehr als 20 %. Strategisch nehmen insbesondere Niedrigenergiehaus- bzw. Passivhauskonzepte an Bedeutung zu, wobei den Kunststoffrohrsystemen eine hohe Bedeutung zukommt. Peter Koren, Vize-Generalsekretär der Industriellenvereinigung, sieht in einem gut gemachten Nachhaltigkeitsbericht durchaus einen Wettbewerbsvorteil und meint zugleich: "Wenn wir als Industrie fordern, dass der Staat sich bei den Steuern zurücknimmt, dann müssen die Unternehmen zugleich mehr gesellschaftliches Engagement zeigen." Das Thema Nachhaltigkeit stehe zudem auch bei den WTO-Verhandlungen immer öfter ganz oben auf den Verhandlungsagenden. "Von Corporate Social Responsibility profitieren Mitarbeiter, benachteiligte gesellschaftliche Gruppen, künftige Generationen oder die Umwelt. Und natürlich die Unternehmen: Durch eine steigende Mitarbeiterbindung sowie durch strategische Effekte." <small> <b>Nachhaltige Entwicklung</b> ist ein gesellschaftspolitischer Such- und Lernprozess, der mit einer lebensfreundlichen Wertehaltung verbunden ist. Alfred Strigl vom OIN spricht von "ersten Frühaufstehern" unter den Unternehmen, die sich diesem Thema mit Nachdruck widmen und sich so laufend die Frage stellen: "Welchen Nutzen stifte ich für die Gesellschaft?" Unternehmen, die ihr nachhaltiges Tätigsein entsprechend kommunizieren, ernten auch die Früchte ihrer Anstrengungen. "Denn in gesättigten Märkten, deren Produkte sich immer weniger voneinander unterscheiden, wird eine positive Reputation eines Unternehmens zunehmend zum Alleinstellungsmerkmal und somit zum kaufentscheidenden Kriterium für Kunden." Und: "CO2-arme Produkte" würden schon in wenigen Jahren weltweit eine dominierende Rolle spielen. </small>

Rehau erweitert Werk in Tschechien

<a href=http://www.REHAU.at>Rehau</a> hat den Spatenstich für die Erweiterung des tschechischen Werks in Moravská Trebová gesetzt. Bis März 2008 investiert der Polymerverarbeiter hier mehr als 11 Mio €. <% image name="Rehau_Tschechien" %><p> <small> Rehau-Manager beim Spatenstich in Moravská Trebová. </small> 6 Mio € davon sind für den Bau geplant, 4 Mio € gehen in den Ankauf und die Entwicklung neuer Produktionstechnologien sowie 1 Mio € in die künftige Logistik. Die bestehenden Produktionsflächen werden dabei um rund 1.500 m², die Logistikflächen um 1.700 m² vergrößert. Rehau will sich mit der Produktionserweiterung vor allem im Automobilbereich frühzeitig für künftige internationale Anforderungen aufstellen. Zu 34 % wird heute für den tschechischen Markt produziert; der Rest wird exportiert. 95 % der Produkte aus Moravská Trebová sind für die Automobilindustrie bestimmt - für Audi, Daimler Chrysler, Ford, Nissan, PSA, Škoda, Smart, TPCA und VW. Das Portfolio reicht von Schwellenverkleidungen und Wasserbehältern, Seitenschutzleisten und Spoilern bis hin zu Luftführungsprodukten für das gesamte Airmanagement im Fahrzeug. <b>Weitere Expansion geplant.</b> Allein in Moravská Trebová rechnet man mit einer Erhöhung der Mitarbeiterzahl von derzeit 260 auf 390 Personen bis zur Fertigstellung der Erweiterung. Zudem seien weitere Investitionen bereits geplant - etwa in ein eigenes Research und Development Center in Prag. Rehau will so in den 3 strategischen Geschäftsbereichen Automotive, Bau und Industrie zu einem der lokalen Top 3 Systemanbieter wird. <small> Von Prag aus baut Rehau seit 1992 seine Marktanteile in Tschechien auf - mit Freiflächenheizungen für Fußballstadien, Freiflächenkühlungen für Eislaufplätze und –hallen sowie Fenster- und Fassadensystemen. Mit der Škoda-Übernahme durch VW konnte Rehau umfangreiche Artikelprogramme gewinnen. </small> Rehau erweitert Werk in Tschechien

Nabriva holt Top-Forscher in den Aufsichtsrat

Das auf Antibiotikaforschung spezialisierte österreichische Biotech <a href=http://www.nabriva.com>Nabriva Therapeutics</a> bestellt mit dem Harvard-Professor Robert C. Moellering einen der renommiertesten Wissenschaftler im Bereich Antibiotikaforschung in seinen Aufsichtsrat. Nabriva holt Top-Forscher in den Aufsichtsrat <table> <td> Damit ergänzt Nabriva sein Team nicht nur um einen weiteren Experten internationalen Ranges, sondern kann künftig auch in wissenschaftlichen Dialog mit Harvard treten. Moellering ist Shields Warren-Mallinckrodt Professor of Medical Research an der Harvard Medical School und gehört zu den anerkanntesten Wissenschaftlern im Bereich Mikrobiologie und Antibiotikaforschung.<br> Zahlreiche Funktionen am Beth Israel Deaconess Medical Center in Boston und 35 Jahre Forschung mit mehr als 400 Publikationen brachten Moellering nicht nur Ehrendoktortitel und wissenschaftliche Auszeichnungen ein, sondern auch einen breiten Erfahrungsschatz. </td> <td> <% image name="Moellering" %> </td> </table>

Genzyme setzt Werums MES in Irland ein

<a href=http://www.genzyme.com>Genzyme</a> hat an seinem Produktionsstandort in Waterford, Irland, das Manufacturing Execution System (MES) PAS-X von <a href=http://www.werum.de>Werum</a> eingeführt. Die Fertigungsstätte in Waterford ist unter anderem das Zentrum für die Tablettierung und Abfüllung des Dialysemittels Renagel. <% image name="Genzyme_Waterford" %><p> <small> PAS-X ist zentraler IT-Baustein in Genzymes Strategie der papierlosen Produktion am Standort Waterford. </small> Am Standort Waterford, seinem größten Produktions- und Vertriebszentrum in Europa, hat Genzyme eine moderne Fertigungsstätte für die Großmengenfertigung errichtet, die hinsichtlich Qualität, Compliance und Leistung neue Maßstäbe setzt. Der Einsatz eines MES war wesentlich, um dieses hohe Niveau zu erreichen. Mit dem Einsatz der PAS-X-Softwaremodule hat sich Genzyme ein breites Spektrum an Funktionalitäten erschlossen. Die Kernfunktionen umfassen die Rezepterzeugung, die Einwaage, Electronic Batch Recording, Lagerverwaltung, Materialverfolgung sowie die Verwaltung von Abweichungen. Über eine ERP-Schnittstelle tauscht PAS-X Daten mit der betriebswirtschaftlichen Ebene aus; gleichzeitig integriert PAS-X die Produktionsanlagen auf dem Shop-Floor. Die Entstehung des Genzyme-Werks in Waterford begann vor 3 Jahren mit der Umwandlung eines 12.500 m² großen Gebäudes in ein modernes Pharmawerk. Die Fabrik bietet eine Produktions- und Verpackungskapazität von 800 Chargen pro Jahr. Noch vor Abschluss der Einführung von PAS-X hat Genzyme bereits parallel mit der Erweiterung des Pharmawerkes begonnen. Das neue Renal-Gebäude verfügt über eine Fläche von 7.500 m². Durch die Einführung neuer "State of the art"-Technologien wird Genzyme in Waterford die Kapazitäten zur Herstellung von Tabletten verdoppeln. Genzyme setzt Werums MES in Irland ein

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