Archive - Jul 11, 2008

Agilent führt GC/MS-Metaboliten-Bibliothek ein

<a href=http://www.agilent.com>Agilent Technologies</a> hat die Fiehn Metabolomics Retention Time Locked (RTL) <a href=http://www.agilent.com/chem/fiehnlibrary>Library</a> für die Gaschromatographie-Massenspektrometrie (GC/MS) eingeführt. Es ist die erste Massenspektren-Bibliothek für die Identifizierung von Metaboliten in Metabolomics-Studien am Markt. Agilent führt GC/MS-Metaboliten-Bibliothek ein <% image name="Agilent_Logo" %><p> Die Agilent Fiehn Metabolomics RTL Library wurde von Agilent in Zusammenarbeit mit dem Metabolics-Wissenschaftler Oliver Fiehn entwickelt. Die Bibliothek ermöglicht nicht nur eine hohe Zuverlässigkeit bei der Metaboliten-Identifizierung, sondern enthält vorprogrammierte Methoden, die weitere Analysen erleichtern. "Dank der Markteinführung durch Agilent können Forscher auf die Resultate ihrer Datensuchen vertrauen", so Steve Fischer, Agilent Produktmanager für den Bereich Metabolomics. "Darüber hinaus bietet die Bibliothek Retentionsindizes, was Vergleiche mit privaten Metabolitenbibliotheken erleichtert. Es handelt sich um eine komplexe Metabolitenbibliothek; Anwender können darauf vertrauen, dass dieses Hilfsmittel auf Jahre hinaus aktuell bleibt." Die Ergebnisse der Datenbearbeitung mit der Agilent Fiehn Bibliothek können in die Agilent GeneSpring MS Bioinformatics-Software für Massenspektrometrie importiert werden. Dies ermöglicht einen schnellen Vergleich großer Datenmengen zur Auffindung von Biomarker-Metaboliten. Die Bibliothek stellt eine Ergänzung der Agilent METLIN Metaboliten-Datenbank dar, die für die Metabolomics-Analyse in der Flüssigchromatographie/Massenspektrometrie verwendet wird. Sie wurde 2007 ausschließlich für Agilent-Kunden in Kooperation mit Mass Consortium entwickelt.

Kühl- und Kälteanlagen bei H-FCKW-Ersatz säumig

Eine von <a href=http://www.wakeup2phaseout.eu>DuPont</a> in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass in immer noch 65 % der in 9 EU-Schlüsselmärkten (UK, Irland, Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland, Belgien, Niederlande und Polen) betriebenen Kälteanlagen H-FCKW zum Einsatz kommen. Demnach sind viele Unternehmen nicht auf das ab 2010 geltende H-FCKW-Verbot vorbereitet. Kühl- und Kälteanlagen bei H-FCKW-Ersatz säumig <% image name="DuPont_FCKW_Grafik" %><p> <small> Während 67 % der Befragten bei einigen oder all ihren Anlagen auf H-FKW umgestiegen sind, haben 65 % immer noch H-FCKW im Einsatz. © DuPont </small> <table> <td width="110"></td><td><small> Befragt wurden Unternehmen verschiedenster Industrien, die das Gros der Kältemittel verwenden sowie unterschiedliche Anlagen mit teils großen Mengen an H-FCKW einsetzen. Der Anteil von H-FCKW liegt zwischen 57 % bei Kaltwassersätzen und 76 % bei Klimaanlagen. In 62 % der Anlagen zur Prozesskühlung werden noch H-FCKW verwendet. </small></td> </table> Insgesamt sind in mehreren Mio Installationen in der EU noch geschätzte 130.000 t H-FCKW im Einsatz, großteils als R22. Demnach müssten jede Woche Zehntausende Anlagen umgerüstet werden, um die ab 2010 geltende EU-Verordnung EG 2037/2000 zu erfüllen. Zu befürchten sei, dass es - aufgrund der großen Mengen an immer noch im Einsatz befindlichen H-FCKW - zu Kapazitätsengpässen bei Kälteanlagenbauern kommt. Zudem wird erwartet, dass die Kältemittelhersteller die Produktion von H-FCKW ab Mitte 2009 zurückfahren. Wiederaufbereitetes H-FCKW wird zwar erst 2015 verboten sein, jedoch rechnen Experten damit, dass aufgrund der hohen Kosten für das Recycling nur 15 % der tatsächlich für Servicezwecke benötigten Menge an wiederaufbereitetem R22 zur Verfügung stehen wird.

Microsofts Tabletop "Surface" basiert auf Plexiglas

<a href=http://www.evonik.de>Evonik Industries</a> liefert an Microsoft die Projektionsfläche für <a href=http://www.surface.com>Surface</a> - ein Display, das mühelose Interaktion mit digitalen Inhalten durch Berührung, Gesten oder durch Ablegen von Objekten auf der Tischoberfläche bietet. <% image name="MS_Surface_Ripple" %><p> <small> Interaktion mit dem Plexiglas: Surface macht es möglich. </small> Die Projektionshardware ist aus mehreren optischen Funktionsschichten auf der Basis von Plexiglas aufgebaut. Die speziell für Surface optimierte Rückprojektionsfolie ermöglicht die Nutzung der Tischoberfläche für Visualisierungen und Eingaben und eröffnet damit ein breites Spektrum neuer Anwendungsmöglichkeiten. <% image name="MS_Surface_Vorderseite" %><p> "Microsoft verändert die Art der Interaktion mit digitalen Informationen und Evonik leistet einen wertvollen Beitrag zur praktischen Umsetzung", sagt Pete Thompson, General Manager von MS Surface. "Der interaktive Surface-Tisch von Microsoft wird die Shopping- und Ausgehgewohnheiten und das tägliche Leben von Verbrauchern rund um die Welt revolutionieren." <b>Produktion in Deutschland.</b> Um die Anforderungen dieser neuen Technologie auch weiterhin erfüllen zu können, wird Evonik die Produktionskapazitäten unter Reinraumbedingungen im Werk Weiterstadt noch heuer erweitern. Die Herstellung von Komponenten für kommerzielle Display-Anwendungen erfordert ein Höchstmaß an Reinheit, da die Ansprüche an die optische Qualität auf einem Niveau liegen, das auch bei LCD-Fernsehern gefordert wird. Am Standort entstehen bis zu 15 neue Arbeitsplätze, vornehmlich in der Produktion und in der Qualitätssicherung. <% image name="MS_Surface_Weltkarte" %><p> <small> Ein "Surface-Verkaufstisch" in einem Verkaufsladen von AT&T. </small> Polymethylmetacrylat (PMMA) als Grundwerkstoff ist aufgrund seiner exzellenten optischen und physikalischen Eigenschaften eine ideale Ausgangsbasis für das visuelle Interface. Das anwendungs- und produktionstechnische Know-how von Evonik ermöglicht das Zusammenfügen der Plexiglas-Komponenten in einer komplexen Folge von Prozessschritten. <table> <td width="110"></td><td><small> <b>Surface Computing</b> erlaubt die direkte, gleichzeitige Interaktion mehrerer Anwender mit dem Computer durch Berührung der Oberfläche - ohne Verwendung von Maus oder Tastatur. Es bietet zudem Objekterkennung, d.h. unterschiedliche digitale Reaktionen auf Objekte, die auf der Tischfläche abgelegt werden. </small></td> </table> Surface ist bisher in den USA erhältlich und wird zunächst im Einzelhandel, im Gastgewerbe und in der Unterhaltungsindustrie eingesetzt; dort können die Kunden über die Tischoberfläche direkt auf digitale Inhalte zugreifen und mit dem System interagieren. <% image name="MS_Surface_Screen_Weinglaeser" %><p> <small> Surface soll künftig auch zahlreiche neue Anwendungen für den Heimanwender eröffnen.<p> <% image name="MS_Surface_Photos" %> Microsofts Tabletop "Surface" basiert auf Plexiglas

Handbuch für die Coriolis-Durchflussmessung

Wie misst man die Konzentration zweier Flüssigkeiten im laufenden Prozess? Eine der elegantesten Methoden ist der Coriolis-Durchflussmesser. Dazu stellt Yokogawa nun das Handbuch <a href=http://www.yokogawa.com/de/fld/durchfluss/coriolis/de-rotamass_doku.htm>Concentration Measurements</a> zur Verfügung. Handbuch für die Coriolis-Durchflussmessung <% image name="Yokogawa_Rotamass" %><p> <small> Rotamass XR von Yokogawa: Mit ihm lässt sich nicht nur der Massendurchfluss, sondern auch die Konzentration von Flüssigkeiten messen. </small> <table> <td width="110"></td><td> Seit den 1990er Jahren produziert Yokogawa Coriolis-Durchflussmesser der ROTA<i>MASS</i>-Serie. Die Funktion der Geräte: Je nach Dichte der in den Messrohren befindlichen Flüssigkeiten oder Pasten verändert sich die Resonanzfrequenz der schwingenden Messrohre. Aus dieser Frequenz lässt sich die Dichte bestimmen. </td> </table> Weil ROTA<i>MASS</i>-Geräte die Prozesstemperatur messen, können temperaturbedingte Änderungen kompensiert werden. Befindet sich eine Mischung aus 2 bekannten Prozessmedien im Durchflussmesser, kann aus der aktuellen Dichte und gespeicherten Medium-Daten die Konzentration errechnet werden. Der Wert lässt sich je nach Medium in Einheiten wie Prozent, °Baumé oder °Api am Display ablesen und kann als Ausgangssignal in die Prozesssteuerung integriert werden. Über diese Features verfügen alle Geräte der ROTAMASS-3-Serie. Das gilt auch für den erst kürzlich auf den Markt gebrachten ROTA<i>MASS</i> XR, das bisher größte Gerät der Serie. Beim Massedurchfluss liefert der ROTA<i>MASS</i> XR sehr gute Ergebnisse: die Genauigkeit beträgt +/- 0,1 % v. M. für Flüssigkeiten und +/- 0,5 % v. M. für Gase. Das Gerät ist mit seinem Maximaldurchfluss von 600 t Flüssigkeit/h auch für die Petrochemie geeignet. Wenn etwa bei einer Ölquelle ein Gemisch aus Meerwasser und Rohöl gefördert wird, kann ROTA<i>MASS</i> die Konzentration des Gemisches bestimmen und damit sichere Daten für den Ertrag liefern. Ein weiteres Beispiel ist die Zuckerindustrie. Dort wird die Konzentration von in Wasser gelöstem Zucker online, zusätzlich zum Massendurchfluss, gemessen.