Archive - Jul 23, 2008

Elektronenmikroskopie erreicht den Pikometerbereich

Mit neuen Methoden in der ultrahochauflösenden Elektronenmikroskopie ist es am Forschungszenrum Jülich gelungen, atomare Abstände auf wenige Pikometer genau zu messen. Damit können für die physikalischen Eigenschaften von Materialien entscheidende Größen direkt auf atomarer Ebene im Mikroskop bestimmt werden. Elektronenmikroskopie erreicht den Pikometerbereich <% image name="PbZr0" %><p> <small> Am Forschungszentrum Jülich konnte erstmals die Polarisation im Ferroelektrikum PbZr0.2Ti0.8O3 lokal nachgewiesen und Atom für Atom gemessen werden. Die gestrichelte Linie bildet die Grenze zweier Bereiche mit unterschiedlicher elektrischer Polarisation, gekennzeichnet durch Pfeile. Diese rührt daher, dass die Atome aus ihren Lagen verschoben sind und somit die elektrischen Ladungen sich nicht gegenseitig kompensieren können. Die Sauerstoffatome sind links um 38 pm nach unten und rechts um denselben Betrag nach oben aus der Zirkon/Titan-Atomreihe herausgeschoben. Diese ist selbst vertikal um 10 pm aus der Mittelinie zwischen den Bleiatomen versetzt. Zum Einschreiben von Information bei Anwendungen für Datenspeicherung wird die Grenze zwischen den beiden Bereichen unterschiedlicher Polarisationsrichtung nach links oder nach rechts verschoben. &copy; FZ Jülich </small> Neue Methoden in der Elektronenoptik ermöglichen es, die Verschiebungen von Atomen mikroskopisch auf wenige Pikometer genau zu messen. Ein Pikometer entspricht dem Milliardstel Teil eines Millimeters, einer Distanz, die etwa hundertmal kleiner ist als der &Oslash; eines Atoms. Dies ist eines der Highlights, über das Knut Urban, Direktor des Ernst Ruska-Centrums in Jülich, in einer Bilanz von 10 Jahren Elektronenmikroskopie mit fehlerkorrigierten Linsen berichtet. Die Jülicher Forscher untersuchten etwa die Anordnung der Atome in orthogonalen Korngrenzen des Oxidsupraleiters YBa<small>2</small>Cu<small>3</small>O<small>7</small>. Diese markieren die Grenze zwischen 2 Bereichen des kristallinen Materials, deren atomarer Aufbau um genau 90 ° zueinander verdreht ist. Den Physikern gelang es, aus mikroskopischen Bildern, die sie gezielt unter verschiedenen Bedingungen aufgenommenen hatten, im Computer die quantenmechanische Wellenfunktion der Elektronen zu berechnen und aus dieser sehr genau auf die Position der Atome zurückzuschließen. <% image name="Knut_Urban" %><p> <small> Knut Urban diskutiert mit seiner Crew den atomaren Aufbau einer Oxidschicht der Nanoelektronik. </small> Dabei stellte sich heraus, dass die großen Atomsorten Barium, Kupfer und Yttrium in der Korngrenze aus ihren idealen Lagen systematisch um wenige Pikometer verschoben sind und dass die kleineren Sauerstoffatome dieser Verschiebung folgen. Dies liefert eine Erklärung für die Schwächung der supraleitenden Eigenschaften, die man beobachtet, wenn ein elektrischer Strom über eine solche Korngrenze fließt. Dieses Phänomen ist unerwünscht, wenn man den Supraleiter zum verlustlosen Stromstransport verwenden will. Es ist aber von Nutzen für die Konstruktion von SQUIDs (supraleitenden Quanteninterferenzdetektoren), welche die Magnetfeldabhängigkeit dieser Störung zur Messung kleinster magnetischer Felder ausnutzen, etwa für die Messung von Gehirnströmen (Magnetoenzephalographie). Verschiebungen um wenige Pikometer entscheiden über eine ganze Reihe physikalischer Eigenschaften, die in der Technik von eminenter Bedeutung sind. Ein weiteres Beispiel ist die Ferroelektrizität von Titanaten. Sie rührt daher, dass sich innerhalb der Bausteine von Kristallen, der Einheitszellen, die elektrischen Ladungen der einzelnen Atomarten nicht vollständig kompensieren können, weil deren Anordnung die dazu notwendige Symmetrie nicht besitzt. Deshalb bilden sich elektrische Dipole innerhalb der Einheitszellen, welche sich über einen größeren Kristallbereich zur Polarisation aufaddieren, die man technisch zum Einschreiben von Informationsbits nutzen kann. Ein Beispiel ist PbZr0.2Ti0.8O<small>3</small>, das in Chipkarten zur Datenspeicherung eingesetzt wird. Mit den neuen elektronenoptischen Verfahren lassen sich die atomaren Verschiebungen Atom für Atom messen, woraus sich erstmals die lokale Polarisation bestimmen lässt. Dazu Knut Urban: "Dies ist der Beginn einer Physik der Materialien, die physikalische Größen und Eigenschaften im Nanobereich durch höchstgenaue Messung der atomaren Abstände bestimmen kann. Dies wird uns dann auch Anhaltspunkte dafür liefern, wie man diese Eigenschaften für neue und bessere Funktionen manipulieren kann." <small> Studying Atomic Structures by Aberration-Corrected Transmission Electron Microscopy, Knut Urban, Science (25. Juli 2008) </small>

Tribologisch optimierte Compounds:<br>Mineralische Füllstoffe statt PTFE

Bei vielen Gleitanwendungen stoßen Werkstoffe mit PTFE-Beimischungen an ihre Grenzen, da der Einsatz dieses Polymers mit einem Abfall der Festigkeit einhergeht. Um die tribologischen Eigenschaften zu optimieren, hat <a href=http://www.ensinger-compounds.com>Ensinger Compounds</a> Mischungen auf Basis mineralischer Füllstoffe entwickelt. <% image name="Ensinger_Tribologie" %><p> <small> Mineralische Füllstoffe sorgen für eine gleichmäßige Werkstoffoberfläche (li.). Bei PTFE-Füllung zeigen sich Defekte (re.). </small> Die spezielle Anbindung der Mineralien an die Kunststoffmatrix verbessert je nach Lastfall die Festigkeit, den Gleitreibungskoeffizient oder die Verschleißrate. Höhere Standzeiten leisten einen erheblichen Beitrag zur Kostensenkung. <b>Gleichmäßiges Eigenschaftsprofil.</b> Die neuen Tribologie-Typen zeichnen sich durch ihre Zähigkeit und hohe Bindenahtfestigkeiten aus. Zudem sorgen die harten Mineralien für eine hohe Kriechfestigkeit, die mit dem weichen PTFE als Füllstoff nicht möglich ist. Die mikrodisperse Verteilung der Mineralien beugt einer Entmischung bei der Verarbeitung vor, verhindert Ablagerungen am Werkzeug und verleiht den Werkstoffen ein gleichmäßiges Eigenschaftsprofil. Prädestiniert für Automobilindustrie und Maschinenbau Die überlegenen Eigenschaften der Compounds kommen insbesondere bei höheren pv-Werten, mechanischen Belastungen oder Hochtemperatur-Bedingungen zum Tragen. Dadurch eignen sich die tribologisch optimierten Compounds besonders für die hohe Beanspruchung in der Automobilindustrie oder in den Bereichen Maschinen- und Apparatebau. In weniger belasteten Bauteilen finden die PTFE-modifizierten Materialien weiterhin ihren Einsatz. Ensinger Compounds wählt den für den Kunden geeigneten Werkstoff auf Basis eines Lastenheftes aus oder entwickelt eine maßgeschneiderte Sondertype. <% image name="Ensinger_Compounds_mit_Fuellstoffen" %><p> <small> Für die PTFE-freien Compounds steht die ganze Palette der Hochtemperatur- und Konstruktionskunststoffe zur Verfügung. </small> Für die Materialien mit niedrigem Verschleiß und günstigem Gleitverhalten steht die ganze Palette der Hochtemperatur- und Konstruktionskunststoffe zur Verfügung. Als Verstärkungsmaterialien und Additive kommen unter anderem Glasfasern, Glaskugeln, Metallsulfide, Kohlefasern, Graphit und Aramidfasern in Frage. <% image name="Ensinger_Tribologie_Infografik" %><p> <small> Die tribologisch optimierten Mischungen haben einen geringeren Reibungskoeffizienten und zeigen weniger Verschleiß. </small> Tribologisch optimierte Compounds:<br>Mineralische Füllstoffe statt PTFE

Schotterrasen soll Asphaltparkplätze ersetzen

Forscher der Wiener BOKU und der FH Erfurt haben mit einem internationalen Firmenkonsortium eine neuartige <a href=http://schotterrasen.at>Schotterrasenmethode</a> entwickelt. Dabei besteht das Unterbaumaterial nicht mehr aus Granit- oder Kaltbruch, sondern aus Baustoffrecyclingprodukten und Naturschotter. Schotterrasen soll Asphaltparkplätze ersetzen <% image name="Schotterrasen_Parkplatz" %><p> <small> Schotterrasen: Geeignet für Parkplätze, Gehwege und Laufstrecken. </small> Ansatz des von der EU-Kommission geförderten Projekts war es, dass viele Städte aus ökologischer Sicht als Wüste gelten. Alleine in Österreich werden täglich 15 ha versiegelt. Problematisch sei daran nicht nur, dass Regenwasser nicht mehr versickern kann und somit immer größere Mengen in Kläranlagen eingeleitet werden, sondern dass Asphaltflächen zudem ein lebensfeindlicher Raum für Tiere sind. Denn Asphalt erwärmt sich im Sommer auf bis zu 60 °C. <% image name="Schotterrasen_Detail" %><p> Die Wiener Forscher entwickelten eine Bodenmischung, die zum einen aus einer Schicht Naturschotter oder recycelten Ziegeln, Beton- oder Asphaltbruch besteht. So wird eine Kompostschicht aufgebracht, auf der Gräser und Kräuter angepflanzt werden. "Durch den Einsatz alter Baustoffe können wir Deponien entlasten und einen nachhaltigen Einsatz unserer Ressourcen sicherstellen", erklärt Florian Florineth vom Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau der BOKU. <% image name="Schotterrasen" %><p> Zudem entfalle die weite Anlieferung, da Granit- oder Kalkbrüche in aller Regel nicht in der Nähe von großen Städten liegen. "Baustoffrecycling-Unternehmen sind im Gegensatz dazu häufig in der Nähe von Ballungsräumen anzutreffen", so Florineth. Zweijährige Tests bescheinigen dem Schotterrasen die Eignung für schwach bis mittelstark befahrene Parkplätze und Straßen. Das lebende Material braucht Sonnenlicht, der Schotterrasen daher auch Ruhezeiten. Bei stärkeren Belastungen müsse mit kahlen und abgestorbenen Grasflächen gerechnet werden.

FARO und TeZet realisieren<br>Rohrkrümmung nach CAD-Zeichnungen

Die auf portable 3D-Messgeräte spezialisierte <a href=http://www.faro.com>FARO</a> und das Schweizer Softwarehaus <a href=http://www.tezet.com>TeZet</a> ermöglichen durch eine kombinierte Rohrmesslösung erstmals die Rohrkrümmung auf Basis von CAD-Zeichnungen. <% image name="FARO_Chassis" %><p> Die Anbieter haben dazu ein europäisches Technologie- und Marketingabkommen über gemeinsame Lösungen für Rohrmessungen unterzeichnet. Im Rahmen der Partnerschaft werden die beiden Messsysteme FARO ScanArm und FaroArm mit der Rohrsoftware TeZetCAD kombiniert. <% image name="FARO_Dorn_Schlauch" %><p> Durch die Partnerschaft werden erstmals freiform gebogene Rohre mit FARO Laser ScanArm gemessen, so dass die Rohrkrümmung auf der Grundlage von CAD-Zeichnungen vorgenommen werden kann. Bisher ist das herkömmliche Laserscannen die einzige Messmethode für die Vergleichspräzision und die Qualitätskontrolle von freiform gebogenen Rohren. Um ein Bild des Rohrs am Bildschirm zu erstellen, müssen Anwender bisher mehrere Punkte in einer Punktwolke verdichten und schließlich mühsam in Polygone oder Nurbs konvertieren. Das Problem dabei: Während der Visualisierung sind keinerlei Daten über das Rohr vorhanden. TeZet offeriert nun ein Softwaremodul für den FARO ScanArm, mit dem eine automatische Berechnung der Rohrdaten während des Scanverfahrens möglich ist. Der Anwender kann dadurch künftig auf das komplizierte und langwierige Konvertieren von Millionen von Punkten verzichten, um die Rohrkoordinaten und Krümmungsdaten für die Kontrolle eines Meisterstücks oder den Vergleich innerhalb des Herstellungsverfahrens zu gewinnen. Gegenwärtig ist TeZet weltweit die einzige Software, die freiform gebogene Rohre messen und korrigieren kann. FARO und TeZet realisieren<br>Rohrkrümmung nach CAD-Zeichnungen

BASF bringt den Fall Amflora vor EU-Gericht

<a href=http://www.basf.de/plantscience>BASF Plant Science</a> hat beim EuGH eine Untätigkeitsklage gegen die EU-Kommission eingereicht. Nach Ansicht des Unternehmens wurde das Zulassungsverfahren für den Anbau der gentechnisch optimierten Kartoffel Amflora von der EU-Kommission wiederholt verzögert. <% image name="Kartoffelernte" %><p> Dies gelte insbesondere für den Zeitraum von Juli 2007 bis Mai 2008, in dem EU-Kommissar Stavros Dimas die Anbau-Genehmigung für Amflora nicht erteilte, obwohl alle anderen Zulassungsschritte erfolgreich durchlaufen worden waren. "Trotz wiederholter positiver Sicherheitsbewertungen seitens der EFSA haben EU-Kommissare die Zulassung von Amflora hinausgezögert. Zwar begrüßen wir positive Signale der EU-Kommission und von Präsident Barroso, etwa den Willen, über gentechnisch veränderte Produkte auf rein wissenschaftlicher Basis zu entscheiden. Wir sind jedoch nicht bereit, weitere Verzögerungen hinzunehmen", sagt BASF-Vorstand Stefan Marcinowski. "Wir bringen unseren Fall vor Gericht, um sicherzustellen, dass europäische Landwirte und Stärkeproduzenten Zugang zu einem Produkt bekommen, das ihnen einen potenziellen Mehrwert von mehr als 100 Mio € p.a. bringt. Zudem entgehen uns durch die ausstehende Zulassung Lizenzeinnahmen von 20-30 Mio € für jedes verlorene Anbaujahr", ergänzt Hans Kast, Geschäftsführer der BASF Plant Science. BASF bringt den Fall Amflora vor EU-Gericht

Von Roll Inova baut Abfallverwertung in Roosendaal

<a href=http://www.aee-vonrollinova.ch>Von Roll Inova</a>, das Schweizer Standbein der <a href=http://www.a-tecindustries.com>A-TEC Industries</a>, ist im Konsortium mit der Royal BAM Group, dem führenden holländischen Baudienstleister, mit dem Bau einer Energy-from-Waste-Anlage im niederländischen Roosendaal betraut worden. Das Auftragsvolumen beträgt insgesamt 180 Mio €. <% image name="A-Tec_Logo" %><p> Die Planung der Anlage hat nach Vertragsunterzeichnung begonnen und der Bau soll bis Ende 2010 abgeschlossen sein. Die Übergabe an den Kunden ist auf Frühsommer 2011 geplant. Auftraggeber ist die SITA, eines der führenden privaten Entsorgungsunternehmen Europas, die mit diesem Projekt ihren Fokus auf Recycling, Wertstoffrückgewinnung und Energieerzeugung verstärken will. Der Auftrag umfasst das Engineering und den Bau von 2 Verfahrenslinien, wobei Von Roll Inova die Konsortialführung sowie das Engineering, die Lieferung und die Inbetriebnahme der Kernkomponenten verantwortet. Dazu zählen Feuerung, Dampferzeugung und die Abgasreinigung jeweils samt Nebenanlagen. Die Royal Bam Group übernimmt die Energiegewinnung, die Bauarbeiten sowie die Haustechnik. Die neue Abfallverwertungsanlage in Roosendaal ist auf eine Kapazität von 290.000 t Haushalts- und Gewerbeabfälle p.a. ausgelegt. Aus dem Abfall werden 30 MW elektrische Leistung produziert, ausreichend für die Stromversorgung von 70.000 Haushalten in und um Roosendaal. Damit erhält die Provinz Nordbrabant, die an der belgischen Grenze liegt, eine der wirkungsvollsten Energy-from-Waste-Anlagen Europas. Die Zusammenarbeit zwischen Von Roll Inova und dem der Royal BAM Group hat sich in den Niederlanden bereits seit Jahrzehnten in vergleichbaren Projekten bewährt. Gemeinsam wurden schon die Anlagen in Alkmaar und Moerdijk – insgesamt 8 Verfahrenslinien mit einer Gesamtkapazität von etwa 1.5 Mio t Abfall p.a. – errichtet. Von Roll Inova baut Abfallverwertung in Roosendaal

Santoprene TPV 85TL: Verbindet TPV mit Metall

Das thermoplastische Vulkanisat (TPV) Santoprene TPV 85TL von <a href=http://www.exxonmobilchemical.com>ExxonMobil Chemical</a> bindet direkt an Metalle, um die Herstellung wetterfester Fabrikate zu vereinfachen. Der Kunststoff eignet sich für praktische jede Anwendung in Automobilen, wo Metall und TPV-Oberflächen via Co-Extrusion verbunden werden können. Santoprene TPV 85TL: Verbindet TPV mit Metall <% image name="Santoprene_TPV85TL" %><p> <small> Santoprene TPV 8291-85TL vermindert mehrere Arbeitsschritte, die bei herkömmlichen Haftsystemen anfallen. &copy; Business Wire </small> Santoprene TPV 8291-85TL wird als Haftvermittler zwischen einem TPV und den Metallteilen wetterfester Komponenten verwendet. Aufgrund einer starken kohäsiven chemischen Bindung mit dem Metall eliminiert es Lösemittel-basierte Primer und Klebstoffe samt deren VOCs. Elastomer-Metall-Anwendungen basierten bis dato typischerweise auf einer Kombination von einem Duroplast und kommerziellen Klebemitteln. Haftvermittler sind aber mitunter schwierig in der Anwendung, erfordern womöglich eine mechanische Reinigung oder Sandstrahlen, chemische Dampfentfettung oder eine besondere Abdeckung, um zu verhindern, dass Primer oder Klebemittel austreten, was die Abdichtung und Ästhetik beeinträchtigen kann. Santoprene TPV 8291-85TL schafft eine konsistente Verbindung, was es Herstellern ermöglicht, hochqualitative Teile mit komplexem Design zu fertigen. Verbindungen sind mit kaltem gerollten Stahl, galvanisiertem Stahl, Stainless Steel, Aluminium, Kupfer und anderen Metallen möglich. Die Adhäsionskraft von Santoprene TPV 8291-85TL mit Stahl und Aluminium ist dabei mit kommerziellen Haftvermittlern vergleichbar. Verwendet kann Santoprene TPV 8291-85TL beispielsweise für Profilstangen, Fensterflügelrahmen und Türverkleidungen werden.

Erfolgreiche FDA-Inspektion von Helsinn Birex in Dublin

Helsinn Birex Pharmaceuticals, der Arzneimittelstandort von <a href=http://www.helsinn.com>Helsinn</a> in Dublin, wurde einer Inspektion durch die FDA unterzogen, ohne Mängel gemäß Formblatt 483 aufzuweisen. Die fünftägige Besichtigung war eine Pre-Approval-Inspektion in Verbindung mit Helsinns NDA-Antrag für Palonosetron in Softgelform. <table> <td><% image name="Helsinn_Logo" %></td> <td align="right"> Zudem wurde auf GMP hinsichtlich aller Produkte, die auf den US-Markt gebracht werden, inspiziert.<p> Helsinn Birex ist die Arzneimittelproduktherstellungs- und Vertriebs-Tochter von Helsinn, die pharmazeutische Produkte für Helsinns Partner weltweit fertigt und die Auslagerung von besonderen Darreichungsformen für bestehende und neue Produkte verwaltet. </td> </table> Das Unternehmen, das ursprünglich 1982 gegründet wurde, beschäftigt mehr als 140 Mitarbeiter und ist seit 1997 in seiner gegenwärtigen Anlage in Betrieb. Zu den wichtigsten von Helsinn Birex gelieferten Produkten gehören Nimesulid (nichtsteroidaler Entzündungshemmer), Palonosetron (Anti-Brechmittel) und Klean-Prep (eine gastrointestinale Spülung). 2007 wurde der Bau einer 2.500 m² großen Erweiterung der bestehenden Räumlichkeiten fertiggestellt, die neue zusätzliche temperaturkontrollierte Lagerräume, Mitarbeitereinrichtungen, neue Büros und Werkdienstleistungsräume sowie zusätzliche Produktionskapazitäten aufnimmt. Bis dato hat Helsinn mehr als 10 Mio € in Anlagen und Ausrüstung für die Produktion verschiedener Palonosetron-Produktlinien investiert. Helsinn ist einziger Lizenzgeber für Palonosetron. Erfolgreiche FDA-Inspektion von Helsinn Birex in Dublin

Human BioSciences begibt Anleihe

Die deutsche Human BioSciences GmbH bringt eine Industrieanleihe mit einem Gesamtvolumen von 15 Mio € auf den Markt. Verzinst wird die <a href=http://www.kollagen-anleihe.de>Kollagen-Anleihe</a> mit 7,25 % p.a. Zurückgezahlt wird die Schuldverschreibung nach 5 Jahren. Die Zeichnungsfrist endet am 31. Oktober 2008. <% image name="Geld" %><p> Der Mindestanlagebetrag beträgt ebenso wie die Stückelung 1.000 €. Eine Höchstbegrenzung gibt es bis zum Gesamtausgabevolumen von 15 Mio € nicht. Beim Kauf werden weder Bearbeitungsgebühr noch ein Agio erhoben. Die Verzinsung von 7,25 % entspricht damit auch dem Effektivzinssatz. Zurückgezahlt wird in voller Höhe am 30. Juni 2013, die Zinsen werden jährlich ausgezahlt. Abgewickelt wird die Anleihe von der Quirin Bank Berlin. Mit der Anleihe will sich Human BioSciences Spielraum für zusätzliche Investitionen schaffen und unabhängiger von bereits abgeschlossenen Darlehensverträgen werden. Den für die Geschäftstätigkeit nötigen Finanzierungsrahmen konnte Human BioSciences schon vor der Emission der Anleihe aufstellen. Er besteht aus einem Investitionsvertrag mit einer indischen Unternehmensgruppe, mehr als 10 Mio € abrufbares Eigenkapital sowie Darlehensvereinbarungen mit Banken und Unternehmensgruppen. Zudem erwartet Human BioSciences Gelder aus der regionalen Wirtschaftsförderung. <table> <td width="110"></td><td> <b>Human BioSciences</b> wird am Standort Luckenwalde kollagenhaltige Wundversorgungsprodukte für den europäischen Markt herstellen. Die dazu nötige Lizenz für eine spezielle Kollagen-Technologie wurde exklusiv für Europa von einem US-Unternehmen erworben. Die erste Jahresproduktion ist schon jetzt ausverkauft. Möglich wurde das durch einen Vertrag mit einem weltweit führenden Vertriebspartner. Dieser Vertrag deckt bereits 60 % des Planumsatzes der nächsten 5 Jahre ab. </td> </table> Human BioSciences begibt Anleihe

Roche übernimmt kanadische ARIUS Research

<a href=http://www.roche.com>Roche</a> und <a href=http://www.ARIUSresearch.com>ARIUS Research</a> haben eine definitive Vereinbarung unterzeichnet, nach der Roche ARIUS für 191 Mio C$ in bar übernehmen wird. Roche bekommt damit Zugang zu einer neuen Screening-Plattform für Antikörpertherapeutika. <% image name="Roche_Logo" %><p> ARIUS hat eine patentrechtlich geschützte Antikörper-Plattform namens FunctionFIRST entwickelt, mit der Antikörper auf der Grundlage ihrer funktionellen Fähigkeit, Krankheiten zu beeinflussen, identifiziert und selektiert werden können, ehe sie in die klinische Entwicklung übergehen. Mit FunctionFIRST stärkt Roche das eigene Entwicklungsportfolio zunächst in den Bereichen Onkologie und Entzündungskrankheiten, wo diese neue Technik breite therapeutische Anwendungsmöglichkeiten eröffnet. "Die Plattform von ARIUS und seine frühe Pipeline neuer Antikörperkandidaten ergänzen unsere eigene fortschreitende Forschung auf den Gebieten Krebs und Immunologie", sagte Lee Babiss, Leiter Globale Forschung bei Roche. "FunctionFIRST bietet uns eine große Bibliothek von Antikörpern, aus der wir die besten Kandidaten für die Entwicklung klinisch differenzierter Medikamente identifizieren können." <table> <td width="110"></td><td> Der Standort von ARIUS soll als Zentrum zur Erforschung innovativer Biotherapeutika bestehen bleiben und sich zunächst auf die Bereiche Onkologie und Entzündungskrankheiten konzentrieren. FunctionFIRST hat es ARIUS ermöglicht, eine Pipeline von mehr als 400 potenziellen Antikörpermedikamenten zu entwickeln. </td> </table> Roche übernimmt kanadische ARIUS Research

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