Die Wiener <a href=http://www.bencard.at>Bencard Allergie</a>, eine Tochter der britischen Allergy Therapeutics, präsentierte Ergebnisse der Spezifischen Immuntherapie (SIT)-Studie (G301) mit POLLINEX Quattro Grass, einem Präparat zur Kurzzeit-SIT mit nur 4 Injektionen p.a. Ergebnis: Hohe Compliance, geringe Nebenwirkungen sowie eine erfolgreiche Therapie.<% image name="Bencard_Logo" %><p>
Die Doppelblind-Studie umfasste 1.028 randomisierte Patienten in 84 Prüfzentren. Damit handelt es sich um die größte Studie ihrer Art – und die einzige, die den FDA-Anforderungen entspricht und erfolgreich ihr primäres Studienziel erreicht hat.
Bei der G301-Studie wurden Patienten mit einer Ø Krankheitsdauer von mehr als 20 Jahren während der Pollenflugsaison 2007 untersucht. Die Ergebnisse zeigen eine sehr geringe Abbruchrate aufgrund von lokalen Nebenwirkungen von 1,4 % sowie eine signifikante Verbesserung des kombinierten Symptom-Medikationsscore von 27 % - dabei wurden nur Patienten mit vollständig ausgefülltem Tagebuch berücksichtigt.
Die Studie zeigt auch eine sehr hohe Compliance-Rate von 95,7 % - bedingt durch die einfache und schnelle Anwendung von POLLINEX Quattro sowie dem geringen Nebenwirkungsrisiko.
<table>
<td><small> <b>Kurzzeit-Therapie.</b> Waren bisher bis zu 20 jährliche Injektionen an 3 aufeinander folgenden Jahren nötig, so reduziert POLLINEX Quattro durch den Wirkverstärker Monophosphoryl-Lipid A (MPL) die SIT auf nur 4 Injektionen jährlich - und das mit vergleichbarer Wirksamkeit und Verträglichkeit. Bisher veröffentlichte Daten dokumentieren bei mehr als 90 % der Patienten einen langfristigen Erfolg nach 3 aufeinander folgenden Therapiejahren. </small></td>
<td><small> <b>Akute Rhinitis</b>, Konjuktivitis oder asthmatische Beschwerden - dies sind die typischen Symptome einer Pollenallergie. Allergien zählen zu den häufigsten Volkskrankheiten der westlichen Welt, doch nur etwa 1/4 der Betroffenen wird behandelt. Da die Behandlung mit Antihistaminika keinen Einfluss auf die Krankheitsursache hat, gilt die gezielte Immunisierung als die erfolgreichste und einzig kausale Therapieform. </small></td>
</table>Pollenallergie: SIT-Studie bestätigt POLLINEX Quattro
Das Heidelberger Biopharma-Unternehmen <a href=http://www.apogenix.com>Apogenix</a>, das neuartige Medikamente zur gezielten Beeinflussung der Apoptose entwickelt, hat Fördermittel von 1,65 Mio € vom deutschen Forschungsministerium erhalten.Apogenix erhält Förderungen von 1,65 Mio €<% image name="Apogenix_Logo" %><p>
Zum einen wird eine Arbeitsgruppe der Uni Stuttgart als Partner der Apogenix 3 Jahre lang gefördert. Dank der Förderung soll die Verwendung stabiler, Apoptose-einleitender Liganden der TNF-Superfamilie (TNF: Tumor-Nekrose-Faktor) für die Entwicklung innovativer Wirkstoffe gegen Tumore erforscht werden.
Die Zuwendung ermöglicht die Analyse zweier gänzlich neuartiger Konstruktionsprinzipien für stabile, trimere TNF-SF-Liganden (SF: Superfamilie) sowie die Untersuchung einer Auswahl dieser Wirkstoffe in präklinischen Tierstudien.
Zudem wird die Kooperation zwischen Apogenix und Ana Martin-Villalba am DKFZ gefördert. Diese Gruppe untersucht eine weitere Indikation (Glioblastom multiforme) des am weitesten fortgeschrittenen Produkt von Apogenix (APG101). Momentan wird APG101 für die Behandlung von Rückenmarksverletzungen evaluiert, wofür das BMBF 2007 bereits 1,5 Mio € zur Verfügung stellte.
<table>
<td width="110"></td><td><small> <b>Apogenix</b> ist eine Ausgründung des DKFZ. 2005 erhielt das Unternehmen in einer ersten Finanzierungsrunde 15 Mio € von den Investmentgesellschaften der Familie des SAP-Mitgründers Dietmar Hopp und konnte 2008 weitere 28 Mio € in einer Serie B Finanzierung einwerben. </small></td>
</table>