Archive - Sep 22, 2008

Montanuni Leoben und ARC gehen gemeinsame Wege

Die Montanuni Leoben und die Austrian Research Centers (ARC) sind eine strategische Kooperation eingegangen. Künftig soll die Zusammenarbeit in den Forschungsbereichen der Werkstoffe, der Lasertechnik und der Nanostruktur intensiviert werden - in Form von gegenseitig abgestimmten Strategien. Gemeinsam hofft man auch auf mehr EU-Förderungen. <% image name="ARC_Montanuni_Vertragsunterzeichnung" %><p> <small> Montanuni-Rektor Wolfhard Wegscheider, ARC-Aufsichtsratspräsident Hannes Androsch und die beiden ARC-Geschäftsführer Wolfgang Knoll und Anton Plimon bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags. </small> Ebenso verbessert soll der gegenseitige Austausch von Informationen sowie Forschungs- und Praxiserfahrung auf den Kooperationsgebieten. Geplant sind auch übergreifende Dissertationen und Diplomarbeiten in den Kooperationsgebieten. "Für Österreichs Wissenschaftslandschaft bringt diese Partnerschaft einen großen Zusatznutzen", ist Wolfgang Knoll, wissenschaftlicher Geschäftsführer der ARC, überzeugt. "Durch die Vernetzung wissenschaftlicher Leistungsträger steigt die Sichtbarkeit unserer wissenschaftlichen Exzellenz auch auf EU-Ebene." Konkret erwartet man sich auch vermehrte EU-Förderungen. Die Zusammenarbeit soll auch auf die Unterstützung von Stiftungsprofessuren und Lehraufträgen an der Montanuni durch Mitarbeiter der ARC ausgeweitet werden. Weiters sollen Konferenzen, Workshops und Präsentationen gemeinsam veranstaltet werden. Mitarbeiter beider Einrichtungen wollen schließlich auch gemeinsam in Fachzeitschriften veröffentlichen. Montanuni Leoben und ARC gehen gemeinsame Wege

MS-Mittel Rebif in IMPROVE-Studie bestätigt

<a href=http://www.merck.de>Merck Serono</a> hat in ihrer laufenden IMPROVE-Studie den primären Endpunkt erreicht. Das vorrangige Ziel war es, die Wirksamkeit der neuen Rebif-Formulierung im Vergleich zu Placebo bei aktiver schubförmig remittierender Multipler Sklerose (MS) anhand kernspintomographischer Untersuchungen nach 16-wöchiger Behandlung zu untersuchen. MS-Mittel Rebif in IMPROVE-Studie bestätigt <% image name="Merck_Serono_Logo" %><p> Die Ergebnisse zeigen, dass die durch MRT-Scan bestimmte &Oslash; kombinierte Anzahl einzelner aktiver Hirnläsionen pro Patient bei Behandlung mit der neuen Formulierung von Rebif um 69 % niedriger ausfiel als in der Placebogruppe. Insgesamt wurden 180 MS-Patienten in die Doppelblind-Studie IMPROVE (Phase IIIb) eingeschlossen. Sie erhielten zunächst 16 Wochen lang entweder die neue Formulierung von Rebif 44 mg 3 x wöchentlich subkutan oder Placebo. Danach wurden die Patienten der Placebogruppe nur für diese erkennbar für 24 Wochen auf eine Behandlung mit 3 x wöchentlicher subkutaner Verabreichung der neuen Formulierung von Rebif 44 mg umgestellt. Patienten, die bereits von Anfang an mit Rebif behandelt wurden, erhielten für weitere 24 Wochen eine aktive Behandlung. Die primäre Analyse der Wirksamkeit zeigte, dass nach 16 Wochen die Anzahl kombinierter einzelner aktiver Hirnläsionen bei mit der neuen Formulierung von Rebif behandelten Patienten signifikant niedriger war als bei Patienten, die Placebo erhalten hatten. Die &Oslash; Anzahl kombinierter einzelner aktiver Hirnläsionen pro Patient lag bei den mit der neuen Rebif-Formulierung behandelten Patienten um 69 % niedriger als bei denen, die Placebo erhalten hatten (0,7 vs. 2,2). Der Median der Anzahl kombinierter einzelner aktiver Hirnläsionen betrug nach 16 Wochen in der mit der neuen Formulierung von Rebif behandelten Patientengruppe 0,0, in der Placebo-Gruppe 1,0. Mehr als die Hälfte (53 %) der Rebif-Patienten wies nach der 16. Woche keine kombinierten einzelnen aktiven Hirnläsionen auf, im Vergleich zu nur 16,7 % in der Placebogruppe. <table> <td width="110"></td><td><small> <b>Rebif</b> (Interferon beta-1a) ähnelt dem körpereigenen Interferon-beta-Protein. Die Wirksamkeit von Rebif bei chronisch progredienter MS ist nicht nachgewiesen. Man nimmt an, dass Interferone dabei helfen, das Immunsystem des Körpers zu modulieren, die Krankheit zu bekämpfen und die Entzündung zu verringern. Die neue Formulierung von Rebif wurde im August 2007 in der EU zugelassen. </small></td> </table>

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