Archive - Sep 2, 2008

Schnellere Keimzahlbestimmung in Lebensmitteln

Zwei neue Analyse-Kits von <a href=http://www.biomerieux.com>bioMérieux</a> ermöglichen schnellere Keimzahlbestimmung von Staphylokokken und Milchsäurebakterien: TEMPO STA für Koagulase-positive Staphylokokken und TEMPO LAB für Milchsäurebakterien. Schnellere Keimzahlbestimmung in Lebensmitteln <% image name="bioMerieux_Analysekits" %><p> <b>TEMPO STA</b> liefert binnen 24 h das Ergebnis, während die ISO Referenzmethoden bis zu 48 h und die BAM Methode bis zu 4 Tage benötigen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Methoden ist kein Bestätigungstest erforderlich. <b>TEMPO LAB</b> ermöglicht die Keimzahlbestimmung von Milchsäurebakterien innerhalb von 40-48 h, die existierenden Referenzmethoden nehmen 3 Tage in Anspruch, da hier aufwändige Plattenbeimpfungen durchgeführt werden müssen. Das Wachstum von <u>Staphylococcus aureus</u> in Lebensmitteln ist ein Problem, da bestimmte Stämme Enterotoxine bilden, die Lebensmittelvergiftungen hervorrufen können. Daher ist die Keimzahlbestimmung von S.aureus in Lebensmittelproben ein wichtiger Schritt bei der Qualitätskontrolle im Verlauf des gesamten Herstellungsprozesses. Ebenso relevant ist die Anzahl der in einem Produkt vorhandenen <u>Milchsäurebakterien</u>, die in der Produktion fermentierter Lebensmittel wie Yoghurt eingesetzt werden. Einige Spezies können jedoch Verunreinigungen hervorrufen und die organoleptische Qualität eines Produktes - Geschmack, Farbe, Zusammensetzung und Geruch - verändern. Die Anzahl der Milchsäurebakterien bestimmen somit dessen Haltbarkeit. Mit dieser Erweiterung deckt das automatisierte TEMPO-System von bioMérieux nun alle wichtigen Qualitätsindikatoren ab. TEMPO basiert auf einer mikrobiologischen Methode, der Most Probable Number (MPN). TEMPO automatisiert diese bisher arbeitsintensive Methode und standardisiert zahlreiche Schritte der Probenvorbereitung, Interpretation und Befundung.

BASF führt Organozink-Halogenid-Reagenzien ein

Anfang Oktober stellt die <a href=http://www.inorganics.basf.com>BASF</a> eine neue Serie von Organozink-Halogenid-Reagenzien vor, die unter einer exklusiven Lizenz von <a href=http://www.riekemetals.com>Rieke Metals</a> (Lincoln, Nebraska) großtechnisch hergestellt werden. BASF führt Organozink-Halogenid-Reagenzien ein <% image name="Fermenter_Bullauge" %><p> Diese metallorganischen Reagenzien können in Kreuzkupplungs-Reaktionen eingesetzt werden, welche die Synthese komplexer Moleküle für Anwendungen in Pharmazie und Pflanzenschutz sowie die Polymersynthese ermöglichen. Metallorganische Verbindungen wie Gringard-Reagenzien sind gut eingeführt und werden in der organischen Synthese häufig als Zwischenprodukte verwendet. Leider tolerieren diese Verbindungen nur sehr begrenzt funktionelle Gruppen, was bei der Wirkstoffsynthese die Anwendbarkeit stark einschränkt, oder aufwendige Schutzgruppenchemie erzwingt. Mit den neuartigen Organozink-Halogenid-Reagenzien ist BASF nun in der Lage, innovative Lösungen für Kreuzkupplungs-Reaktionen zur C-C-Bindung anzubieten, die es derzeit nicht im Industriemaßstab gibt. Organozink-Halogenid-Reagenzien können mit einer Reihe von organischen Elektrophilen in Gegenwart von Übergangsmetallen wie Kupfer, Palladium oder Nickel reagieren. Diese Reaktivität zusammen mit der einzigartigen Toleranz funktioneller Gruppen wird den Zugriff auf komplizierte Wirkstoffstrukturen ermöglichen, ohne dass funktionelle Gruppen mit aufwändigen Syntheseschritten geschützt werden müssen. <small> Die BASF verfügt über ein umfangreiches Portfolio mit anorganischen Standardprodukten und Spezialitäten. Dazu gehören Alkalimetalle, Alkoholate und andere starke Basen, Bor und Boranreagenzien, Hydroxylamin, Carbonyleisenpulver und hochreine anorganische Substanzen für breitgefächerte innovative Industrieanwendungen. </small>

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