Archive - Jan 12, 2009

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Hilft Wasserenthärtung gegen Ekzeme bei Kindern?

Britische Wissenschaftler erforschen derzeit, ob der Einsatz von Wasserenthärtern gegen Ekzem-Symptome bei Kindern helfen kann. Die vom dortigen Gesundheitsministerium unterstützte Studie wird zusätzlich untersuchen, welche Auswirkungen hartes und weiches Wasser auf die trockene und juckende Haut haben. <% image name="BabyekzemAusschnitt" %> <small>In einer britischen Studie wird der Zusammenhang zwischen Wasserhärte und dem Auftreten von Ekzemen untersucht. Bild: University of Portsmouth</small> Es wurde immer wieder berichtet, dass Ekzeme bei hartem Wasser häufiger auftreten. Bisher ist allerdings nicht bekannt, was die Ursache dafür sein könnte. Allein in Großbritannien leiden laut BBC bis zu 20 Prozent der Kinder an Ekzemen. Am häufigsten sind Gesicht, Nacken, die Innenseiten der Ellbogen, Knie und Fußknöchel betroffen. Bei Kindern sind vor allem Stirn, Wangen, Unterarme, Beine, Kopfhaut und Nacken gefährdet. Die im Jahr 2007 gestartete Studie läuft noch bis zum kommenden Sommer. Kinder zwischen sechs Monaten und 16 Jahren mit leichten bis schweren Ekzemen wurden dazu eingeladen. Acht Forschungszentren in <a href=http://www.port.ac.uk >Portsmouth</a>, Boston, Lincoln, Nottingham, Leicester, Cambridge, Newport on the Isle of Wight und London sind an diesem Projekt beteiligt. Bisher haben mehr als 230 Kinder teilgenommen. Die Forscher suchen derzeit noch nach weiteren 80. Die Kinder oder ihre Eltern werden gebeten, täglich ein Tagebuch der Symptome zu führen. Sie erhalten zusätzlich ein kleines computerunterstütztes Armband, das das Ausmaß des Kratzens während des Schlafes überwacht. Die Familien erhalten zwölf Wochen lang einen Wasserenthärter, danach wird er für vier Wochen entfernt um etwaige Veränderungen festzustellen. Die Kinder setzen während der ganzen Zeit ihre normale Ekzem-Behandlung fort. Hilft Wasserenthärtung gegen Ekzeme bei Kindern?

Trockentoleranter Mais tritt in Phase 4 ein

<a href=http://www.basf.de/plantscience> BASF Plant Science </a> und <a href=www.monsanto.com> Monsanto Company </a> haben bekannt gegeben, dass sie der Markteinführung des weltweit ersten trockentoleranten Mais einen bedeutenden Schritt näher gekommen sind. Den Unternehmen zufolge ist das Produkt in die letzte Phase vor der voraussichtlichen Markteinführung gerückt, die früh im nächsten Jahrzehnt erwartet wird. <% image name="TrockentoleranterMaisWeb" %> <small> Trockentoleranter Mais ist das erste Ergebnis einer reich gefüllten gemeinsamen Produkt-Pipeline von BASF und Monsanto. Bild: © BASF</small> Monsanto wird das neue Produkt bei der US-amerikanischen Behörde für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit (FDA) zur Genehmigung eingereichen. Es ist damit das erste Ergebnis der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen auf dem Gebiet der Pflanzenbiotechnologie. Der Aussendung zufolge enthält die gemeinsame Produkt-Pipeline zahlreiche leistungsfähige Gene für Trockentoleranz, weshalb man sich die Entwicklung weiterer Generationen von trockentoleranten Pflanzen verspricht. In der Zusammenarbeit, die im März 2007 gestartet wurde, investieren die Unternehmen gemeinsam einen Betrag von 1.5 Milliarden US-Dollar mit dem Ziel, Nutzpflanzen zu entwickeln, die höhere Erträge liefern und besser vor Umweltfaktoren wie Trockenheit geschützt sind. <b>Letzter Meilenstein vor der Markteinführung</b> „In meinen knapp 25 Jahren bei Monsanto ist das Vorrücken unseres trockentoleranten Maisproduktes in die Phase 4 einer der bedeutendsten Meilensteine in Forschung und Entwicklung. Dies ist eines der wichtigsten Ereignisse und eine spannende Zeit für unsere F&E-Pipeline”, sagte Steve Padgette, Leiter Biotechnologie bei Monsanto. Phase 4 ist die letzte Phase vor der Markteinführung. „Wir arbeiten jetzt intensiv daran, die besten Kombinationen von genetischer Eigenschaft und Saatgut auszuwählen, um unseren Kunden mit der Markteinführung die leistungsfähigste Trockentoleranz und damit den höchsten Wert zu liefern. Dieses Produkt und andere Ertragsverbesserungen, die wir gemeinsam mit BASF entwickeln, werden für die Landwirtschaft einen neuen Produktivitätsstandard setzen.” Trockentoleranter Mais liefert Landwirten in Perioden mit Wassermangel Ertragsstabilität, indem der Effekt, den Trockenheitsstress in der Pflanze auslöst, verringert wird. In den sogenannten Western Great Plains in den USA lieferte oder übertraf der trockentolerante Mais in Feldversuchen vergangenes Jahr die angestrebte Ertragssteigerung von sechs bis zehn Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Ertrag von 70 bis 130 bushels per acre (das entspricht 4,4 bis 8,1 Tonnen pro Hektar) in einigen der von Trockenheit am stärksten betroffenen Regionen in den USA. Trockentoleranter Mais tritt in Phase 4 ein