Archive - Jan 14, 2009

Studie beleuchtet den noch jungen Markt für Inhouse Consulting

Eine von <a href=http://www.bayerbbs.de>Bayer Business Services</a> und der European Business School präsentierte Studie beschäftigt sich mit der Bedeutung von Inhouse-Consulting in den großen deutschen Unternehmen. Damit sollten zum ersten Mal verlässliche Daten für diesen Markt ermittelt werden. Studie beleuchtet den noch jungen Markt für Inhouse Consulting <% image name="BayerBusinessServiceWeb" %> <small>Bayer Business Services ist interner Dienstleister für IT, Einkauf, Logistik, Personaldienste und Rechnungswesen im Bayer-Konzern. Bild: Bayer Business Services</small> Das Unternehmen Bayer Business Services hat seine Wurzeln in der Konzern-eigenen IT. Mit der Neustrukturierung des Konzerns im Jahr 2003 gewannen die nunmehr gebildeten Teilkonzerne die Freiheit, für bestimmte Dienstleistungen auch die Angebote externer Unternehmen einzuholen. Bayer Business Services hatte sich von da an im Wettbewerb zu bewähren. Die angebotenen Leistungsstufen reichen heute von der Beratung über die Entwicklung und den Betrieb von Systemlösungen bis hin zum Business Process Outsourcing, also der Übernahme vollständiger Geschäftsprozesse. Das Geschäftsfeld „Business Consulting“ wird von Alexander Moscho geleitet. Die Gruppe ist dabei kein Sonderfall, denn bereits 21 der 30 im DAX vertretenen Unternehmen unterhalten eine derartige „Inhouse Consulting“-Einheit, wie die nun präsentierte Studie zeigt. Insgesamt erwirtschaften die bis zu 2.600 in Deutschland tätigen internen Unternehmensberater demnach einen Honorarumsatz von schätzungsweise 650 Millionen Euro im Jahr. <b>Erstmals Marktzahlen ermittelt</b> Unter Leitung von Ansgar Richter, Professor am Lehrstuhl für Strategie und Organisation an der European Business School, analysierte ein Forscherteam den Gesamtmarkt und befragte 20 Inhouse-Beratungen sowie ihre Auftraggeber. Richter: "Die Untersuchung zeigt, welche Bedeutung die Einheiten innerhalb der Unternehmen erlangt haben und über welches Wachstumspotenzial sie verfügen. Vor allem bei größeren Unternehmen sind interne Berater zugleich Alternative und Ergänzung zu den etablierten Unternehmensberatungen." Daraus ergeben sich nach Ansicht der Studienautoren interessante Perspektiven für qualifizierte Nachwuchskräfte. Zum einen wird das zu erwartende beträchtliche Wachstum des noch jungen Betätigungsfelds einen hohen Bedarf an Bewerbern nach sich ziehen. Zum anderen bietet Inhouse Consulting ein gutes Sprungbrett für die weitere Konzernkarriere: 66 Prozent der Consultants wechseln nach den Ergebnissen der Studie nach drei bis vier Jahren in Management-Funktionen des Mutterkonzerns. Bayer Business Consulting selbst rekrutiert seine Berater dabei aus einem breiten Spektrum an Qualifikationen, von Wirtschaftswissenschaftlern und Informatikern bis hin zu Chemikern, Physikern und Mathematikern.

Borealis gründet neuen Geschäftsbereich Mobility

Um die Erfahrungen aus dem Kerngeschäft automobiler Anwendungen in zukünftigen Wachstumsmärkten zu nutzen, hat der Kunststoffhersteller <a href=http://www.borealisgroup.com> Borealis</a> zum Jahreswechsel den Geschäftsbereich „Mobility“ gegründet. Geleitet wird die neue Einheit von Harald Hammer, der zuletzt CEO des Borealis-Joint Ventures Borouge gewesen ist. <% image name="mobility-shanghai-compound" %> <small>Eine derzeit in Bau befindliche Compound-Anlage in Shanghai wird die Produktionskapazitäten für Polyolefin-Compounds ausweiten. Bild: Borealis</small> Die neue Business Unit soll, der Aussage Hammers zufolge, „langfristige Möglichkeiten in dynamischen und rasch wachsenden Märkten“ untersuchen und Borealis in die Lage versetzen, über sein derzeitiges Geschäft im Automotive-Sektor hinaus, durch ein „umfassenderes Bild des Marktes Wachstumschancen“ ausfindig zu machen. Auch Lorenzo Delorenzi, als Borealis-Vorstandsmitglied für das Polyolefin-Geschäft verantwortlich, bemerkt: „Die Automobilindustrie ist eine der wichtigsten strategischen Absatzmärkte für Borealis und wir sind davon überzeugt, dass wir unser Wissen auf verwandte Märkte übertragen können.“ Der neue Geschäftsbereich kann auf ein entsprechendes Produktionsvolumen zur Versorgung der Automobilindustrie bauen. Zurzeit wird von Borouge eine neue Compound Manufacturing Unit in Shanghai erreichtet, die die bestehenden Anlagen in Brasilien und Europa ergänzen soll. In den neuen Geschäftsbereich wird darüber hinaus das Produktsegment Batterieladegeräte einfließen, was eine engere Zusammenarbeit der Entwickler für Batterieanwendungen mit jenen im Automobilbereich gewährleisten soll. Borealis gründet neuen Geschäftsbereich Mobility