Lyondell Basell schließt Olefin-Werk in Texas Märkte 25.03.09 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen <a href=http://www.lyondellbasell.com>Lyondell Basell</a> hat entschieden, den Fabrikkomplex Chocolate Bayou, der der Herstellung von Olefinen wie Ethylen, Propylen oder Butadien dient, permanent zu schließen. Das Werk ist seit Mitte Dezember nicht mehr in Betrieb, bereits im Februar wurde verlautbart, es auf unbestimmte Zeit stillzulegen. Lyondell Basell schließt Olefin-Werk in Texas <% image name="Lyondell" %> <small>Eine der weltweit 11 Olefin-Produktionen von Lyondell Basell (im Bild die weiterhin bestehende in Channelview, Texas) wurde permanent geschlossen. © Lyondell Basell</small> Lyondell Basell hat nun die beiden Szenarien, den Komplex für eine spätere Wiederaufnahme des Betriebs zu behalten bzw. ihn permanent zu schließen, näher analysiert. Angesichts zu erwartender Rückgänge der Olefin-Nachfrage, der geringen Möglichkeiten, die Anlage mit anderen Ausgangsmaterialien zu beschicken, sowie hoher Fixkosten aufgrund von Instandhaltungsvereinbarungen wurde nun für die Schließung entscheiden. Ein zukünftiger Neustart hätte darüberhinaus ebenfalls beträchtliche Kosten verursacht. Das Unternehmen hat in den USA noch weitere sechs Cracker-Anlagen in Betrieb, deren Kapazität für die Befriedigung der Kundennachfrage ausreicht. Die Olefin-Anlage in Chocolate Bayou wurde von der Lyondell-Tochter Equistar Chemicals betrieben. Der Grund steht im Eigentum des Werkstoffunternehmens Solutia. Aufgrund der derzeitigen Marktlage und der nicht wettbewerbsfähigen finanziellen Situation am Standort, die auf Pachtkosten und andere Vereinbarungen zurückzuführen ist, wurde von einer Option im Rahmen des laufenden Konkursverfahrens nach Chapter 11 Gebrauch gemacht, um aus dem Pachtvertrag auszusteigen und die Fabrik dauerhaft zu schließen. Equistar ist eines der US-Tochterunternehmen von Lyondell Basell, die ein Insolvenzverfahren nach Chapter 11 beantragt haben. In Vorbereitung der Werksschließung wird ein Plan erarbeitet, um den Standort sicher an Solutia zurückgeben zu können.
Laser-Punchen in der Membranerzeugung Märkte 25.03.09 von Facebook Twitter LinkedIn via eMail teilen Das Unternehmen <a href=http://www.lpkf.de>LPKF Laser & Electronics AG</a> hat ein speziell ausgerüstetes Lasersystem entwickelt, mit dem es möglich ist, mehr als eine halbe Million Löcher in einer Stunde in eine Edelstahlfolie zu schießen. Laser-Punchen in der Membranerzeugung <% image name="LPKFLaserpunchen" %> <small>Das Unternehmen LPKF verwendet Stencil-Laser zur Herstellung von Membranen für Fluidik-Anwendungen. © LPKF</small> Die „Punchen“ genannte Technologie erzeugt Löcher von 30 µm und präziser Lochgeometrie in der 30-µm dünnen Edelstahlschablone. Mindestens 200.000 Löcher sind erforderlich, um die gewünschte Funktion zu gewährleisten. Die Schablone trennt später als Membran zwei Fluidikbereiche in einer Kundenapplikation. LPKF konnte nach eigenen Angaben seine Erfahrung mit hochwertigen Lasersystemen in der Mikromaterialbearbeitung einsetzen, um die Effizienz des Gesamtsystems auf das erreichte Niveau zu bringen. <b>Über LPKF</b> LPKF Laser & Electronics AG produziert Maschinen und Lasersysteme, die in der Elektronikfertigung, in der Automobil- und Medizinindustrie sowie bei der Herstellung von Solarzellen zum Einsatz kommen. Rund 20 Prozent der Mitarbeiter sind im Bereich Forschung und Entwicklung beschäftigt. LPKF ist der Weltmarktführer bei Stencil-Lasern.