Archive - Aug 5, 2009

Datum

LaborForum 2009

<a href=http://www.spectaris.de>Spectaris</a>, der Branchenverband für die Analysen-, Bio- und Labortechnik, lädt am 11. November 2009 zum Labor Forum 2009 nach Frankfurt am Main ein. Hersteller, Laborfachhändler sowie interessierte Anwender der Analysen-, Bio- und Labortechnik können sich hier mit führenden Vertretern der Branche über aktuelle Trends und Entwicklungen austauschen. Im ersten Teil der <a href=http://www.spectaris.de/verband/veranstaltungen/foren/artikel/seite/laborforum/veranstaltungen-2.html>Veranstaltung</a> hält der Medienphilosoph Prof. Dr. Norbert Bolz mit seinem "Training der Hoffnung" ein Plädoyer auf den gelernten Optimismus. Ob Optimismus angesichts der wirtschaftlichen Situation angemessen ist, beantworten zwei Referenten mit einem Ausblick auf das Jahr 2010 aus gesamtwirtschaftlicher und aus branchenspezifischer Sicht. Unter der Überschrift „Hören was die Branche bewegt“ folgen Vorträge zu Themen, die die Zukunft der Branche entscheidend beeinflussen: „Wachstumsstrategien für Nischenanbieter“ und „Prozessanalytik 2009 - Stand & Tendenzen“, außerdem wird ein Blick auf das „Labor der Zukunft“ geworfen. Am Nachmittag sind die Teilnehmer eingelaen, sich in drei parallel stattfindenden Podiumsdiskussionen mit Industrievertretern zu diesen Zukunftsthemen mit einzubringen. Mit der Verleihung des LaborBären, einem Anerkennungspreis der Industrie, endet das Labor Forum. LaborForum 2009

Mikrochip ersetzt Chemielabor

Ein computergesteuerter Mikrochip wird - wie Chemiker, Biologen und Ingenieure der <a href=http://www.crump.ucla.edu> University of California</a> in Los Angeles in der Zeitschrift "Lab on a Chip" berichten - die medizinisch-chemische Forschung erheblich verändern, indem er Kolben, Heizelemente oder Reagenzgläser unnötig macht. <% image name="Microchip_Chemielabor" %> <small>Ein Mikrochip kann künftig ein ganzes Chemielabor ersetzen. (c) UCLA/Tseng</small> Sie entwickelten einen Mikrochip in Briefmarkengröße, der mehrere tausend chemische Reaktionen parallel zulässt. Laut den Wissenschaftlern können durch diese Entwicklung viele biologische und medizinische Forschungsaufgaben effizienter und schneller durchgeführt werden. Das erste Einsatzgebiet soll die beschleunigte Erforschung von Krankheiten sein, will man durch die Vorrichtung mögliche medizinische Wirkstoffe etwa für Krebskrankheiten identifizieren. <b>Schnellere Ergebnisse als bisher möglich</b> Gab es schon bisher ähnliche Mikrochips mit geringer Kapazität, so verfügt die neue US-Entwicklung über eine ganze Sammlung winziger Mengen von Chemikalienproben, die nach Bedarf in tausenden Zyklen komplexer Prozesse miteinander reagieren können. Statt hintereinander können 1.024 Prozesse gleichzeitig erfolgen, was wesentlich schnellere Ergebnisse bringt als bisher. Bei einem Test gelang dem Chip die Identifizierung eines Hemmers eines Enzyms namens Alpha-Carboanhydrasen binnen weniger Stunden. Eine Form scheint damit gefunden, um durch mehrfache gleichzeitige Reaktionen möglichst schnell zu zeigen, welches Arzneistoffmolekül am besten auf ein Zielproteinenzym wirkt. Mikrochip ersetzt Chemielabor