Archive - Apr 17, 2013

MIT-Forscher geben Einblick in die Zukunft des Produzierens

Am 22. und 23. Mai ist die Wirtschaftskammer Österreich Gastgeber der <a href=http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?stid=719107&angid=1>„MIT Europe Conference 2013“</a>. Spitzenforscher des Massachusetts Institute of Technology (<a href=http://web.mit.edu>MIT</a>) werden dabei vor heimischen Wissenschaftlern, Unternehmen und Technologie-Experten der Frage nachgehen, wie die industrielle Produktion der westlichen Industrieländer dem gestiegenen Wettbewerbsdruck begegnen kann.

 

„Remaking Manufacturing“ ist das Motto der zweitägigen Veranstaltung, die im Rahmen des „MIT Industrial Liaison Program“ kritische Fragestellungen rund um produzierende Unternehmen adressieren und ihnen neue Ansätze und Denkbewegungen des industriellen Managements (Stichworte sind hier Big Data, Collaborative Innovation Networks, Additive Manufacturing, Robotic Assistants oder Virtual Factories) gegenüberstellen wollen.

Dass neue Paradigmata des Produzierens auch von neu entstehenden Technologien getragen sein können, wird Joseph Jacobson, Associate Professor of Media Arts and Sciences and Mechanical Engineering am MIT Media Laboratory ansprechen, wenn er gedruckte Elektronik und Synthetische Biologie in den Mittelpunkt seines Vortrags stellt. Unter dem Begriff „Big Data“ verstecken sich wiederum Datenvolumina, die so groß sind, dass sie mithilfe von gängigen Datenmanagement-Werkzeugen nur unzureichend verarbeitet werden können. Wie Unternehmen mit dem raschen Wachstum der Datenflut umgehen können, wird  Andrew McAfee, Principal Research Scientist an der MIT Sloan School of Management in einem Referat mit dem launigen Titel „Race against the machine“ behandeln.