Archive - Mai 16, 2007

Lonza: Neue Strategie für mikrobielle Biopharmazeutika

<a href=http://www.lonza.com>Lonza</a> hat die strategische Überprüfung ihres Geschäfts für mikrobielle Biopharmazeutika fertig gestellt. Die US-Aktivitäten werden nun in Hopkinton, Massachusetts konsolidiert, wo auch der Hauptsitz des Geschäfts für mikrobielle Biopharmazeutika errichtet wird. Der Turnaround des mikrobiellen Geschäfts soll sich dadurch ein Jahr früher einstellen. Lonza: Neue Strategie für mikrobielle Biopharmazeutika <% image name="Lonza_Tanks" %><p> <small> 2007 wurde Lonza zum Marktführer für mikrobielle Biopharmazeutika. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Kapazitäten im Groß- und Kleinmaßstab im Schweizer Visp hat Lonza im Februar 2006 durch die Übernahme der US-Company Cambrex weitere Kompetenzen im Bereich Biopharma-Dienstleistungen sowie direkt zur Verfügung stehende Produktionskapazitäten im Mittel- und Kleinmaßstab hinzugewonnen. </small> Lonza will jetzt insbesondere die führende Position als Custom Manufacturer weiter stärken. In Hopkinton investiert Lonza dazu mehr als 30 Mio $, um die Wachstumspläne in der Produktion und der mikrobiellen Prozessentwicklung zu unterstützen. Sowohl die Produktion als auch die Biopharma-Dienstleistungen in Baltimore, Maryland werden nur noch bis etwa Anfang 2008 fortgeführt. Das neue Geschäft für mikrobielle Biopharmazeutika offeriert: • Die Forschungsplattform im Schweizer Visp. • Biopharma-Dienstleistungen von der Stamm-Entwicklung bis zur cGMP-Produktion für Labor-Mengen (inkl. Gentechnologie, Prozess- und Versuchs-Entwicklung) sowohl in Hopkinton als auch in Visp. • Ein komplettes Angebot im Bereich der Produktion von der frühen Phase bis hin zur kommerziellen Produktion mit Kapazitäten bis zu 15.000 l in Hopkinton und Visp. <small> <b>Lonza</b> produziert im Geschäft für mikrobielle Biopharmazeutika therapeutische Proteine, fragmentierte Antikörper, Impfstoffe und weitere Biopharmazeutika mit mikrobiellen Expressions-Plattformen. Lonzas Kompetenz als Custom Manufacturer für mikrobielle Biopharmazeutika baut auf einer 20jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der mikrobielle Fermentation in der Produktion kleiner Moleküle und einer 10jährigen Erfahrung im Bereich der mikrobiellen Biopharmazeutika auf. </small>

Schütz kooperiert mit Paradigm in Südafrika

<a href=http://www.schuetz.net>Schütz</a> ist in Südafrika gelandet: Dort produziert im Rahmen eines Lizenzvertrages die Paradigm Container Management künftig Ecobulks, IBC sowie das Spundfass F1 des deutschen IBC-Profis. Schütz kooperiert mit Paradigm in Südafrika <table> <td><% image name="Schuetz_Faesser" %></td> <td align="right"> Für Schütz bedeutet die neue Partnerschaft zugleich die Eröffnung der 23. Auslandsdependance im Verpackungsbereich. Der neue Lizenznehmer betreibt sein Unternehmen an einem logistisch zentral gelegenen Standort: Durban ist mit mehr als 3,3 Mio Einwohnern nach Johannesburg die zweitgrößte Stadt Südafrikas. Die Industriemetropole verfügt über den größten Hafen Afrikas. Als größter Rekonditionierer des Landes ist Paradigm zudem ein Kenner des Marktes für Industrieverpackungen. Von Durban aus versorgt Paradigm künftig den kompletten südafrikanischen Markt mit IBC und Kunststofffässern.</td> </table> <small> Das F1-Spundfass überzeugt durch hohe Kälteschlagzähigkeit, Stapeldruckfähigkeit sowie enorme Spannungsrissbeständigkeit. </small> Während bei den Transportcontainern die gesamte Produktpalette der 1.000-l-IBC aus den Ecobulk-Serien LX, MX und SX hergestellt und angeboten wird, fokussieren die beiden Partner bei den Kunststofffässern auf das innovative Mehrschicht-Spundfass mit der Produktbezeichnung F1 in der 220-l-Variante.

NeuroBloc: Vermarktungsabkommen für Europa

<a href=http://www.solsticeneuro.com>Solstice Neurosciences</a> und <a href=http://www.eisai.co.jp>Eisai</a> haben ein Vermarktungsabkommen für NeuroBloc (Botulinum-Toxin Typ B), eine aufgereinigte Formulierung des vom Bakterium Clostridium botulinum produzierten Neurotoxins zur Behandlung der zervikalen Dystonie, abgeschlossen. Es umfasst die EU sowie Norwegen, Island, Liechtenstein, Monaco, die Schweiz, Kroatien, die Türkei und Russland. NeuroBloc: Vermarktungsabkommen für Europa <% image name="Eisai" %><p> Solstice Neurosciences erhält von Eisai bis zu 41 Mio € - eine Anzahlung sowie Zahlungen für Entwicklungsmeilensteine. Solstice Neurosciences und Eisai werden das Medikament für weitere therapeutische Indikationen im Vertragsgebiet gemeinsam weiterentwickeln. Das Abkommen baut auf der im Jahr 2000 aufgenommenen Beziehung auf, als Eisai die Marke für die Entwicklung und Vermarktung in Japan lizenzierte. <b>NeuroBloc</b> war der erste in den USA zugelassene Wirkstoff zur Verringerung der anomalen Kopfhaltung und zur Linderung der mit zervikaler Dystonie einhergehenden Nackenschmerzen. Wird Botulinum-Toxin Typ B in die betroffenen Muskeln injiziert, so blockiert es dort an den motorischen Nervenenden die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin, sodass die Muskeln sich entspannen können. NeuroBloc ist das erste Arzneimittel der 2004 gegründeten Solstice und zugleich das einzige Botulintoxin vom Typ B, das derzeit weltweit zur Verfügung steht. <small> <b>Zervikale Dystonie (CD)</b>, auch unter der Bezeichnung Torticollis spasmodicus bekannt, ist eine Erkrankung, von der in erster Linie die Kopf- und Nackenmuskeln im Halswirbelbereich betroffen sind. CD ist die am häufigsten vorkommende Form der Dystonie und erfordert die Einweisung in eine Klinik für Bewegungsstörungen. Die genauen Ursachen für CD sind zwar nicht bekannt, Wissenschaftler gehen aber davon aus, dass das Problem seinen Ursprung im Basalganglienbereich des Gehirns hat, der an den Bewegungsabläufen maßgeblich beteiligt ist. </small>

Sartorius und TC Tech treffen Liefervereinbarung

<a href=http://www.sartorius.de>Sartorius</a> hat mit <a href=http://www.thermofisher.com>Thermo Fisher Scientific</a> eine neue Liefervereinbarung getroffen. Es regelt die nicht-exklusive, wechselseitige Zulieferung von Produkten für biopharmazeutische Prozessanwendungen zwischen Sartorius und einer Tochter von Thermo Fischer Scientific, der <a href=http://www.tc-tech.com>TC Tech</a>. <% image name="Vogt_Sartorius" %><p> <small> Reinhard Vogt, Biotech-Vertriebsleiter bei Sartorius: "Diese Vereinbarung soll für validierte Prozessanwendungen eine kontinuierliche Produktverfügbarkeit sicherzustellen." </small> Im einzelnen sieht der Vertrag vor, dass TC Tech Sartorius bis 2007 mit Einwegbehältern beliefern wird und bis 2012 mit Einwegbehältern, die mit Sartorius-Filterkapsulen ausgerüstet sind. Sartorius wird wiederum an TC Tech für weitere 5 Jahre Filtereinheiten liefern. Sartorius und TC Tech sind bereits seit mehreren Jahren Geschäftspartner im Bereich der Einwegprodukte für Biopharma-Anwendungen. Auf Seiten beider Unternehmen gab es jedoch durch M&A-Aktivitäten Veränderungen in der Eigentümerstruktur bzw. in der Produktpalette, die den Abschluss einer neuen vertraglichen Regelung erforderten: Während TC Tech 2006 durch Fisher Scientific übernommen wurde, übernimmt Sartorius momentan die Mehrheit an Stedim Biosystems, dem Marktführer im Bereich der Einwegbehälter. Sartorius und TC Tech treffen Liefervereinbarung